Das Wort der Woche: «Blööijele»
Wer eine «blööijele» hat, kann meist beruhigt sein. Sie verschwindet nach kurzer Zeit wieder.
Wer eine «blööijele» hat, kann meist beruhigt sein. Sie verschwindet nach kurzer Zeit wieder.
In diesem Sommer machen viele Schweizer Ferien in den Bergen. Vielleicht trifft die eine oder der andere dabei ein «Alpechaub» an.
Wenn man das Attribut «Zhendeföörhuen» verpasst bekommt, wird man nicht gerade gerühmt, sagt das «Soorser Wöörterbüechli».
Wer von jemandem «gfäderläcklet» wird, kann mitunter erröten. Nicht immer ist es allerdings ernst gemeint, das «Fäderläckle».
Du bist «chlengutöör» geworden. Pass auf, dass du mir nicht vom Fleisch fällst.
Wie alle Luzerner werden auch die Surseer mitunter mit dem Übernamen «Chatzeschtrecker» bedacht. Doch mit dem Strecken von Katzen hat dieser nur in zweiter Linie zu tun.
Wenn es Anfang Juni weitere Corona-Lockerungsschritte gibt, könnte es wieder möglich sein, auch drinnen, geschützt vor Wind und Wetter, eine «Pentecheeri» zu zelebrieren.
Vor allem im Militär muss man sich mit ihm herumschlagen – dem «Karsompu». Wenn es auch so tönen mag, ist es jedoch nicht ein Schimpfwort für einen missliebigen Vorgesetzten.
Jeder bzw. jede hat ihn wohl schon einmal gegessen, den «Eijertätsch». Worum es sich handelt, kann man sich aufgrund des Wortes bildhaft vorstellen.
Es gibt Wörter im Surseer Dialekt, die aus dem heutigen Sprachgebrauch komplett verschwunden zu sein scheinen. Eines davon ist die «Schtägele».
Wem jemand ein «Nüüdnüütali» verspricht, der steht am Ende mit leeren Händen da.
Eine «Pünte» ist gemäss dem Soorser Wöörterbüechli* ein Schrebergarten. Doch was hat ein Lööli da drin zu suchen?
«Mämmele» hat eine meditative Komponente, weiss das «Soorser Wöörterbüechli».
Wenn man erkennen muss, dass man etwas «verhöijet» hat, empfindet man nicht unbedingt Freude dabei.
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