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Region

Luzern und die Schweiz nehmen Verhüllungsverbot an

07. März 2021

Der Kanton Luzern sagt mit 50,5 Prozent Ja zur Volksinitiative «Ja zum Verhüllungsverbot». Das knappe Resultat spiegelt das nationale Resultat. 

Der Wahlkreis Sursee nahm die «Burka-Initiative» mit 52 Prozent an. Nur in den vier Gemeinden Mauensee, Oberkirch, Sempach und Sursee fand eine Mehrheit keinen Gefallen am Verhüllungsverbot in der Verfassung. In der Stadt Sursee lehnten 58 Prozent der Stimmbevölkerung die Initiative ab. 

Deutliches Ja in Rickenbach und Büron

Auf der anderen Seite stand Rickenbach, wo 64,2 Prozent ein Ja in die Urne legten. Auch über 60 Prozent Zustimmung zur «Burka-Initiative» resultierten in Büron. Die Stimmbeteiligung lag im Wahlkreis Sursee bei 52,5 Prozent. 

Ja zum Freihandel 

Das Freihandelsabkommen mit Indonesien nahmen 55,9 Prozent des Luzerner Stimmvolks an. Auch die 19 Gemeinden des Wahlkreises befürworteten dieses Abkommen geschlossen. In Eich stimmten 66,2 Prozent mit Ja, in Grosswangen waren es hingegen 52 Prozent. 51,9 Prozent der Stimmbürger nahmen im Wahlkreis Sursee an dieser Abstimmung teil. 

Nein zur elektronischen ID

Schliesslich lehnten 60,4 Prozent der Luzerner Bürger das EID-Gesetzt ab und bestätigten so das nationale Resultat. Einzig die Schenkoner Bürger sagten mit 51,3 Prozent Ja zu diesem Gesetz. Alle anderen Gemeinden aus der Region Sursee/Sempachersee wollten von diesem neuen Gesetz nichts wissen. 57,4 Prozent aller Bürger aus dieser Region lehnten das EID-Gesetz ab. Die Stadt Sursee war mit einem Ja-Anteil von 38 Prozent für die deutlichste Ablehnung besorgt. 52,2 Prozent aller Stimmberechtigten nahmen an dieser Abstimmung teil. 

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