Ein Wiesel in freier Wildbahn. Foto zVg
Ein Wiesel in freier Wildbahn. Foto zVg
30.01.2019

Wiesel soll mehr Raum erhalten

Das Vernetzungsprojekt Buttisholz/Nottwil/Oberkirch in der Landwirtschaft dient der Erhaltung und Förderung möglichst vieler Tier- und Pflanzenarten. Eine Weiterbildung zur Förderung von Wieselpopulationen unterstützt dessen Ziele.

Das Vernetzungsprojekt Buttisholz/Nottwil/Oberkirch ist seit 2011 aktiv. Es dient der Erhaltung und Förderung von Tier- und Pflanzenarten. Der einzelne Landwirt entscheidet, ob er mitmachen will. Bund, Kanton und Gemeinde unterstützen das Projekt und die ausgeführten Massnahmen zur Verbesserung der Artenvielfalt.

Hohe Beteiligung der Landwirte

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Die erste, sechsjährige Phase konnte 2017 mit einem sehr positiven Schlussbericht beendet werden. In der zweiten, achtjährigen Phase wurde das Leitartenkonzept mit der Förderung des Hermelins (Wiesel) und der Stillgewässer, wichtig für Amphibien, ergänzt. Aktuell werden die Verträge mit den Landwirten erneuert. Zum Beispiel in Buttisholz beteiligen sich über 80 Prozent am Vernetzungsprojekt.
Am Mittwoch, 13. Februar, findet für die Landwirte und andere Interessierte eine Weiterbildung zum Thema Wiesel statt. Die seltene Tierart liebt gute Strukturen wie Steinhaufen, Asthaufen etc., und das Wiesel ist unter anderem ein Nützling zur Regulierung der Mäusepopulation.Markus Fuchs

Anmeldungen sind bis am 7. Februar möglich an Alfred Estermann, info@estermann-gmbh.ch, 079 625 90 41.


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