Die diskrete Sozialberatung ist eine Kerndienstleistung von Pro Senectute Kanton Luzern.  (Foto Pro Senectute Kanton Luzern)
Die diskrete Sozialberatung ist eine Kerndienstleistung von Pro Senectute Kanton Luzern. (Foto Pro Senectute Kanton Luzern)
22.02.2023

Region griff in die Tasche zugunsten von betagten Menschen

von red (1)

Bei der Herbstsammlung 2022 von Pro Senectute Kanton Luzern kamen 645’348 Spendenfranken zusammen. Dank der Spenden ist es weiterhin möglich, einer wachsenden Zahl älterer Menschen mit Rat und Tat beizustehen und ihnen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

Das Gesamtergebnis liegt etwas höher als im Vorjahr, wie Pro Senectute in einer Medienmitteilung schreibt. In einigen Gemeinden wurde anstelle der Haussammlung schriftlich gesammelt.

112’687 Franken wurden aus dem Lesergebiet der Surseer Woche mit den Gemeinden Beromünster, Büron/Schlierbach, Buttisholz, Eich, Geuensee, Grosswangen, Gunzwil, Knutwil/St. Erhard, Mauensee, Neudorf, Nottwil, Oberkirch, Rickenbach/Pfeffikon, Ruswil, Schenkon, Schwarzenbach, Sursee, Triengen und Wauwil gesammelt. Von diesen Spenden kommt ein Viertel zurück in die Ortskassen der Ortsvertretungen der jeweiligen Gemeinde und wird für die Altersarbeit vor Ort eingesetzt. Der Hauptteil fliesst in die verschiedenen kostenlosen Unterstützungsangebote der Pro Senectute Kanton Luzern.

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Direkte Hilfe durch Beratung

Dank dieser Unterstützung profitieren Menschen in der dritten und vierten Lebensphase und ihre Angehörigen von Beratungen zu jeglichen Altersfragen. Die drei regionalen Sozialberatungsstellen in Luzern, Emmen und Willisau und die Drehscheiben 65plus der Regionen Sursee, Seetal, Rontal und Entlebuch bieten unentgeltliche und diskrete Beratung für ältere Menschen.

Die Fachpersonen unterstützen beim Beantragen von Ergänzungsleitungen oder Prämienverbilligungen, beim Gesuch um Erlass der Kosten für Kurse und Sportaktivitäten oder kann selber finanzielle Nothilfe leisten. Die Isolation von älteren Menschen soll verhindert und eine aktive Lebensgestaltung mit sozialen Kontakten möglich bleiben. Armut dürfe kein Grund für Einsamkeit sein, schreibt Pro Senectute.


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