Unter anderem haben höhere Steuereinnahmen bei den Nachträgen aus früheren Jahren, höhere Sondersteuern (Grundstück- und Erbschaftssteuern) sowie ein wesentlicher Buchgewinn aus dem Gebiet „Neuhaus“ zu diesem erfreulichen Rechnungsergebnis beigetragen. Weiter kommt ein Ertrag aus dem Kiesabbau Kulmerau (siehe «Surseer/Trienger Woche» von vergangener Woche) hinzu. Dank den Sparanstrengungen der letzten Jahre wurde ebenfalls im Aufwandbereich viel eingespart. Mit einer guten Kostendisziplin in allen Bereichen kam es zu Unterschreitung vieler Budgetposten. Das Optimierungspotenzial ist allerdings grösstmehrheitlich ausgereizt.
Der Gemeindehaushalt Triengen präsentiert sich gesund und solid. Das in den letzten Jahren geschaffene Eigenkapital ist eine genügende Absicherung für allfällig künftig weniger erfolgreiche Abschlüsse. Beim Blick in die Zukunft muss sich die Gemeinde Triengen aber auch bewusst sein, dass man in Triengen bis ins Jahr 2021 nicht nur alle Schulhäuser saniert haben will, sondern auch weitere notwendige Investitionen in Schul- und Sportanlagen sowie in weiteren Bereichen wie Strassen, Hochwasserschutz und Altersbetreuung noch anstehen. (PD)