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Gewitterzelle sorgte für grosse Schäden und Überschwemmungen 

29. Juni 2021

Am Montagabend zogen heftige Gewitter mit starkem Hagel über Teile des Kantons Luzern. Insgesamt gingen bei der Luzerner Polizei und den Feuerwehren über 450 Ereignismeldungen ein. 

Am Montag gingen zwischen 18 und 21 Uhr über 450 Ereignismeldungen bei der Luzerner Polizei und den im Einsatz stehenden Feuerwehren ein. Diese betrafen hauptsächlich überschwemmte Strassenabschnitte/ Unterführungen, Wassermassen die in Häuser flossen, abgedeckte Häuser/Scheunen und durch den Hagel beschädigte Dachfenster. In Wolhusen wurde eine Person durch herumfliegende Gebäudeteile verletzt. Zwei weitere Person wurden durch Hagelkörner verletzt.

Auf der Autobahn A2 zwischen Rothenburg und Sursee blieben Dutzende Autos stehen, bei welchen die Fahrzeugscheiben durch Hagelkörner beschädigt wurden.

Am stärksten betroffen waren die Gebiete Wolhusen, Ruswil, Menznau, Buttisholz, Nottwil, Eich, Schenkon, Sempach und Beromünster.

Im Einsatz standen rund 800 Angehörige von 20 Feuerwehren. Ein grosser Teil dieser Einsätze dauern derzeit noch an. In Wolhusen wurde eine Person durch herumfliegende Gebäudeteile verletzt. Zwei weitere Personen wurden durch Hagelkörner verletzt.

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