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Sport

Brunner und Plock ziehen in den A-Final ein

pd 23. September 2025

Heute standen im Shanghai Water Sports Center die ersten Halbfinalrennen an. Der Männerzweier mit dem Sempacher Patrick Brunner und Jonah Plock zeigte vom Start bis ins Ziel ein souveränes Rennen und zog mit einem zweiten Rang in den A-Final ein. 

Heute standen im Shanghai Water Sports Center die ersten Halbfinalrennen an. Der Männerzweier mit dem Sempacher Patrick Brunner und Jonah Plock zeigte vom Start bis ins Ziel ein souveränes Rennen und zog mit einem zweiten Rang in den A-Final ein. 

Die Bedingungen an diesem dritten Wettkampftag waren erneut gut – sommerlich warm, sehr hohe Luftfeuchtigkeit und mit einem leichten Seitenwind. Und damit gegenüber der Hitze der vergangenen Woche auch für Spitzenleistungen geeignet. Diese wurden dann auch viele Teams abgeliefert, die sich teils enge Rennen um die entscheidenden drei Plätze für den A-Finaleinzug lieferten.

Die Favoritenrolle im Zweier-ohne Halbfinale der Männer lag unbestritten bei den Europameistern aus Rumänien. Dahinter hätte man nach den Weltcup-Ergebnissen wohl die Schweizer auf der Liste gehabt. Allerdings waren diese im Vorlauf knapp von den Franzosen geschlagen worden, die nun ebenfalls wieder an der Startbrücke lagen. Auch von den weiteren Kandidaten – Litauen, Schweden und Grossbritannien – war ein starkes Rennen zu erwarten.

Ganze Bootslänge voraus

Der Rennverlauf bestätigte dann die Rumänen sehr schnell in der Favoritenposition. Nach der Startphase hielten diese das Tempo hoch und verschafften sich zusehends Luft vor den folgenden Booten. Jonah Plock (Ruderclub Rapperswil-Jona) und Patrick Brunner (Seeclub Sempach) allerdings folgten sofort auf der zweiten Position und taten es den Rumänen gegenüber den weiteren Booten gleich. Nach 500 Metern hatten die Rumänen etwa eine Bootslänge Vorsprung auf die Schweizer und diese wiederum auf die Briten. Dahinter in engerem Abstand die weiteren drei Boote. Bis zur Streckenhälfte hatten sowohl die Rumänen als auch die Schweizer einen souveränen Streckenschlag auf hoher Geschwindigkeit etabliert. Der Abstand von Plock/Brunner auf die untereinander kämpfenden Boote drei bis sechs betrug bereits zwei Bootslängen. Ein komfortabler Vorsprung, um auch die Auseinandersetzung um den dritten Rang noch abzuwehren. Dieser setzte dann auch ein. Auf den letzten 500 Metern schoben sich die Litauer und Franzosen zuerst an den Briten und dann an den Schweden vorbei. Den längsten Atem hatten schliesslich die Litauer, die von Rang sechs auf den dritten Rang vorsprinten konnten. Die Distanz auf die Schweiz verkleinerte sich damit noch einmal beträchtlich, bertrug aber auf der Ziellinie immer noch fast eine ganze Bootslänge. Mit Rang zwei qualifizierten sich Brunner/Plock für den A-Final am Donnerstag.

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