Pflege: Nach der Euphorie kehrte der Alltag ein
Der Pflegeberuf verzeichnet nach wie vor einen grossen Fachkräftemangel. Der indirekte Gegenvorschlag zur Pflegeinitiative soll das Problem lösen. Derzeit wird im Parlament noch darüber diskutiert.
Knapp fünf Monate nach Ende des Lockdowns sind die meisten Akutspitäler des Kantons Luzern wieder zum normalen Alltag zurückgekehrt – abgesehen von den noch immer gültigen Schutzmassnahmen. Liridona Dizdari, Vize-Präsidentin des Berufsverbands für Pflegepersonen Zentralschweiz (SBK) und Stationsleiterin im SPZ Nottwil, erzählt von der momentanen Lage der Pflegenden. «Der Lockdown hat einiges mit sich gebracht. Die operativen Eingriffe, die im Frühling notwendig, aber nicht möglich waren, werden derzeit nachgeholt», sagt sie. Von Pflegenden aus verschiedenen Betrieben höre sie, dass momentan eine rechte Zunahme an Patienten wahrzunehmen sei.
Auf die Frage, ob sich seit dem Lockdown etwas geändert habe für die Pflege, antwortet Dizdari: «Zuerst waren alle euphorisch und haben applaudiert. Jetzt hört man nicht mehr viel davon in den Medien. Es gibt sogar Stimmen, die sagen, die Pflege habe ja teilweise auch weniger gearbeitet aufgrund der Kurzarbeit.» Für diese Aussage hat die gebürtige Wauwilerin kein Verständnis. «Wir können von Glück reden, dass es uns nicht so schlimm getroffen hat wie Italien. Es gab durchaus Pflegefachpersonen, die aufgrund von fehlendem Schutzmaterial und Testmöglichkeiten bei der Arbeit nie sicher waren, ob sie allenfalls ihre eigenen Angehörigen zuhause anstecken könnten.» Was die Corona-Pandemie ohne Zweifel erreicht habe, sei die Bedürfnisse der Pflegenden wieder mehr in den Blick der Öffentlichkeit zu rücken.
Der lange Weg der Pflegeinitiative
Vor knapp drei Jahren reichte das SBK-Initiativkomitee die Volksinitiative «Für eine starke Pflege» ein. In nur acht Monaten sammelten die Verantwortlichen 120’000 Unterschriften. Gefordert wurden von Bund und Kantonen, die Pflege als wichtigen Bestandteil der Gesundheitsversorgung zu fördern und für eine Pflege von hoher Qualität zu sorgen. Das heisst unter anderem, genügend Personal für den zunehmenden Bedarf auszubilden, anforderungsgerechte Arbeitsbedingungen zu schaffen und Möglichkeiten für die berufliche Weiterentwicklung zu bieten.
Im März 2018 lehnte der Bundesrat die Pflegeinitiative ohne Gegenvorschlag ab. Er beauftragte das Bundesamt für Gesundheit und das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation, einen Massnahmenplan für die Anliegen der Initiative zu erarbeiten, jedoch ohne finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen. Daraufhin traten der Berufsverband der Pflegefachpersonen (SBK) und der Verband der Schweizer Ärzte aus der Arbeitsgruppe aus.
Bis zu 65’000 fehlen
2019 entstand der indirekte Gegenvorschlag zur Pflegeinitiative. Dieser nimmt zwei Anliegen der Pflegeinitiative auf. Zum einen soll der Mangel an Pflegepersonal – bis 2030 fehlen der Schweiz rund 65’000 Pflegende – behoben werden. Mit Ausbildungsbeiträgen in Höhe von 469 Millionen Franken soll der Bund zukünftig in angehende diplomierte Pflegefachpersonen HF und FH investieren.
Zum anderen soll das Pflegepersonal mit mehr Kompetenzen ausgestattet werden. Pflegefachpersonen sollen Pflegeleistungen direkt mit den Krankenversicherungen abrechnen können, ohne ärztliche Verordnung. Ein Beispiel: Eine Pflegefachperson der Spitex macht beim ersten Patientenbesuch eine Bedarfsabklärung. Sie schätzt ein, wie viel Pflege er braucht. Danach muss die Pflege die Unterschrift des Arztes einholen. Alleine die Unterschrift des Arztes kostet ungefähr 15 Franken. «Dieses Geld könnte man einsparen», so Dizdari.
Die Forderung sorgt für gespaltene Meinungen. Der grösste Kritikpunkt: Die Verantwortung den Pflegenden zu übertragen, könnte zu höheren Kosten für die obligatorische Krankenversicherung führen. Dizdari stimmt dem nicht zu. «Man hat die Befürchtung, dass wir mehr Pflegeleistungen berechnen würden. Aber Ziel der Pflege ist, den Patienten möglichst zur Selbstständigkeit im Umgang mit seiner Krankheit zu bringen. Wir würden jemandem nicht mehr Pflege aufschwatzen, als es braucht. Wir haben genug zu tun.» Im Gegenteil, eine gut ausgebildete Pflege könne helfen, Kosten zu sparen. Denn nahe am Patienten könnten sie allfällige Probleme früh erkennen und entsprechend handeln.
Volksabstimmung ist möglich
Mittlerweile ging der indirekte Gegenvorschlag durch beide Kammern. Der Ständerat formulierte den Gegenvorschlag um. Zum einen verwendete er eine «Kann»-Formulierung, was die Verpflichtung der Kantone zur Ausbildungsunterstützung angeht. Statt 469 solle ein Betrag von 369 Millionen Franken gesprochen werden.
Der Nationalrat kritisierte diese «Verschlechterungen» jedoch und bestand mit 114 zu 79 Stimmen auf dem ursprünglichen Gegenvorschlag. Nun kommt es in der Wintersession zur Differenzbereinigung. Wird man sich nicht einig, kommt es zur Einigungskonferenz von Delegierten aus dem National- und Ständerat. Der verbesserte indirekte Gegenvorschlag tritt in Kraft, wenn das Initiativkomitee die Initiaitve zurückzieht. Erachtet das Komitee den verabschiedeten Gegenvorschlag als ungenügend, könnte es 2021 zu einer Volksabstimmung kommen.
Liridona Dizdari geht der indirekte Gegenvorschlag zu wenig weit. Viele Anliegen der Pflege würden darin nicht berücksichtigt. «Aber wir müssen jetzt handeln, um zukünftig eine gute Pflege zu ermöglichen. Wenn wir eine qualitativ hochstehende Gesundheitsversorgung möchten, dann ist es unerlässlich, zu investieren.»
Info
Protestwoche des «Service public»
Am 23. September, 27. Oktober und 1. Dezember machen Pflegende mit dem «Walk of Care» auf ihre Anliegen aufmerksam. Der Lauf durch die Stadt Luzern startet um 17 Uhr auf dem Mühleplatz und endet circa um 18 Uhr auf dem Löwenplatz. Die Aktion ist offen für Pflegepersonen sowie auch für Personen, die das Engagement unterstützen. Es gilt die Maskenpflicht.
In Bern organisieren die Verbände SBK, VPOD (Gewerkschaft für Service public) und SYNA (Gewerkschaft für die Sektoren Industrie, Gewerbe und Dienstleistung) vom 26. bis 31. Oktober eine Protestwoche mit einer Aktion auf dem Bundesplatz. Zusammen wollen sie für bessere Arbeitsbedingungen für das Gesundheitspersonal und für die «längst überfällige» Aufwertung der Gesundheitsberufe einstehen.
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Geuenseer schickten Schulhaussanierung bachab
Am Montagabend befanden die Geuenseer über die Sanierung des alten Schulhauses. Das Projekt wurde von der Bevölkerung knapp abgelehnt.
Hier lässt sich der Kaffee so richtig zelebrieren
Im Pop Up Coffee Store in Sursee verkaufen Sandra und Stefan Küttel aus St. Erhard selbst gerösteten Kaffee. Direkt vor Ort lässt sich der Kaffee auch gleich probieren.
Geuensee: Sanierung des alten Schulhauses gibt zu reden
Das alte Schulhaus in Geuensee weckt Nostalgiegefühle. Die Bevölkerung von Geuensee wird bald über eine Sanierung befinden.
«Bei solchen Anlässen lernt man sich kennen»
In der Gemeinde Schenkon gehen ein erstes Mal die Kulturtage über die Bühne. Für diese besonders ins Zeug gelegt haben sich die Mitarbeitenden der Gemeinde selber.
AHV21-Reform: «An die Wand fahren» oder «Katze im Sack»?
Am Montag lud die AWG Kanton Luzern zur Podiumsveranstaltung über die AHV21-Reform. Spezialgast des Abends war Bundesrat Alain Berset, der die Vorlage vorstellte.
«Ich könnte die Kunst nicht einfach aufgeben»
Der letzte Teil der Sommerserie dreht sich um den Künstlerberuf. Die gebürtige Tereterin Kathrin Rölli gibt Einblick in ihr Atelier in Luzern.
Sind Sie der Winter, Frühling, Sommer oder Herbsttyp?
Die gebürtige Surseerin Fabienne Thali macht Farb- und Stilberatung. Im Paradiesli in Oberkirch schneidet sie zudem auch Haare.
50. Seeüberquerung: Das Wasser war wärmer als die Aussentemperatur
480 Schwimmerinnen und Schwimmer konnten dieses Jahr an der 50. Seeüberquerung teilnehmen. Eine Bilderstrecke.
Geuensee: Neun Vorschläge für die Unterdorfstrasse
Geuensee startete ein Mitwirkungsverfahren zum Verkehrsschwerpunkt Unterdorfstrasse. Über neun Möglichkeiten lässt die Gemeinde nun die Bevölkerung diskutieren.
Die Anforderungen an die Lehrpersonen sind gestiegen
Der Lehrerberuf ist nach aussen hin ein sinnstiftender und schöner Beruf. Doch warum fällt es Schulen dennoch zunehmend schwerer, ihre offenen Stellen zu besetzen?
Schenkon: Die Kinderphysio erhält einen Therapie-Go-Kart
Der Elternträgerverein Theramisu, der Kinderphysiotherapien in der Region Sursee ermöglicht, feierte am Wochenende sein 10-Jahr-Jubiläum.
Regierungsrat: Drei Kandidatinnen stellten sich in Sursee vor
Die SP Kanton Luzern stellte ihre Kandidatinnen für die Regierungsratsnomination vor. Ylfete Fanaj, Melanie Setz und die Surseerin Yvonne Zemp.
Geuensee: Die alte Schilfanlage könnte zukunftsweisend sein
Die Geuenseer Schilfanlage wird heuer 20 Jahre alt. Ein wertvolles Projekt, das die Gemeinde Geuensee zu einem Vorreiter in der Region Sursee macht.
Sie heiratete jemanden vom «falschen» Lager
Luitgardis Sonderegger war anno dazumal die erste Frau in der Geschäftsleitung der FDP Sursee. Eine Zeit, aus der die Sozialvorsteherin von Oberkirch viele Lehren ziehen konnte.
1999 kämpfte sie sich in den Regierungsrat
Der Regierungsrat im Kanton Luzern ist nach wie vor eine männerdominierte Domäne. 1999 schaffte es die Surseerin Margrit Fischer als zweite Frau in die Luzerner Regierung.
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Wie jedes Jahr zog das Städtli Beach in Sursee wieder die Massen an. Besonders beim Exhibition-Spiel von Freitag, 17. Juni, war das Städtli Sursee proppenvoll.
«Einfach anfangen und sehen, was draus wird»
Zu seiner Tuba kam Ruedi Ledermann ganz unerwartet. Der 72-jährige Schüler der Musikschule Region Sursee erzählt seine Geschichte.
Die Region lockte zu 188’000 Übernachtungen
Nach dem Coronajahr 2020 blickt Sempachersee Tourismus nach vorne. Der Region Sempachersee stehen viele besondere Anlässe bevor.
Kleine Fehler machen ihre Werke lebendig
Sabine Dambach aus Oberkirch designt und töpfert ihr eigenes Geschirr. Was erst ein Hobby war, entwickelte sich nach und nach zum Geschäft. Mittlerweile beliefert sie nebst Privaten auch Restaurants schweizweit.
Bürger wünschen sich Seezugang mit Buvette
Im Rahmen der Sperrung der Eisenbahnbrücke lancierte die Gemeinde Oberkirch die Aktion «Morn z’Oberchöuch». 36 kreative Ideen sind dabei zusammengekommen.
In Oberkirch erhält Tempo 30 grünes Licht
81 Personen erschienen zur Gemeindeversammlung in Oberkirch. Zu den Themen des Abends gehörten unter anderem die Ortsplanungsrevision sowie Tempo 30 auf der Luzernstrasse.
Campus Sursee eröffnete neue Eventhalle
Am Donnerstagvormittag, 5. Mai, wurde offiziell die neue Eventhalle des Campus Sursee eröffnet. Nebst Eröffnung der neuen Räumlichkeiten, darf der Campus Sursee am kommenden Wochenende, 7. und 8. Mai, sein 50-Jahr-Jubiläum feiern.
Diese Gruppe begleitet Sterbende bis zum Schluss
Menschen auf ihren letzten Schritten begleiten, das haben sich Jolanda Oberholzer und eine Gruppe Freiwilliger aus Oberkirch, zur Aufgabe gemacht.
Der Name «Cozzio» ist in der Politik bekannt
Musikant, Verwaltungsrat, Versicherungsexperte und seit mehr als einem Jahr auch Kantonsrat. Mario Cozzio hat mit seinen jungen Jahren bereits viele Hüte auf. Wie er diese jongliert, erzählte er im Gespräch mit dieser Zeitung.
«Man muss als Skibauer ein Winterherz haben»
Die Lehre zum Skibauer kann man schweizweit nur in Malters absolvieren. Die 17-jährige Eicherin Svenja Renggli ist mittlerweile im 2. Lehrjahr.
Alles fährt Ski: Darauf kommts beim Skikauf an
Philipp Stofer, Co-Filialleiter des Go-In Sportshops in Sursee, erklärte dieser Zeitung, auf was beim Skikauf zu achten ist.
Nach sechs Jahren nimmt Roger Stöckli den Hut
Die Musikgesellschaft Knutwil beendete das Vereinsjahr mit ihrem Jahreskonzert unter dem Motto «Selections». Für Dirigent Roger Stöckli war es das letzte Konzert.
«Oft fehlen uns Zeit und Kraft»
Der Trägerverein Theramisu sammelt Spenden für neue Hilfsmittel für die Kinderphysio Schenkon. Dazu versteigern sie ein Mosaikbild, das von den Kindern der Physio gemalt wurde.
Wo Jugendliche mitwirken wollen
Die neue Kommission für Gesellschaft und Zusammenleben traf sich im Rathaus Sempach zu ihrer ersten Fachveranstaltung. Das Motto lautete «Jugendpartizipation umsetzen».
Kommentar: Wie Luft in einem löchrigen Reifen
Ein Kommentar zur Situation in der Pflege. Geschrieben von einer ehemaligen Fachfrau Gesundheit.
Der Samichlaus hält auch dieses Jahr Abstand
Den Samichlaus gibt es heuer nur mit Zertifikat oder aber im Freien. So handhaben es die Sursee-Plus-Gemeinden.
So sieht das Mini-Impfcenter aus
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Wenn Handys zu Geheimnisträgern werden
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«Hauszeit mit Herz» will ausgebrannte Eltern unterstützen
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Damit die Familienrezepte nicht vergessen werden, erstellte Amelia Albisser einen Foodblog. So können einst auch ihre Kindeskinder die Rezepte nachkochen.
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Ein unerwarteter Anruf erreichte Christoph Walter vergangene Woche. Die Stiftung der Schweizer Musikanten zeichnete ihn mit dem Stephan-Jaeggi-Preis aus.
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In den Wochen bis zu den Sommerferien suchen vereinzelte Schüler noch nach Lehrstellen. Laut den Berufsverantwortlichen aus Sursee, Triengen und Sempach habe das Coronavirus aber wenig damit zu tun.
Eine Chance für Hamsterhüsli und Co.
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Für zwei Bauvorhaben liegen nun die Gestaltungspläne auf. Auf dem Areal «Feld» entstehen bald Alterswohnungen und im Gebiet «Chäsweid» eine Multifunktionshalle.
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Er hat in der Region Fitnessgeschichte geschrieben. Peter Kuoni eröffnete in den 70er-Jahren das erste Fitnesscenter in Willisau. Bis zu seiner Pensionierung Ende März arbeitet er im Fitness Connection Sursee.
«Wir können nicht einfach streiken»
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Pflegende haben Angst, nicht mehr nach Hause zu können
Was es heisst, in der Pflege zu arbeiten. In Zeiten des Coronavirus und den restlichen 365 Tagen im Jahr. Eine Kolumne frisch von der Seele einer Ehemaligen.
Von Tieren, die keine grosse Lobby haben
Rund 7900 Amphibien rettete die Zugstelle Hagimoos zwischen Kottwil und Mauensee vergangenes Jahr. Ehrenamtlich engagiert für die Zugstelle ist Urs Jost aus Knutwil.
Hausärztemangel fordert die Politik
Viele Hausärzte in der Region sind in ihren Kapazitäten ausgelastet. Einwohner werden im Notfall ans Spital verwiesen. Ulrich Harte, Hausarzt und Vorstandsmitglied des Ärztenetzes Luzern Land, spricht über die Problematik.
Der Mensch ist die grösste Schwachstelle
Wo Abläufe digitalisiert werden, wächst das Risiko für Cyberkriminalität. Nicht nur Unternehmen, sondern auch Gemeinden sind spannende Ziele für Hacking-Angriffe. Martina Winiger vom Verband Luzerner Gemeinden VLG erklärt, wo die Gefahren liegen.
Mehr als nur Sandsteinhöhlen
Der Gemeinderat Mauensee möchte das Dorfleben in Kaltbach stärken. Über 60 Kaltbacher tauschten sich am Anlass «Lebensraum Kaltbach» vom vergangenen Montag miteinander aus. Gemeinderätin Priska Häfliger und Kaltbacherin Fanny Nüssli ziehen eine Bilanz.
Jungforscher qualifizieren sich für den Final
Drei Jugendliche der Kantonsschule Sursee haben sich für den Final des Wettbewerbs «Jugend forscht» qualifiziert. Im April dürfen sie ihre Arbeiten in Biel präsentieren.
Kinderphysio ist auf Hilfe angewiesen
Jede Woche trainiert Lino mit Thomas Schumacher in der Kinderphysiotherapie in Schenkon. Mittlerweile kann der Sechsjährige 400 Meter am Stück gehen. Demnächst will er das Skifahren in Angriff nehmen.
Junge Musikanten spielten filmreif
Fluch der Karibik bis hin zu die Kinder des Monsieur Mathieu. Das Jugendstreichorchester Oberer Sempachersee fuhr zu seinem
Noahs Chance
Drogen- und Alkoholkonsum brachten den 17-jährigen Noah ins Jugenddorf Knutwil. Dort soll er den Weg in ein selbstständiges Leben finden.
«Üsi Sore» startet in die erste Runde
140 Bäume sollen für das Revitalisierungsprojekt an der Sure weichen. Diese Massnahme heissen nicht alle Anwohner gut. Laut Projektleiterin Sylvia Durrer ist es aber notwendig.
Auf Entdeckungstour durch den Kirchenschatz
Ein besonderer Mann, der besondere Taten vollbrachte. Der Auftakt der Vortragsreihe der Pfarrei Sursee war Bischof Otto Wüst und seinen bischöflichen Insignien gewidmet.
Nach langer Pause kehrte sie mit Gold zurück
Gold im 400 Meter und Silber im 800 Meter holte Catherine Debrunner an der Leichtathletik WM in Dubai. Ihr nächstes Ziel sind die Paralympischen Sommerspiele in Tokio.
Das «Feld» wartet auf Spitalstandort
Die Themen Pflegezentrum Feld und Masterplan Luzernstrasse beschäftigten an der Gemeindeversammlung in Oberkirch. Der Gemeinderat informierte über den aktuellen Stand.
Zu scheitern ist die Aufgabe des Clowns
Als Spitalclown bringt sie Kinder und ihre Eltern zum Lachen. Die 31-jährige Regula Senn spricht übers «Clownen» und warum sich Menschen eine Scheibe vom Clown abschneiden könnten.
Der Samichlaus zog ins «Städtchen» ein
Kälte und Regen trotzend zog der Samichlaus in die Surseer Altstadt ein. Begleitet wurde er von den Klängen der Trychler und der Geisslechlöpfer. Hell die nassen Pflastersteine erleuchteten die zahlreichen Laternen der Kinder. Diese waren wie jedes Jahr mit viel Liebe und Fleiss extra für den Samichlaus gestaltet worden.
Schweiz und Afrika trafen auf Irland
Das 10-Jahr-Jubiläum des Christoph Walter Orchestra füllte die Surseer Stadthalle. Der Bandleader entlockte den Zuschauern nicht nur eine, sondern gleich mehrere Standing Ovations.
Zu Weihnachten möchte Valeria hören
Die Surseerin Nadia Tschudin begleitet als Sozialpädagogin Eltern hörbehinderter Kinder. Sie selber ist mit einer Hörbehinderung geboren. In Stans bringt sie der Familie Ochsner die Gebärdensprache bei.
Museum erzählt 100 und eine Geschichte über Sursee
Eintauchen in die Geschichte von Sursee. 101 Objekte erzählen davon, wie früher in Sursee gelebt wurde. Alt Stadtarchivar Stefan Röllin nahm den Quartierverein Altstadt mit auf eine Reise.
Grüne Welle schwappte über Politiker
Anlässlich der Wahlen veranstaltete die Kanti Sursee ein Wahlpodium. Politiker der CVP, SVP, FDP, GLP, Grünen und SP wurden dabei von den Schülern in die Mangel genommen.
Sanierung soll 3,5 Millionen kosten
Die Eisenbahnbrücke und ein Abschnitt der Strasse beim Knoten Länggass sind sanierungsbedürftig. Für 3,5 Millionen soll saniert werden.
Petition fordert Tempo 30 auf Luzernstrasse
Eine harzige Angelegenheit. Tempo 30 und damit eine verminderte Lärmbelästigung lassen auf sich warten. Der Oberkircher Silvio Studer startete eine Petition.
«Mach es gerne, mach es mit Leidenschaft»
Zehn Jahre feiert das Christoph Walter Orchestra. Dirigent Christoph Walter erzählt von den Schwierigkeiten des Markts und verrät, wie er sich über Jahre hinweg behaupten konnte.
Sursee scheidet im Cup aus
Für den FC Sursee hats sich im Cup ausgespielt. Der FC Bulle schlug die Mannschaft mit 2:1.
Für jede Lebenslage gibt es einen Coach
Jutta Frank coacht Menschen. Hilft ihnen, ihr Potential auszuschöpfen, Ziele zu setzen und diese zu erreichen. Im Gespräch erzählt sie, was Coachingangebote so beliebt macht.
Für einmal gehören die Strassen ihnen
Die etwas andere Seerundfahrt. Der Slow up gehört zu den teilnehmerstärksten Ereignissen der Region. Über 30'000 Menschen bestreiten die Route jeweils.
«Demenzkranke sehen mit dem Herzen»
Das Haus Herbschtzytlos in Mauensee beherbergt an Demenz erkrankte Menschen. Gleichzeitig bietet es Entlastungshilfe für Angehörige. Im September feiert das Haus sein zehnjähriges Bestehen.
«Wir müssen uns blind verstehen können»
An den SwissSkills 2018 in Bern holte der Oberkircher Fabian Hodel zusammen mit Mario Enz die Goldmedaille. Nun möchten sie an den Berufsweltmeisterschaften in Kazan dasselbe erreichen.
Streetart verleiht der Stadt Charakter
Das Künstlerduo QueenKong ist zurück. Nachdem es sich vor einem Jahr mit einem Schwan am Bahnhof verewigt hat, ist nun das Stadion Schlottermilch an der Reihe.
Heugärten und Sternen sorgen für Diskussionen
Die Areale Sternen und Heugärten sollen überbaut werden. An der Informationsveranstaltung stellte der Gemeinderat Geuensee die Projekte vor. Diskussionsstoff lieferte die Höhe des neuen Sternenhauses sowie der allfällige Mehrverkehr.
Auf den Hund gekommen: Mobility-Spieltag im Venedig
Der Mobility-Hindernisparcours ist nicht nur Plausch, er stärkt das Band zwischen Hund und Herrchen. Am Sonntag veranstaltet der KG Surental einen Mobility-Spieltag im Venedig.
Singkreis singt mit Kunz
Zu Gast beim Offenen Singen durfte der Singkreises Sursee den Sänger Marco Kunz begrüssen. Gemeinsam sangen sie sein Lied «Lüüt so wie mer».
143 Schüler stiessen auf ihre Zukunft an
112 Kantonsschüler sowie 31 Fachmittelschüler durften diese Woche ihre Zeugnisse entgegennehmen und mit Freunden und Familie ihren erfolgreichen Abschluss feiern.
Schafft die «Burg» das 2000-Watt-Label?
Das Projekt Burg strebt als erstes Areal auf dem Land eine 2000-Watt-Zertifizierung an. Ein «Leuchtturmprojekt» soll es werden. Jedoch sind vielerorts noch Zweifel vorhanden.
Sie sind dem Kloster seit 20 Jahren treu
Seit 20 Jahren kümmern sich Roland und Monika Kaufmann um das Kapuzinerkloster. Nicht nur halten sie das Gebäude in Schuss, sie sorgen dafür, dass sich alle, die ein- und ausgehen, wohl und geborgen fühlen.
Stimmgewaltig und kraftvoll - Junge Weltklasse verzauberte Sursee
Die Junge Weltklasse der Solisten trat im Stadttheater Sursee auf. Der Auftritt von Opernsängerin Regula Mühlemann und Friends machte das Publikum vor allem eines - komplett sprachlos.
Sieben Hühner achtlos über den Zaun geworfen
In der Nacht auf den 20. Mai hat ein unbekannter Täter sieben Hühner über den Zaun eines Hühnergeheges im Klostergarten geworfen. Die Veterinärpolizei erstattete Anzeige.
Können Bienen auch Haustiere sein?
Der Chnuteler Imker Severin Hummel versteht sein Handwerk. Er ist praktisch der Bienenflüsterer. Mit dieser Zeitung bestückte er vier Bienenvölker mit Königinnen, die er selbst gezüchtet hat.
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