19.05.2022

Manuel Grossmann ist neuer OK-Präsident des Städtlibeach

von RED (1)

Das 23. Städtlibeach findet vom 16. bis 19. Juni in Sursee statt. Manuel Grossmann übernimmt das OK-Präsidium von Daniel Kaufmann. Der 55-Jährige wurde mit 33 Jahren Chef und organisierte 88 Tage Beachvolleyball.

Sursee ohne Städtlibeach ist wie Wengen ohne Lauberhorn-Abfahrt. Undenkbar. Der viertägige, sportliche Anlass mitten im Städtli geniesst weit herum über das Fronleichnamwochenende grosse Beliebtheit.

Gemeinsam organisiert

Seit dem Beginn im Jahr 2000 verantwortet Daniel Kaufmann die Gesamtleitung. Der OK-Präsident war damals 33 Jahre alt. Heuer erlebt er in dieser Funktion als 55-Jähriger das letzte Städtlibeach. Zusammen mit seinem Nachfolger Manuel Grossmann organisiert er nochmals das Beachvolleyball-Turnier. «So wenig Aufwand hatte ich noch nie», sagt er.

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Auf der anderen Seite ist Manuel Grossmann sehr froh, Daniel Kaufmann bei seiner Premiere als OK-Präsident an seiner Seite zu haben. Dabei geht es vor allem auch darum, den Kontakt zu den Behörden sicherzustellen.

Frischer Wind im OK

Das 23. Städtlibeach findet vom 16. bis 19. Juni statt. «Primär habe ich das Ziel, dass wir als OK funktionieren», erklärt Manuel Grossmann. Besonders freut er sich über die tadellose Zusammenarbeit mit der Surseer Gastronomie. Der 29-Jährige tritt in grosse Fusstapfen. Er ist jedoch motiviert und möchte dieses Amt längerfristig ausüben. «Es ist beeindruckend, was das OK mit Daniel Kaufmann alles aufbaute.» Deshalb möchte er den Anlass so lassen, wie er ist. Kleine Retuschen gibt es dennoch.

«Wir haben bisher unseren Social-Media-Auftritt ausgebaut und organisieren neu Beachvolleyball-Turniere unter dem Jahr», erzählt er. Für Daniel Kaufmann ist das überhaupt kein Problem – im Gegenteil. «Das junge OK bringt frischen Wind. Das begrüssen wir.» Es sei gar keine Selbstverständlichkeit, Junge für das OK motivieren zu können. «Zum Glück geht es weiter.»

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Unbezahlbare Erlebnisse

Der Surseer blickt auf fantastische 22 Jahre mit 88 Tagen Städtlibeach zurück. «Für uns Volleyballer waren die vier Tage wie Fasnacht.» Die Erlebnisse seien unbezahlbar. Besonders hebt er hervor, dass das Turnier seit Beginn ohne Schiedsrichter ausgekommen ist.

Natürlich ragen einige sportliche Höhepunkte heraus. So spielten die amtierenden Weltmeister aus Argentinien 2002 am Exhibition vom Freitagabend. Der Skyball-Spezialist Adrian Carambula liess 2018 alle Zuschauer staunen über seinen in den Himmel fliegenden Service und der Brasilianer Mocca verzückte die Damenwelt vor mehr als zehn Jahren. 


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