Haci Kayilibal (links) übernimmt die Leitung des Goldenen Wagens in Oberkirch. Sein Bruder Mulla Ömer Kayilibal führt das Restaurant Schlössli in Schötz. Foto: Ana Birchler-Cruz
Haci Kayilibal (links) übernimmt die Leitung des Goldenen Wagens in Oberkirch. Sein Bruder Mulla Ömer Kayilibal führt das Restaurant Schlössli in Schötz. Foto: Ana Birchler-Cruz
29.03.2019

Der «Goldene Wagen» hat neue Wirte

Das Restaurant Goldener Wagen in Oberkirch erhält zwei neue Geschäftsführer. Die beiden Wirte aus dem Emmental führen bereits zwei weitere Restaurants. Eines davon ist das Restaurant Schlössli in Schötz.

Der «Goldene Wagen» in Oberkirch öffnet wieder seine Türen. Die neuen Wirte heissen Oskar Albini und Haci Kayilibal. Die beiden wohnen mit ihren Familien im Emmental, wo sie bereits ein Restaurant führen. Ein drittes Restaurant führt der Cousin Mulla Ömer Kayilibal mit der Pizzeria Schlössli in Schötz. Gemeinsam bereiten die drei zurzeit alles auf die bevorstehende Wiedereröffnung am 1. April vor. Ein grösserer Eröffnungsanlass findet am Freitag, 5. April, statt.

Mittags kochen sie für die Gäste drei verschiedene Menüs, wobei die Gäste soviel essen dürfen wie sie mögen, zu einem einheitlichen Preis. Abends gibt es einen Willkommensprosecco und auf Wunsch einen Kaffee für die Gäste.

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Pizzaofen und Weinregal

In der neuen Menükarte finden sich mexikanische, italienische und griechische Gerichte. Der Hauptschwerpunkt liegt auf Pizza. Dafür haben die neuen Geschäftsführer extra einen Pizzaofen einbauen lassen. Nebst dem Ofen sind auch die Toiletten renoviert worden. Im Eingangsbereich steht nun ein hölzernes Regal, dass in den Tagen vor der Eröffnung mit 70 verschiedenen Weinen gefüllt werden soll. Über das Weinregal freut sich Oskar Albini besonders. «Die Gäste können dann selber einen Wein aus dem Regal aussuchen», sagt er. Den «Goldenen Wagen» erstmals kennengelernt hat er, als noch Patrick Sommer Geschäftsführer war. «Wir haben bei ihm gegessen und uns auf Anhieb verstanden», erzählt er. Weil das Restaurant Feld bald schliesse, habe man die Chance ergriffen und sich bei Besitzer Bruno Friedrich um das Lokal beworben.

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In den Wochen nach der Eröffnung wird das Familienunternehmen sieben Tage die Woche geöffnet haben. «Mit der Zeit merken wir, welcher Tag der Schwächste ist und machen daraus einen Ruhetag», erklärt Albini. Vorerst freuen sie sich auf die ersten Kunden.


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