Skip to main content Skip to page footer

Suchformular

Anmeldung wird geprüft

Region

Mit HRM2 mehrheitlich im Plus abgeschlossen

14. Oktober 2020

2019 ist das erste Jahr, in dem alle Luzerner Gemeinden ihre Rechnungen auf Basis des Harmonisierten Rechnungslegungsmodells 2 erstellt haben. Sie weisen zusammen einen Ertragsüberschuss von rund 111 Millionen Franken aus.

Die höchsten Überschüsse erzielten Luzern, Horw, Weggis und Meggen. Ein negatives Ergebnis legten 12 Gemeinden vor. Die höchsten Aufwandüberschüsse wiesen Kriens, Ebikon und Emmen aus. Insgesamt waren die Ausgaben für die Bildung am höchsten, wie LUSTAT Statistik Luzern zur Gemeindefinanzstatistik mitteilte.

Während die Umstellung auf kantonaler Ebene bereits in früheren Jahren erfolgt ist, wurde im Rechnungsjahr 2019 nun auch auf kommunaler Ebene flächendeckend nach dem Harmonisierte Rechnungslegungsmodell 2 (HRM2) gebucht. 5 Luzerner Testgemeinden hatten bereits 2018 nach HRM2 gebucht und legten 2019 also ihr zweites Rechnungsergebnis nach dem neuen Modell vor. Jedoch ist 2019 das erste Jahr, in dem die Gemeindezahlen wieder insgesamt verglichen und in ihrer Gesamtheit betrachtet werden können.

«Bildung» und «Soziales» bleiben grösste Ausgabeposten

Die Ausgaben für die Bildung waren sowohl bei den Bruttoaufwänden als auch bei der Nettobelastung 2019 im Durchschnitt am höchsten (brutto 2'924 und netto 1'452 Fr./Kopf). Auf sie folgten die Ausgaben für die Soziale Sicherheit (brutto 1'321 und netto 1'064 Fr./Kopf).

Schon gelesen ?

144368_144378.jpeg

Region

Fischfang-Rekordtief: Ein See in der Abwärtsspirale

Stefan Kämpfen 23. Oktober 2025
144690_144694.jpeg

Region

«Die Einstellung kam überraschend»

Flavia Rivola  22. Oktober 2025
144189_144191.jpeg

Region

Neue Gemeindeordnung kam durch

Flavia Rivola  21. Oktober 2025