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Oberkirch

Geburtshaus Terra Alta wird 20-jährig

PD 27. Oktober 2025

Am 15. Oktober 2005 wurde im Geburtshaus Terra Alta das erste Kind – Anina – geboren. 20 Jahre später haben in der familiären und geborgenen Atmosphäre des Hauses über 4000 Kinder das Licht der Welt erblickt.

Am 15. Oktober 2005 wurde im Geburtshaus Terra Alta das erste Kind – Anina – geboren. 20 Jahre später haben in der familiären und geborgenen Atmosphäre des Hauses über 4000 Kinder das Licht der Welt erblickt.

Was einst von fünf visionären Hebammen gegründet worden war, hat sich zu einem wichtigen Pfeiler der geburtshilflichen Versorgung in der Zentralschweiz entwickelt. Heute arbeiten rund 80 Mitarbeitende an den beiden Standorten in Oberkirch und Luzern – darunter Hebammen, Pflegefachfrauen, Hauswirtschafterinnen, Kursleiterinnen und viele weitere Fachpersonen.

Das Geburtshaus Terra Alta begleitet Familien umfassen durch Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillzeit. Im Zentrum stehe dabei die individuelle 1:1-Betreuung, eine ganzheitliche Begleitung sowie eine sichere und respektvolle Umgebung, wie der Website des Geburtshauses zu entnehmen ist.

«Gerade in Zeiten wachsender Zentralisierung und steigendem Kostendruck im Gesundheitswesen braucht es Orte, an denen Zeit, Fürsorge und Selbstbestimmung im Mittelpunkt stehen», sagt Jessica Saxenhammer, Co-Geschäftsführerin. «Geburtshäuser wie das ‘Terra Alta’ bieten eine wertvolle Ergänzung zur Spitalversorgung.»

Nachfrage steigt

Die kontinuierlich steigende Nachfrage zeigt: Immer mehr Familien wünschen sich eine persönliche Alternative zum Spitalalltag. Die individuelle Betreuung rund um die Geburt und im Wochenbett lasse sich im Spitalbetrieb oft nicht mehr im gewünschten Umfang sicherstellen, so Saxenhammer.

Geburtshäuser arbeiten in hebammengeleiteten Versorgungsmodellen – das ist nicht nur effizient, sondern auch gesetzlich geregelt und durch ein etabliertes Qualitätsmanagementsystem gesichert.

Integrative Gesundheitsversorgung

Für die Zukunft sieht Jessica Saxenhammer das «Terra Alta» als aktiven Teil einer integrativen Gesundheitsversorgung: «Wir verstehen uns nicht als Konkurrenz, sondern als ergänzenden Teil der regionalen Versorgungslandschaft. Gerade angesichts des zunehmenden Drucks im Gesundheitswesen sollten Spitäler und Geburtshäuser strategisch zusammenarbeiten – im Interesse der Familien und der Versorgungsqualität.»

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