Am Mittwochmorgen um 3.15 Uhr wurde die Regiowehr Triengen alarmiert. Eine abgelegene Scheune in Winikon brannte. Als die Feuerwehr an den Brandort raste, erkannte sie rasch, dass Heuballen brannten. «Das Feuer griff bereits in die Konstruktion der Scheune über», erklärt Kommandant Roger Häfliger. Die Regiowehr Triengen löschte den Brand jedoch rasch, so dass eine grosse Ausbreitung durch den schnellen Einsatz verhindert werden konnte. Sie rettete etliche Tiere und barg das Heu. Verletzt wurde niemand.
105 Eingeteilte standen im Einsatz
Die Regiowehr Triengen, die Betriebsfeuerwehr Trisa, die Feuerwehr Büron-Schlierbach und die Feuerwehr Region Sursee standen im Einsatz. «Insgesamt waren 105 Eingeteilte vor Ort», verrät der Kommandant. Auch die Brandermittler, die Luzerner Polizei sowie der Rettungsdienst 144 fuhren an den Brandort.
Die Landwirte hätten ein riesiges Glück gehabt. Dank der sehr schnellen Ankunft am Brandort konnte Schlimmeres verhindert werden. So sei der Brand glimpflich ausgegangen. Sachschaden sei jedoch zu beklagen. Ein Handwerker erstellte ein Notdach.
1600 Meter lange Wasserleitung
Die Bedingungen mitten in der Nacht beim abgelegenen Bauernhof waren schwierig. So musste die Feuerwehr eine 1600 Meter lange Wasserleitung legen. Kurz nach 8 Uhr endete der Einsatz. Den
Als Brandursache konnte durch die Branddetektive eine Übergärung von Heu-Quaderballen ermittelt werden. Der Sachschaden kann derzeit nicht beziffert werden. Dieser dürfte jedoch aufgrund der frühen Brandentdeckung eher gering sein.