05.03.2021

Die Calida-Gruppe steigert Onlinegeschäft um 56 Prozent

von RED (1)

CEO Reiner Pichler präsentiert seinen letzten Jahresabschluss. Die Calida-Gruppe steigert zwar den Marktanteil, muss pandemiebedingt jedoch einen Umsatzrückgang von 7,6 Prozent verkraften. 

Im zweiten Halbjahr machte die Calida-Gruppe beinahe den Umsatzrückgang von Januar bis Juni 2020 wieder wett. Sie steigerte ihren Umsatz gegenüber den ersten sechs Monaten um 30 Prozent. Unter dem Strich resultierte pandemiebedingt ein Rückgang um 7,6 Prozent auf 332,7 Millionen Franken

Effizient und schlagkräftig

«In einem durch die Corona-Pandemie geprägten und noch nie erlebten Umfeld hat sich unsere Gruppe als äusserst effizient und schlagkräftig erwiesen», kommentiert CEO Reiner Pichler den Jahresabschluss 2020. Die starken Marken der Calida-Gruppe sowie die treue Kundschaft, die jederzeit beliefert werden konnten, ermöglichten der Gruppe, 2020 weitere Marktanteile zu gewinnen.

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Vor allem das seit Jahren sukzessiv ausgebaute Onlinegeschäft zahle sich immer mehr aus und habe den pandemiebedingten Umsatzrückgang abgefedert. Die Gruppe erzielte einen Anstieg des Onlinegeschäftes um 56 Prozent. Ein überdurchschnittlicher Umsatzanteil von 21,7 Prozent resultierte daraus.

Minus 7,6 Prozent Umsatz

Die Pandemie hinterliess Spuren beim Nettoumsatz, der währungsbedingt um 7,6 Prozent sank. Der bereinigte Betriebsgewinn beläuft sich auf 13,4 Millionen Franken und liegt pandemiebedingt rund 44 Prozent tiefer als 2019. 

Der scheidende CEO Reiner Pichler blickt dennoch optimistisch in die Zukunft: «Unser Kerngeschäft Unterwäsche und Lingerie sowie das Onlinegeschäft wollen wir mit Investitionen und Zukäufen weiter stärken.» Das deutlich stärkere zweite Halbjahr stimme die Calida-Gruppe zuversichtlich, dass sie mit ihrem fokussierten Geschäftsmodell die Gruppe auch in einem anspruchsvollen Umfeld erfolgreich weiterentwickeln könne. 

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Neuer CEO am 12. April 

Per 12. April 2021 übernimmt der neue CEO Timo Schmidt-Eisenhart des Ruder der Calida-Gruppe. Er bringe mit seiner internationalen Erfahrung in der Bekleidungsindustrie, der Expertise in digitaler Transformation und strategischer Markenbildung beste Voraussetzungen mit, die Calida-Grppe erfolgreich in die Zukunft zu führen, schreibt die Gruppe. 


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