Alles zum Coronavirus +++ 1.-August-Brunch findet statt +++ Sekundarstufe II bleibt mehrheitlich im Fernunterricht +++
Trotz der jüngst bekannt gegebenen Lockerungsmassnahmen rät das Bundesamt für Gesundheit, weiterhin Abstand zu halten und die Hygienemassnahmen zu befolgen. Das Coronavirus beschäftigt die Region nach wie vor. Eine Übersicht über die aktuellen Meldungen.
Update vom Donnerstag, 28. Mai, 17.30 Uhr: Veranstaltungen mit bis zu 300 Personen sind ab dem 6. Juni wieder erlaubt. Der 1.-August-Brunch auf dem Bauernhof kann daher unter Einhaltung der BAG-Vorschriften stattfinden. Für jene Höfe, welche die Auflagen auf ihrem Betrieb nicht umsetzen können, bietet der Schweizer Bauernverband eine «Brunch to go»-Alternative an. Das Anmeldeverfahren wird neu aufgerollt, bereits Angemeldete können ab sofort ihre Teilnahme bestätigen oder annullieren.
Update vom Donnerstag, 28. Mai, 14.45 Uhr: Gemäss Bundesamt für Gesundheit gelten an den Schulen der Sekundarstufe ll (Gymnasien, Berufsfachschulen) und der Tertiär- und Weiterbildung die Abstandsregeln und das Richtmass von vier Quadratmetern pro Person. Für die Luzerner Gymnasien und Berufsfachschulen bedeuten diese Vorgaben, dass ein ordentlicher Präsenzunterricht aus räumlichen und organisatorischen Gründen unter diesen Umständen nicht möglich ist. Deshalb wird bis zum Ende dieses Schuljahres in den Gymnasien weiterhin grundsätzlich Fernunterricht stattfinden. Für Prüfungen, Übungen in kleineren Gruppen, Einzelgespräche oder vereinzelte Lehrveranstaltungen kommen die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrpersonen ins Schulhaus.
In der Berufsbildung werden besonders die Klassen der Attest-Ausbildung wieder Präsenzunterricht erhalten. Die Schulen entscheiden dies aufgrund der örtlichen Bedingungen sowie der Bedürfnisse der Lernenden respektive der Branchen.
Die Lernenden und Klassen werden von den Schulleitungen rechtzeitig informiert, zu welchen Anlässen sie an der Schule zu erscheinen haben. Sollte der Bund innert nützlicher Zeit die derzeit geltenden Distanzregeln für die Schulen lockern, wird die Rückkehr zum Präsenzunterricht ins Auge gefasst.
Die noch verbleibende Zeit bis zu den Sommerferien wird von den verantwortlichen Behörden und Schulleitungen genutzt, um die Form des Unterrichts und entsprechende Schutzkonzepte auf den Beginn des neuen Schuljahrs 2020/21 zu evaluieren und festzulegen. Dieses Szenario hängt auch von der Entwicklung der Corona-Pandemie und dem Verlauf der Fallzahlen ab.
Update vom Donnerstag, 28 Mai, 11.20 Uhr: Der Kantonale Führungsstab vermittelte während der akuten Phase der Coronakrise freiwillige Helferinnen und Helfer an Organisationen und Institutionen, die Hilfe benötigten. Aufgrund sinkender Hilfsgesuche wird das Freiwilligenbüro nun geschlossen. Der Kanton dankt den über 700 Personen, die sich meldeten und einen grossen Beitrag zur Krisenbewältigung im Kanton Luzern leisteten.
Update vom Freitag, 8. Mai, 12 Uhr: Die Alters- und Pflegeheime des Kantons Luzern können ihr Besuchsverbot lockern. Der Kantonalverband der Luzerner Pflegeheime Curaviva Luzern und die Dienststelle Soziales und Gesellschaft (DISG) als zuständige Aufsichtsbehörde für die Pflegeheime haben gemeinsam ein Schutzkonzept und ein Merkblatt zur Besuchsregelung erarbeitet. Diese sollen den Alters- und Pflegeheimen als Leitfäden dienen.
Update vom Freitag, 8. Mai, 10.55 Uhr: Ab Montag, 11. Mai, werden einzelne Covid-19-Massnahmen bei der Luzerner Polizei und beim Strassenverkehrsamt wieder aufgehoben. Dies betrifft vor allem die Führerprüfungen und Schalterdienste. Kleinere Polizeiposten bleiben nach wie vor geschlossen, damit die Luzerner Polizei ihre erhöhte präventive Präsenz im öffentlichen Raum aufrechterhalten kann. Regierungspräsident Paul Winiker mahnt eindringlich, weiterhin Vorsicht walten zu lassen und die Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten.
Update vom Freitag, 8. Mai, 10.45 Uhr: Das Besuchsverbot am Luzerner Kantonsspital (Luks) wird ab dem 11. Mai an allen Standorten weiter gelockert. Neu können stationäre Patientinnen und Patienten wieder von maximal zwei Personen pro Tag besucht werden. Dabei gilt: Die beiden Besucher dürfen nur einzeln empfangen werden, und die maximale Dauer eines Besuchs beträgt eine Stunde. In der Regel sind die Besuche auf das nahe Umfeld der Patientinnen und Patienten beschränkt. Im Kinderspital sind Eltern nach wie vor (gleichzeitig) zugelassen.
Weiterhin gilt eine generelle Maskenpflicht, gewisse Eingänge werden mit Wärmebildkameras überwacht, und die Restaurants sind bis auf Weiteres nur für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geöffnet. Im ambulanten Bereich sind Begleitpersonen weiterhin nur zugelassen, wenn dies aus medizinischen Gründen notwendig ist.
Bereits im Laufe dieser Woche wurde das Besuchsverbot im Bereich der Schwangerschaftsuntersuchungen gelockert: So sind in der Frauenklinik in Luzern sowie in Sursee und Wolhusen die Partner von schwangeren Frauen auch für Ultraschalluntersuchungen wieder zugelassen. Zudem sind die Familienzimmer in diese Lockerung eingeschlossen. Weiterhin gilt, dass Partner für die Geburt und auf der Mutter-Kind-Abteilung willkommen sind.
Ab dem 11. Mai stehen wieder sämtliche Operationssäle im Zentral-OP in Luzern in Betrieb, und auch die Standorte in Sursee und Wolhusen fahren ihre OP-Kapazitäten weiter hoch. Bei einem allfälligen erneuten Anstieg von Covid-Fällen in der Bevölkerung können die nötigen Ressourcen innert weniger Tage reaktiviert werden. Auch die Triage-Container an allen Luks-Standorten bleiben in Betrieb.
Update vom Freitag, 8. Mai, 10.25 Uhr: Vom 15. Mai bis 14. Juni findet zum ersten Mal eine Zentralschweizer Messe ausschliesslich im Internet statt. Erreichbar ist sie unter www.gewerbemesse-online.ch. Initiant Roger Givel ist erfreut, wie positiv seine Initiative beim Gewerbe ankommt. Vertreten sind die Sparten Wohnen, «Empfehlenswert», Genuss, Gesundheit, Business, Fahrzeuge sowie Bauen und Renovieren.
Update vom Freitag, 8. Mai, 10 Uhr: Die neu geschaffene Corona-Erwerbsersatzentschädigung führte zu einem Ansturm auf die Ausgleichskassen. WAS Ausgleichskasse Luzern hat bis anhin 12,27 Millionen Franken an die Gesuchstellenden ausgerichtet.
Update vom Donnerstag, 23. April, 10.50 Uhr: Das Luzerner Kantonsspital (Luks) erhöht ab dem 27. April stufenweise die Kapazitäten im Bereich der planbaren Operationen, Behandlungen und Sprechstunden. Die Eingriffe werden nach medizinischen Kriterien priorisiert und die Patientinnen und Patienten entsprechend aufgeboten. Bei einem erneuten Anstieg der Covid-Fälle in der Bevölkerung könnten die Plätze auf Intensiv- und Isolierstationen innert weniger Tage reaktiviert werden. Derweil lege man nach wie vor grössten Wert auf die Sicherheit der Patientinnen und Patienten sowie der Mitarbeitenden, teilt das Luks mit.
Beim Luks Sursee wird vor dem Hauptgebäude weiterhin tagsüber während 7 Tagen in der Woche von 7 bis 23 Uhr ein Triagecontainer betrieben. Dieses Angebot kann bei Bedarf auf einen 24-Stunden-Betrieb ausgebaut werden.
Update vom Donnerstag, 23. April, 10.30 Uhr: Die Luzerner Polizei warnt vor E-Mails, in denen Schutzmaterial, zum Beispiel Schutzmasken, zum Kauf angeboten werden. Kriminelle versuchten leider immer wieder sich Unsicherheiten und schwierige Situationen zu Nutze machen und davon profitieren zu wollen, teilt sie mit. Dies sei auch in der aktuellen Situation der Fall. Die Schweizer Polizeikorps hätten bereits frühzeitig auf Cybercrime-Maschen reagiert und über ihre Kanäle entsprechende Präventionsbotschaften verbreitet.
Aktuell kursieren E-Mails, in denen Schutzmaterial, beispielsweise Schutzmasken, zum Kauf angeboten werden. Die Luzerner Polizei warnt vor solchen betrügerischen Mails und empfiehlt, Schutzmaterial an den bekannten Verkaufsstellen zu erwerben.
Update vom Freitag, 17. April, 20 Uhr: Der Kanton hat zusammen mit der Luzerner Polizei 51 Betriebe kontrolliert, ob sie die Vorgaben wegen des Coronavirus eingehalten haben. Das Fazit fällt positiv aus. Die Kantonale Industrie- und Gewerbeaufsicht (Kiga) von WAS wira Luzern hat seit dem 26. März 2020 insgesamt 51 Kontrollen von Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben durchgeführt. Zusammen mit Mitarbeitenden derLuzerner Polizei wurden die betroffenen Unternehmen auf Einhaltung der Massnahmen der COVID-19-Verordnung 2 kontrolliert. Die Kontrollen betrafen Betriebe mit total rund 4000 Mitarbeitenden. Wie es in einer Mitteilung von WAS Wirtschaft Arbeit Soziales heisst, wurden kleinere Massnahmen vor angeordnet und sogleich umgesetzt. Es mussten keine Betriebsschliessungen verfügt werden. Die Ausgleichskasse Luzern, die IV Luzern und wira Luzern bilden WAS Wirtschaft Arbeit Soziales.
Nach Kontrollen der Suva auf Baustellen im Kanton Luzern wurden durch die Kiga seit dem 26. März zudem zwölf Verfügungen gegen Unternehmen des Baunebengewerbes erlassen, die Vorschriften über Massnahmen zur Bekämpfung des neuen Coronavirus nicht eingehalten hatten. Die Firmen mussten per sofort die Tätigkeiten auf der Baustelle einstellen. Die Unternehmen können die Arbeit wieder aufnehmen, wenn sie die erforderlichen Massnahmen umgesetzt haben. Weitere Kontrollen werden laufend durchgeführt, heisst es in der Mitteilung weiter.
Update vom Freitag, 17. April, 11.20 Uhr: Das Luzerner Kantonsspital (Luks) lockert das Mitte März aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus eingeführte Besuchsverbot: Ab sofort dürfen sich Partner von gebärenden Frauen auch wieder auf der Mutter-Kind-Abteilung aufhalten. Zudem haben im Luks wieder beide Elternteile gleichzeitig Zugang zum Kinderspital.
In den vergangenen Wochen hat das Luks testweise Wärmebildkameras in Eingangsbereichen eingesetzt, um Personen mit Fieber frühzeitig zu erkennen. Der Test war erfolgreich, weshalb die Kameras in Luzern beim Eingang der Frauenklinik sowie testweise auch im Luks Wolhusen zum Einsatz kommen.
Beim Luks Sursee wird vor dem Hauptgebäude tagsüber während 7 Tagen in der Woche von 7 bis 23 Uhr ein Triagecontainer betrieben. Dieses Angebot kann bei Bedarf auf einen 24-Stunden-Betrieb ausgebaut werden.
Update vom Freitag, 17. April, 8.50 Uhr: Die Luga fällt wegen der Coronakrise in diesem Jahr aus. Dafür wurde Luga.digital lanciert. Der neue digitale Marktplatz und Treffpunkt der Zentralschweiz bringt während 365 Tagen im Jahr Angebot und Nachfrage zusammen – dank einer ausgeklügelten Struktur und mit spannenden Geschichten. Interessierte können sich auf Luga.digital kostenlos registrieren. Sie hinterlegen ihre Interessen und erhalten dann Ideen, Inspiration und Angebote, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Zudem erhalten sie von Luga.digital regelmässig einen personalisierten Newsletter mit den neusten Inhalten in ihren Interessensgebieten.
Update vom Donnerstag, 16. April, 10.20 Uhr: Die Berner Fachhochschule und die Genossenschaft Midata lancierten die App «Corona Science». Mit dieser können Bürgerinnen und Bürger aktiv mithelfen, die Pandemie zu bekämpfen – indem sie Daten sammeln und anonym spenden. Damit können der Pandemieverlauf und die Belastung der Bevölkerung präziser verfolgt werden. Wissenschaft und Politik erhalten so die benötigten Informationen, um den Weg zurück in die Normalität besser zu planen.
Um die wirtschaftlichen Konsequenzen der Krise zu lindern, lanciert derweil die Hochschule Luzern das Unterstützungsprogramm «KMU Impuls». Das Pro-Bono-Angebot richtet sich primär an kleine und mittlere Unternehmen sowie an öffentliche und Non-Profit-Organisationen in der Zentralschweiz. Es startet am Montag, 20. April.
Update vom Dienstag, 14. April, 13.01 Uhr: Im Kanton Luzern sind per dato 589 Fälle infizierter Personen registriert. Das sind 9 mehr als am Vortag. Elf Todesfälle (plus 1) sind zu beklagen.
Update vom Mittwoch, 8. April, 09.07 Uhr: Die Dienststelle Landwirtschaft und Wald schreibt, dass derzeit viele Leute in den Wäldern spazieren würden – «trotz der verhängten Verhaltensanweisungen wegen des Coronavirus». Die Waldbesuchenden werden gebeten, rücksichtsvoll mit der Natur umzugehen. Besondere Vorsicht gilt beim Umgang mit Feuer. An sonnigen Lagen ist es zurzeit sehr trocken. Feuer soll ausschliesslich in fest eingerichteten Feuerstellen und mit grosser Vorsicht entfacht werden. «Bleiben Sie darum auf den bestehenden Wegen und nehmen Sie Rücksicht auf Tiere und Pflanzen», teilt der Kanton mit. Zudem sei es nicht erlaubt, neue Mountainbike-Wege ohne Bewilligung anzulegen. Hunde seien an der Leine zu führen.
Update vom Dienstag, 7. April, 9.50 Uhr: Der Regierungsrat wird am Mittwoch, 8. April, schon um 14 Uhr live auf www.lu.ch über die aktuelle Lage in der Coronakrise informieren, und nicht erst um 16 Uhr. Dies, um eine zeitliche Kollision mit der Medienkonferenz des Bundes zu verhindern, die am späteren Nachmittag stattfindet.
Update vom Dienstag, 7. April, 9.20 Uhr: Die Lehrstellensuche bei den rund 3600 Jugendlichen, welche die Volksschule im Sommer verlassen werden, ist in vollem Gange. Derzeit gestaltet sich dies aufgrund der ausserordentlichen Situation rund um das Coronavirus etwas anders. Betroffen sind auch die Schnupperlehren. Das BIZ Beratungs- und Informationszentrum für Bildung und Beruf bietet auf seiner Website Hilfe an.
Update vom Montag, 6. April, 13.30 Uhr: Wo steht der Kanton Luzern mit seinen Bemühungen, die Bevölkerung vor dem neuen Coronavirus zu schützen und die Folgeschäden der Epidemie in Gesellschaft und Wirtschaft einzudämmen? Der Regierungsrat nimmt dazu am Mittwoch, 8. April, um 16 Uhr, an einer Informationsveranstaltung Stellung. Die Veranstaltung wird öffentlich ausgestrahlt und kann auf www.lu.ch live mitverfolgt werden. Die fünf Mitglieder des Regierungsrats werden je einen Überblick über die Lage und den Stand der Massnahmen im Zuständigkeitsbereich ihres Departements geben.
Update vom Montag, 6. April, 13.20 Uhr: Kantonsratspräsident Josef Wyss wendet sich mit einem Brief an die Bevölkerung. Sein Wortlaut:
Liebe Luzernerinnen und Luzerner
Noch nie waren die Karwoche und die Vorfreude auf das Osterfest so belastet wie in diesem Jahr. Das Coronavirus gefährdet unsere Gesundheit, schränkt uns persönlich ein, lähmt das öffentliche Leben und belastet die Wirtschaft.
Auch die Politik ist im Corona-Modus. Wichtig ist für Sie als Bürgerinnen und Bürger: Der Kanton Luzern kann dank des grossen Einsatzes des Personals seine Funktionen weiterhin ausüben. Für Stabilität sorgt der regelmässige Austausch zwischen der Gesamtregierung und der Geschäftsleitung des Kantonsrats. An der letzten Zusammenkunft sind wir zum Schluss gekommen, die Mai-Session des Kantonsrats abzusagen. Denn: Wir wollen Vorbild sein, und die Gesundheit der Kantonsrätinnen und Kantonsräte steht zuoberst.
Drei Dinge haben mich in den vergangenen Wochen sehr beeindruckt:
• Die Bereitschaft der Mehrheit die Einschränkungen zu befolgen,
• die grosse Solidarität in der Bevölkerung mit einem neuen Wir-Gefühl,
• der grossartige Einsatz des medizinischen und pflegerischen Personals. Ihnen danke ich im Namen der ganzen Bevölkerung ganz herzlich.
Die Krise eint – und diese Krise macht uns alle stark. Mein Osterwunsch heisst deshalb: Durchhalten, durchhalten und nochmals durchhalten! Auch wenn die freien Tage und das schöne Wetter locken, halten wir uns mit Überzeugung an die Vorgaben: Hände waschen, Abstand halten, nie mehr als fünf Personen dürfen sich versammeln – und ganz wichtig: Bleiben Sie zuhause!
Je disziplinierter und souveräner wir als Willenskanton Luzern sind, desto rascher können wir in den Normalzustand zurückkehren.
Nun wünsche ich Ihnen, liebe Luzernerinnen und Luzerner, ein schönes, frohes Osterfest.
Mit solidarischen Grüssen
Josef Wyss, Kantonsratspräsident
Update vom Montag, 6. April, 13.15 Uhr: Das Historische Museum Luzern bittet die Bevölkerung, dabei mitzuhelfen, eine Sammlung aus Objekten und Geschichten aufzubauen, welche die Corona-Zeit für zukünftige Generationen dokumentieren.
Normalerweise schauen historische Museen zurück in die Vergangenheit. Das Historische Museum Luzern dagegen schaut derzeit voraus auf die Zeit nach der Coronakrise und fragt: Woran werden sich die Menschen im Kanton Luzern später einmal erinnern? Wie wollen wir die Geschichte von der Corona-Krise unseren Kindern und Enkelkindern erzählen? Und ganz konkret: Was würde jeder Einzelne von uns aus dieser Zeit aufbewahren?
Wer an «Luzern sammelt Corona» teilnehmen möchte, kann seine Fotos einschicken an historischesmuseum@lu.ch. Bitte Namen angeben und kurz dazu schreiben, welche Geschichte das Objekt über die Corona-Zeit erzählt. Alle Einsendungen sind willkommen und werden später Teil einer digitalen Ausstellung auf www.historischesmuseum.lu.ch.
Update vom Montag, 6. April, 10.50 Uhr: Der Kultursektor ist sehr stark von der Ausbreitung des Covid-19-Virus und den behördlichen Massnahmen zu dessen Eindämmung betroffen. Aus diesem Grund hat der Bundesrat am 20. März ein Massnahmenpaket im Umfang von 280 Millionen für die Kultur beschlossen. Die finanziellen Hilfen stehen bereit und können bei den Kantonen bzw. dem Verein Suisseculture Sociale und den Laienkulturverbänden beantragt werden.
Update vom Montag, 6. April, 10 Uhr: Die kantonale Industrie- und Gewerbeaufsicht von WAS wira Luzern nahm vergangene Woche weitere Kontrollen von Industriebetrieben vor. Zusammen mit Mitarbeitenden der Luzerner Polizei wurden sieben Unternehmen auf Einhaltung der Massnahmen der Covid-19-Verordnung 2 kontrolliert. Die Resultate waren erneut gut bis vorbildlich.
Bei den bisherigen Kontrollen sind 13 Industriebetriebe mit total rund 1920 Mitarbeitenden kontrolliert worden. Alle Betriebe hielten die Massnahmen der Covid-19-Verordnung 2 gut bis vorbildlich ein. Kleinere Massnahmen wurden vor Ort angeordnet und sogleich umgesetzt. Es musste keine Betriebsschliessung verfügt werden. Weitere Kontrollen werden laufend durchgeführt.
Update vom Freitag, 3. April, 14.35 Uhr: Der Bundesrat hat beschlossen die Wirtschaftshilfe um weitere 20 Milliarden für anstehende Überbrückungskredite aufzustocken. Die bereits Ende letzten Monats gesprochenen 20 Milliarden seien schon zu einem Grossteil aufgebraucht. Zudem würden Kredite nun stärker geprüft um Missbräuche in diesem Zusammenhang zu verhindern. Infolge der starken Betroffenheit des Kantons Tessin ist dieser weiterhin berechtigt seine Wirtschaft stärker einzuschränken als es der Bund allgemein vorsieht. So soll die Ausbreitung des Virus stärker eingeschränkt werden können. Weiter sind die Kantone aus Kontrollgründen verpflichtet ihre Bestände an Schutzmaterial wie Atemmasken oder Beatmungsgeräten zu melden. So könne der Bund die Versorgung besser vorausplanen. Laut Bundesrat sind aktuell 19'303 Personen in der Schweiz mit dem Coronavirus infiziert. Innenminister Alain Berset sieht die Lage als noch nicht beunruhigend und unter Kontrolle, beharrt jedoch darauf, dass die Bevölkerung die Empfehlungen des BAG weiterhin strikt einhalten und auch trotz Ostern sowie schönem Wetter nicht verreist. Aufgrund momentan vorhandener Kapazitäten werden in der Schweiz vorerst auch einige Patienten aus dem Ausland behandelt.
Update vom Donnerstag, 2. April, 12.50 Uhr: Der Kanton Luzern weist 422 Fälle von infizierten Personen auf. Das sind 21 mehr als am Vortag. Die Zahl der Todesfälle bleibt bei sieben. Stand am 2. April, um 11 Uhr.
Update vom Donnerstag, 2. April, 11.15 Uhr: Der Kantonsrat sagt nach der Märzsession nun auch die Maisession vom 11./12. und 18. Mai aufgrund der aktuellen Corona-Situation ab. «Er trägt damit dazu bei, alle Kräfte auf die Bewältigung der ausserordentlichen Lage zu konzentrieren und setzt ein Zeichen der Solidarität: Wir bleiben zu Hause!», teilt die Staatskanzlei mit.
Update vom Donnerstag, 2. April, 10.45 Uhr: Die Luzerner Kantonalbank AG erhöht Ihre Soforthilfe für KMU, die von der Covid-19-Krise betroffen sind, per sofort um weitere 50 Millionen Franken auf neu 100 Millionen Franken. Diese Massnahme erfolgt zusätzlich zu den vom Bund am 20. März beschlossenen Massnahmen mit den Covid-19-Krediten.
Update vom Mittwoch, 1. April, 11.39 Uhr: Im Kanton Luzern sind 401 bestätige Ansteckungen durch das Coronavirus protokolliert. Das sind 26 mehr als am Vortag. Sieben Todesfälle (gleich wie am Dienstag) beklagt der Kanton – Stand um 11 Uhr.
Update vom Dienstag, 31. März, 18.10: Bundesrat Alain Berset und Daniel Koch vom Bundesamt für Gesundheit besuchten am Dienstag Luzern. Die beiden Gäste informierten sich über die Tätigkeit des Kantonalen Führungsstabes und das Corona-Testzentrum auf der Luzerner Allmend.
Im Anschluss an die Visite trat der Besuch aus Bern zusammen mit einer Delegation des Luzerner Regierungsrates kurz vor die Medien. Bundesrat Alain Berset sagte, der Austausch mit dem Kanton Luzern sei ihm ein Anliegen gewesen: Für ihn bedeute die «ausserordentliche Lage» nicht mehr Zentralismus, sondern ein rasches und koordiniertes Handeln von Bund und Kantonen. Berset nannte als oberstes Ziel aller Bemühungen den Schutz gefährdeter Personen und kündigte an, der Ausnahmezustand werde noch einige Zeit anhalten. Er stellte fest: «Die Schweiz funktioniert langsamer als sonst, aber sie funktioniert weiter» - nicht zuletzt wegen ihrer Innovationskraft.
Update vom Dienstag, 31. März, 12.53 Uhr: Im Kanton Luzern gibt es 375 bestätigte Fälle. Das sind 24 mehr als am Vortag. Sieben Todesfälle (+1) sind im Zusammenhang mit dem Coronavirus zu beklagen.
Update vom Dienstag, 31. März, 11.15 Uhr: Aktuell leisten im Kanton Luzern rund 90 Zivilschützer wertvolle Arbeit in der Bewältigung der Corona-Krise. Neben der kantonalen Zivilschutzformation sind drei weitere Zivilschutzorganisationen im Einsatz. Zugleich finden interne Schulungen statt, um für weitere anstehende Arbeiten gerüstet zu sein.
Die Zivilschutzorganisation ZSO Region Sursee kümmert sich um die Aufbauarbeiten des Medical Centers Luzern (MCL) auf dem Areal des Schweizer Paraplegiker-Zentrums (SPZ) in Nottwil.
Als Partner im Verbundsystem des Bevölkerungsschutzes ist der Zivilschutz auf die Bewältigung von Katastrophen und Notlagen ausgerichtet. Bei langandauernden Ereignissen gewährleistet der Zivilschutz die Durchhaltefähigkeit. Er unterstützt und entlastet andere Organisationen. «Damit können wir in den nächsten Wochen weitere Aufträge entgegennehmen und die Durchhaltefähigkeit sicherstellen», sagt Daniel Enzler, Leiter Abteilung Zivilschutz des Kantons Luzern.
Update vom Montag, 30. März, 17.00 Uhr: Die Kantonale Industrie- und Gewerbeaufsicht (KIGA) von WAS wira Luzern musste aufgrund einer Vollzugsmeldung der Suva am Montag, 30. März, eine Einstellung der Arbeit verfügen. Ein einzelnes Unternehmen auf einer Baustelle im Kanton Luzern musste die Arbeit einstellen.
Bei der Kontrolle durch die Suva auf Einhaltung der Massnahmen der Covid-19-Verordnung 2 wurde festgestellt, dass bei einem einzelnen Unternehmen auf einer Baustelle im Kanton Luzern die Abstandsregeln von zwei Metern beim Arbeiten nicht eingehalten worden sind. Die Firma musste gemäss dem Entscheid der KIGA per sofort die Tätigkeiten auf der Baustelle einstellen. Das Unternehmen kann die Arbeit wieder aufnehmen, wenn es die Massnahmen zur Bekämpfung des neuen Coronavirus einhalten kann.
Alle anderen Unternehmungen auf der gleichen Baustelle hielten sich an die Massnahmen zur Bekämpfung des neuen Coronavirus. Bei den Kontrollen durch die Suva gelten folgende Schwerpunkte:
• Schutz der Arbeitnehmenden vor dem neuen Coronavirus
• Einhaltung der Hygiene- und Abstandsbestimmungen
• Allgemeine Unfallverhütung auf Baustellen
Update vom Montag, 30. März, 15.00 Uhr: Im Kanton Luzern gibt es drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem neuen Coronavirus zu verzeichnen. Am 28. März sind ein 94-jähriger und ein 86-jähriger Mann verstorben. Beide lebten in einem Pflegeheim und litten an Vorerkrankungen. Der dritte Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 ereignete sich am 29. März. Es handelt sich um einen 95-jährigen Mann, der in einem Alters- und Pflegeheim wohnhaft war. Er litt ebenfalls unter Vorerkrankungen und verstarb im Spital. Somit gibt es im Kanton Luzern bislang total sechs Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 zu beklagen.
Zukünftig wird die Anzahl der Todesfälle im Kanton Luzern nicht mehr einzeln kommuniziert, sondern täglich mit der Anzahl der Positiv-Getesteten auf www.lu.ch/coronavirus publiziert.
Update vom Montag, 30. März, 11.10 Uhr: Die Katechetinnen und Religionspädagogen der Pfarrei Sursee melden sich nun in einem Blog bei den Kindern und Jugendlichen. Dieser wird am kommenden Donnerstag aufgeschaltet. Der Blog ermöglicht, den Kindern Impulse und Ideen zu geben, wie sie ihren Glauben leben können. Es werden Beiträge zu Bibelgeschichten, zum Kirchenjahr, Rätsel, Gebete und eine Kreativ-Box aufgeschaltet. Die Kinder können so in den Austausch kommen mit den Religionslehrpersonen.
Auch die evangelisch-reformierten Kirchgemeinden des Kantons Luzern setzen derweil auf andere Wege als bisher: Telefonische Seelsorge, digitale Gottesdienste, Hilfsdienste und weitere solidarische Angebote sind neu als Übersicht unter reflu.ch zu finden. Über Ostern werden Gottesdienste zusammen mit der römisch-katholischen und der christkatholischen Kirche im regionalen Fernsehen ausgestrahlt.
Update vom Sonntag, 29. März, 18.05 Uhr: Der Kanton Luzern zählt 339 am Coronavirus erkrankte Personen. Fünf Erkrankte starben. Dies ist gemäss Statistik, die der Kanton Zürich publiziert, der Stand vom Sonntag, 29. März, 11 Uhr.
Update vom Sonntag, 29. März, 11.42 Uhr: Im Kanton Luzern sind 317 Personen am Coronavirus erkrankt. Das sind 30 mehr als am Vortag. Mittlerweile starben vier Personen. Dies teilen mehrere Medien auf Berufung von Zahlen, die der Kanton Zürich veröffentlicht. Die Daten zeigen den Stand am Samstag, 28. März, 11 Uhr.
Update vom Freitag, 27. März, 14.35 Uhr: Der Bundesrat gibt bekannt, dass Kantonen künftig erlaubt werden kann, das aktive Wirken ganzer Wirtschaftsbranchen für kurze Zeit einzuschränken oder gar einzustellen. Dies wenn eine besondere Gefahr für Gesundheit der Bevölkerung aufgrund der aktuellen Situation bestehe. Es können Gesuche gegen solche Massnahmen unter bestimmten Bedingungen gestellt werden.
Zudem sei unter Einhaltung der Vorgaben des BAG im Hinblick auf den Umzugstermin vom Wochenende auch das Zügeln weiterhin gestattet. Damit in Verbindung werden bei Mietverzögerungen entsprechende Fristverlängerungen festgelegt.
Aktuell verzeichnet die Schweiz 12'161 laborbestätigte Fälle12'161 laborbestätigte Fälle12'161 laborbestätigte Fälle.. Der Bundesrat empfiehlt weiterhin die Hygienemassnahmen des BAG streng einzuhalten und trotz den bevorstehenden Ostertagen und des reizenden Wetters strikt zu Hause zu bleiben.
Update vom Donnerstag, 26. März, 11.55 Uhr: Im Kanton Luzern gibt es einen dritten Todesfall infolge einer Infektion mit dem neuen Coronavirus zu verzeichnen. Es handelt sich um einen 93-jährigen Mann aus der Stadt Luzern, der an mehreren Vorerkrankungen litt. Er verstarb im Spital.
Update vom Donnerstag, 26. März, 11.15 Uhr: Der Regierungsrat erläuterte vor den Medien ein umfassendes Massnahmenpaket zur Unterstützung von Arbeitnehmern und Arbeitgebern in der Coronakrise. Hauptziel: Die Arbeit in Betrieben und auf Baustellen soll weitergehen. Zulässig ist das nur, wenn die Werktätigen die Abstands- und Hygienemassnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie einhalten können. Um das Personal zu schützen und die Betriebe vor Konflikten mit Bundesrecht zu bewahren, führen die Behörden Kontrollen durch.
Zusätzlich zu den Überbrückungshilfen des Bundes hat der Kanton Luzern zudem diverse Massnahmen ergriffen, um die Unternehmen zu entlasten. So hat er im Umfang von 51,5 Millionen Franken Kreditorenrechnungen mit Fälligkeit bis Ende April 2020 ausbezahlt. Er kommt den Steuerpflichtigen – juristischen wie natürlichen Personen – mit der Erstreckung von Fristen, der Reduktion von Zinsen und weiteren Massnahmen entgegen.
Ein bedeutender Wirtschaftsfaktor am Standort Luzern ist der Kulturbetrieb. Der Bund hat für Soforthilfe und Ausfallentschädigungen im Kulturbereich insgesamt 280 Millionen Franken bereitgestellt. Er finanziert damit zinslose Darlehen, nicht rückzahlbare Nothilfen und Entschädigung, wenn Veranstaltungen ausfallen und Betriebe schliessen. Die entsprechenden Ansprüche können auf www.kultur.lu.ch elektronisch geltend gemacht werden.
Auch in der besonderen Notlage wird der Regierungsrat das Parlament eng einbeziehen. So werden die Kommissionen, die im April wegen des Distanzgebots auf Sitzungen verzichteten, regelmässig von der Regierung informiert. Gegenwärtig laufen Abklärungen, damit die Maisession des Kantonsrats unter Wahrung der Abstandsvorschriften – also in einem grösseren Raum als dem Kantonsratssaal – durchgeführt werden kann.
Update vom Mittwoch, 25. März, 7.24 Uhr: Der Kanton Luzern hat einen zweite Todesfall im Zusammenhang mit COVID-19 zu beklagen. Es handelt sich um eine 92-jährige Frau aus der Agglomeration Luzern. Die Verstorbene, die sich in Hospitalisation befand, litt an Vorerkrankungen.
Update vom Dienstag, 24. März, 16.30 Uhr: Rund 180 junge Männer und Frauen aus dem Studiengang Applied Information & Data Science der Hochschule Luzern wollen gemeinsam mit Forschenden und IT-Profis aus der ganzen Welt an konkreten Lösungen zur Bewältigung der Covid-19-Krise arbeiten. Dafür haben sie sich dem #CodeVsCovid19-Netzwerk angeschlossen, das von HackZurich unter dem Patronat des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI) lanciert wurde.
Update vom Dienstag, 24. März, 16 Uhr: Der erste Wahlgang der kommunalen Wahlen soll wie geplant am kommenden Sonntag stattfinden. Der Regierungsrat empfiehlt allen Wahlberechtigten, möglichst rasch brieflich zu wählen, nachdem der Prozess der Meinungsbildung weit fortgeschritten und die Stimmabgabe seit mehreren Wochen möglich ist. Die von ihm erlassene Verordnung gilt auch für Korporationsgemeinden, die am kommenden Sonntag ihre Wahlen durchführen.
Aufgrund der ausserordentlichen Lage wird den Urnenbüros in den Gemeinden für die Erwahrung der Resultate der Gemeinderats- und Stadtratswahlen eine verlängerte Frist bis spätestens bis Mittwoch, 8. April, eingeräumt.
Update vom Dienstag, 24. März, 15.55 Uhr: Im Zusammenhang mit dem Testcenter auf dem Gelände des Schulhauses Alpenquai ist es zu Widerstand seitens der Anwohnerschaft und des Gewerbes gekommen. Das Gesundheits- und Sozialdepartement hat daher entschieden, das Testcenter zur Abklärung auf Covid-19 auf die Allmend zu verlegen.
Update vom Dienstag, 24. März, 9.15 Uhr: Aufgrund des Coronavirus müssen die Luzerner Gerichte den Publikumsverkehr stark einschränken. Durchgeführt werden im Moment lediglich die dringlichsten Verhandlungen. Bis zum 19. April gilt im Schuldbetreibungs- und Konkursrecht ein Rechtsstillstand und im Zivilrecht ein Fristenstillstand. Dies wurde vom Bundesrat angeordnet. Alle anderen Verfahren laufen weiter, wie die Luzerner Gerichte in der Medienmitteilung zum Geschäftsbericht 2019 festhalten.
Update vom Montag, 23. März, 15.53 Uhr: Um die Ausbreitung des neuen Coronavirus einzudämmen, werden die Testkapazitäten im Kanton Luzern mit einem «Drive-In» ausgebaut. Mit dieser Lösung sollen die bestehenden Strukturen des Gesundheitswesens entlastet und verletzliche Personengruppen geschützt werden. Zum Test zugelassen sind nur Personen, die durch eine Ärztin oder einen Arzt überwiesen werden. Es findet also keine Massentestung ohne ärztliche Vorabklärung statt. Das «Drive-in» ist an der Kanti Alpenquai in Luzern untergebracht und startet am Mittwoch, 25. März.
Update vom Montag, 23. März, 13.02 Uhr: Das Luzerner Kantonsspital verschärft das generelle Besuchsverbot weiter. Neu dürfen sich Partner von gebärenden Frauen ab sofort nur noch für die Geburt im Spital aufhalten. Im Kinderspital ist neu nur noch eine Begleitperson zugelassen. Weiter teilt das Luzerner Kantonsspital mit, dass innert weniger Tage über 1000 Anmeldungen auf einen Aufruf für einen befristeten Einsatz eingingen. «Die Verantwortlichen des Luzerner Kantonsspital sind überwältigt über die grosse Hilfsbereitschaft.»
Update vom Montag, 23. März, 8.37 Uhr: Der kantonale Führungsstab sucht Freiwillige. «Sie wollen den Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus im Kanton Luzern aktiv unterstützen? Dann können Sie online ein Formular ausfüllen», schreibt er. Der Kantonale Führungsstab prüfe die Angaben und teile freiwillige Helferinnen und Helfer jenen Organisationen und Institutionen zu, die am dringendsten Hilfe benötigen. Der Link auf das Formular: www.lu.ch/freiwilligenarbeit
Update vom Samstag, 21. März, 19 Uhr: Im Kanton Luzern gibt es den ersten Todesfall im Zusammenhang mit einer am neuen Coronavirus erkrankten Person zu beklagen. Es handelt sich um einen 55-jährigen Mann aus der Agglomeration Luzern, der an einer Vorerkrankung litt. Aufgrund der bislang bekannten Informationen ist unklar, ob die Person aufgrund ihrer COVID-19-Erkrankung verstarb oder ob eine andere Ursache zum Ableben führte. Eine Autopsie wird darüber Aufschluss geben.
Der Betroffene, der einige Tage an grippalen Symptomen (Fieber, leichter Husten, Kopfschmerzen) litt, liess sich am 17. März auf das Coronavirus testen. Er hatte gemäss seinen Angaben Kontakt mit COVID-19-positiv-getesteten Personen in seinem Umfeld. Aufgrund seines guten Allgemeinzustands (keine Atemnot, keine Brustschmerzen, gute Sauerstoffsättigung) wurde er nach dem Test angewiesen, sich den offiziellen Empfehlungen des Bundesamts für Gesundheit folgend zu Hause in Selbst-Isolation zu begeben.
Am 20. März erhielt der 55-Jährige, der unter einer Vorerkrankung litt, ein positives Testresultat. Aufgrund des weiterhin guten Allgemeinzustands (kein Fieber, keine Atemnot) erhielt er die Anweisung, die Selbst-Isolation fortzuführen. Gestern Abend wandte sich der Betroffene telefonisch ans Spital und teilte mit, dass er unter plötzlichem Herzrasen leide. Er wurde angewiesen, sich unverzüglich auf die Notfallstation zu begeben, wo er aber aus unbekannten Gründen nicht vorstellig wurde.
Update vom Samstag, 21. März, 15.40 Uhr: WAS Wirtschaft Arbeit Soziales Luzern wird seine Hotline 041 228 61 00 für Kurzarbeitsentschädigungen auch am Sonntag, 22. März, von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr bedienen. Fragen im Zusammenhang mit der Kurzarbeit werden von mehreren WAS-Mitarbeitenden kompetent beantwortet.
Update vom Samstag, 21. März, 14 Uhr: Der Turnverein Winikon hilft in dieser ausserordentlichen Lage den Bewohnerinnen und Bewohnern des Surseer Alterszentrums St. Martin, indem er für sie auf Bestellung Einkäufe erledigt. «Uns ist es ein Anliegen, dass sich alle besonders gefährdeten Personen an die Vorgaben des Bundes halten können und keine unnötigen Risiken eingehen müssen. Ganz nach unserem Verbandsmotto ‘Ohne dich kein mich!’ möchten wir Sie unterstützen», halten die Turner in einem Schreiben des Alterszentrums an die Bewohner fest. Lanciert hat diese sympathische Aktion Julia Arnold, Mitarbeiterin im Alterszentrum St. Martin und aktives Mitglied im Turnverein Winikon.
Update vom Samstag, 21. März, 11.40 Uhr: Der Verein Gewerbe Region Sursee hat auf die prekäre Situation der Gewerbebetriebe wegen der Coronakrise reagiert und auf verschiedenen Kanälen Aufrufe platziert. Unter anderem empfiehlt er den Kauf von Gutscheinen.
Update vom Samstag, 21. März, 11.30 Uhr: WAS Wirtschaft Arbeit Soziales Luzern hat für den Samstag, 21. März, die Hotline 041 228 61 00 für Kurzarbeitsentschädigungen in Betrieb genommen. Fragen im Zusammenhang mit der Kurzarbeit werden von mehreren WAS-Mitarbeitenden kompetent beantwortet. Es wird kurzfristig entschieden, ob der Betrieb auch am Sonntag aufrechterhalten bleibt.
Update vom Freitag, 20. März, 19.15 Uhr: Einige Restaurants bieten nun Lieferdienste und Abholservices an, um ein Minimum an Einnahmen generieren zu können. Für diese Abholservices gelten die restriktiven kantonalen Ladenöffnungszeiten. Gemäss Aussagen der Restaurantbetriebe ist es vor allem das Abendgeschäft, das wesentliche Einnahmen bringt. Für viele lohnt sich ein Abholdienst nur um den Mittag nicht. In Zeiten des Notstands sei sie klar der Meinung, dass diese Regelung nicht angewendet und den Restaurants diese Abholservices ausserhalb der Ladenöffnungszeiten gewährt werden sollten, teilt die SVP Kanton Luzern mit. Damit könnten Kosten für Kurzarbeit verringert und den Gastrobetrieben eine gewisse Liquidität garantiert werden. Zudem seien viele Arbeitnehmer froh, wenn sie weiterhin arbeiten könnten. Die SVP appelliert deshalb an den Regierungsrat, das Ladenschlussgesetz für Restaurants mit Abholservices auszusetzen während der Dauer des Notstands.
Update vom Freitag, 20. März, 16.25 Uhr: Der Bundesrat verbietet Ansammlungen von mehr als fünf Personen. Wer sich nicht daran hält, muss mit einer Ordnungsbusse rechnen. Das Baugewerbe und die Industrie werden zudem verpflichtet, die Empfehlungen des Bundes zur Hygiene und zum Abstandhalten einzuhalten. Betriebe, die sich nicht daran halten, sollen geschlossen werden.
Update vom Freitag, 20. März, 12.08 Uhr: Die 11. Ausgabe des Sempacherseelaufs vom Samstag, 16. Mai, ist abgesagt. «In der aktuellen Lage wird es nicht möglich sein, den Sempacherseelauf 2020 durchzuführen. Schweren Herzens haben wir nun diesen unumgänglichen Entscheid gefällt. Wir sind absolut davon überzeugt, dass dies der einzige richtige Entscheid ist und hoffen auf Verständnis aller beteiligten Personen», heisst es auf der Website des Veranstalters. Bereits angemeldete Personen wurden per Mail informiert. Bei Fragen oder Unklarheiten stehen die Organisatoren unter info@sempacherseelauf.ch zur Verfügung.
Update vom Freitag, 20. März, 11.10 Uhr: Angestellte im Gesundheitswesen erbringen derzeit wahre Parforceleistungen. Als kleines Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung ist heute Mittag um 12.30 Uhr die ganze Bevölkerung aufgerufen, den «stillen Helden der Coronakrise» mit einem grossen Applaus zu danken. Beteiligen auch Sie sich an dieser schönen Geste – und senden Sie uns Impressionen davon in Form eines Bilds oder Videos an redaktion@surseerwoche.ch bzw. redaktion@sempacherwoche.ch.
Update vom Freitag, 20. März, 11.01 Uhr: Die Apotheke des Schweizerischen Paraplegiker-Zentrums liefert auf Bestellung Medikamente. Weil das SPZ für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich ist, können Medikamente telefonisch bestellt und vor dem Haupteingang abgeholt werden. Die Bezahlung ist nur mit Karte möglich. Personen aus der Umgebung Nottwil, ambulante sowie ehemalige Patienten können die Bestellung auch per E-Mail oder Telefon aufgeben. apotheke.spz@paraplegie.ch oder 041 939 59 59.
Update vom Freitag, 20. März, 8.11 Uhr: Die Luzerner Polizei regelt die Öffnungszeiten für Take-aways. Sie dürfen weiterhin geöffnet bleiben allerdings nur zu den festgeschriebenen Zeiten: Montag bis Freitag jeweils bis 18.30 Uhr, Samstag bis 16 Uhr sowie am Abendverkauf der jeweiligen Gemeinde. Es dürfen aber keine Sitzplätze mehr angeboten werden und die Sitzgelegenheiten für das Publikum, auch Aussensitzplätze, sind zu sperren. Im Weiteren sind die Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) betreffend Hygiene und das social distancing einzuhalten.
Update vom Donnerstag, 19. März, 16.40 Uhr: Der Regierungsrat verschiebt die Abstimmung über die Volksinitiative «Fair von Anfang an, dank transparenter Vormiete!» vom 17. Mai. Die Gemeinderatswahlen vom 29. März finden indessen nach heutigem Wissensstand statt. In den nächsten Tagen wird eine Notverordnung zur Regelung der politischen Rechte während der COVID-19-Situation auf Stufe Gemeinden verabschiedet. Weiter hat der Regierungsrat das Gespräch mit den in Luzern tätigen Geschäftsbanken aufgenommen, zusammen mit der Wirtschaftsförderung Anlaufstellen für die Wirtschaft geschaffen, beim Bund zugunsten einer schweizweit koordinierten Unterstützung der Wirtschaft interveniert und zusätzliche Massnahmen zur Bekämpfung der Epidemie in Angriff genommen.
Update vom Donnerstag, 19. März, 16.40 Uhr: Aufgrund der aktuellen Massnahmen gegen das Coronavirus musste die Caritas Luzern einige Angebote, Kurse und Öffnungszeiten anpassen. Die Caritas-Märkte bleiben geöffnet, jedoch mit reduzierten Öffnungszeiten – jener in Sursee ist von Dienstag bis Freitag on 10 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr geöffnet.
Update vom Donnerstag, 19. März, 14.45 Uhr: Gestützt auf die Verordnung 2 über die Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus führt die Luzerner Kantonalbank AG (Lukb) ihre ordentliche Generalversammlung vom 8. April unter Ausschluss aller Aktionärinnen und Aktionäre am Hauptsitz der Bank durch.
Aktionärinnen und Aktionäre, die ihr Stimm- und Wahlrecht wahrnehmen wollen, müssen dies mittels Instruktion an den unabhängigen Stimmrechtsvertreter tun – entweder schriftlich auf dem Postweg bis am 7. April (Posteingang beim Aktienregister) oder elektronisch bis am 6. April, 23.59 Uhr. Die entsprechenden Formulare haben alle per 2. März mit Stimmrecht im Aktienregister eingetragenen Aktionärinnen und Aktionäre bereits erhalten oder werden sie nach Buchschluss vom 25. März in einem Nachversand noch erhalten, wie die Lukb mitteilt.
Die Angaben in der Einladung an die Aktionärinnen und Aktionäre bezüglich Ort und Zeit der Durchführung sowie zum Programm der Generalversammlung sind aufgehoben. Die Traktandenliste und alle Anträge bleiben unverändert.
Update vom Donnerstag, 19. März, 12.20: Pro Senectute Kanton Luzern baut die Kapazitäten bei der Freiwilligenvermittlung aus und bietet eine Anlaufstelle für Unterstützungsangebote sowie Unterstützungsanfragen. Mit Ausnahme der Bildung+Sport-Angebote werden sämtliche Dienstleistungen für die ältere Bevölkerung aufrecht erhalten.
Pro Senectute Kanton Luzern rechnet damit, dass die Coronakrise noch eine längere Zeit dauern wird und bietet den Gemeinden Hilfe beim Aufbau von Unterstützungsnetzwerken. Diese Netzwerke sollen unbürokratisch, zuverlässig und koordiniert arbeiten und ihre Leistungen über einen längeren Zeitraum erfüllen können.
Die Beratungsstellen Luzern, Emmen und Willisau von Pro Senectute sind geschlossen. Die Sozialberatung, die im Auftrag von Bund und Gemeinden angeboten wird, ist weiterhin für Personen im AHV-Alter, deren Angehörigen und Bezugspersonen da. Die Beratungen werden jedoch ausschliesslich telefonisch durchgeführt. Die Mitarbeitenden unterstützen Seniorinnen und Senioren dabei wie gewohnt bei Fragestellungen zu Finanzen, Gesundheit, Wohnen, Lebensgestaltung und Recht. Auch der Treuhand- und Steuererklärungsdienst und insbesondere der Mahlzeitendienst werden weiterhin aufrecht erhalten.
Pro Senectute Kanton Luzern weitet das Angebot für Klientinnen und Klienten aus und sucht pragmatisch nach Lösungen bei Fragestellungen und Problemen, die sich aufgrund des Coronavirus ergeben. Die Kapazitäten bei der Freiwilligenvermittlung werden ausgebaut und eine Anlaufstelle für Unterstützungsangebote sowie Unterstützungsanfragen angeboten. Freiwillige vor Ort können sich um Einkäufe für den täglichen Bedarf kümmern und regelmässige Kontrollanrufe tätigen. Diese Massnahmen können entscheidend zum Erhalt der physischen und psychischen Gesundheit der älteren Menschen beitragen, teilt Pro Senectute Kanton Luzern mit.
Unterstützungsangebote sowie Unterstützungsanfragen nimmt Pro Senectute Kanton Luzern gerne via Hotline entgegen: Telefon: 041 226 11 88, E-Mail: info@lu.prosenectute.ch
Update vom Mittwoch, 18. März, 15.32 Uhr: Die eidgenössische Abstimmung vom 17. Mai fällt aus. Folglich wird die kantonale Abstimmung über die kantonale Volksinitiative «Fair von Anfang an, dank transparenter Vormiete!» mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls vertagt. Ausserdem empfiehlt der Bundesrat den Kantonen und Gemeinden ausdrücklich, Gemeindeversammlungen nur in zwingenden Fällen zu bewilligen.
Update vom Mittwoch, 18. März, 13.16 Uhr: Regierungspräsident Paul Winiker wendet sich an die Luzernerinnen und Luzerner im Video.
Update vom Dienstag, 17. März, 15.15 Uhr: Der Kanton Luzern setzt die Bundesmassnahmen zum Schutz der Bevölkerung konsequent um. Die Rettung von Menschenleben hat aktuell Vorrang vor gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Interessen. Gleichzeitig befasst sich der Regierungsrat mit verschiedenen Möglichkeiten, die mittel- und langfristigen Kollateralschäden der Coronakrise im Kanton Luzern zu begrenzen, wie er in seiner Mitteilung zur Medienkonferenz vom Dienstagnachmittag festhält.
Der Luzerner Regierungsrat hat ergänzend die folgende Verschärfung beschlossen: Es ist ab sofort verboten, Personen in Spitälern, Alters- und Pflegeheimen und in sozialen Einrichtungen zu besuchen. Die Leitung der Einrichtung kann in sachlich begründeten Fällen generell oder im Einzelfall Ausnahmen vom Besuchsverbot bewilligen (z. B. Eltern von Kindern, Partner von Gebärenden, palliativen Patientinnen und Patienten). Dabei dürfen höchstens zwei Besucherinnen oder Besucher gleichzeitig jemanden besuchen.
Im Sinne einer unbürokratischen Soforthilfe stellt die Luzerner Kantonalbank in Absprache mit dem Regierungsrat 50 Millionen Franken bereit, die für kurzfristige Kredite zugunsten von Kleinunternehmen zur Verfügung stehen sollen. Der Regierungsrat ist im Gespräch mit weiteren Banken, um das Kreditvolumen auszuweiten.
Zur Klärung von Fragen zu den geltenden Massnahmen wird neu eine zentrale kantonale Telefon-Hotline betrieben. Bitte beachten: Es werden keinerlei medizinische Fragestellungen via Hotline beantwortet. Telefon 041 939 20 70 (Betriebszeiten: täglich 8–12 und 13.30–17 Uhr).
Update vom Dienstag, 17. März, 13.15 Uhr: Die Generalversammlung der FDP.Die Liberalen Frauen Kanton Luzern vom 13. Mai ist abgesagt und auf den Herbst verschoben. Das neue Datum ist noch nicht festgelegt. Alle Veranstaltungen der FDP-Frauen werden bis auf Weiteres abgesagt. Dafür gründen sie eine Hilfsgruppe: «FDP-Frauen Kanton Luzern helfen». Sie organisieren Einkäufe, Kinderhütedienste und soziale Besuche. Für Personengruppen, die nicht besucht werden dürfen, organisieren sie Telefongespräche.
Update vom Dienstag, 17. März, 10.40 Uhr: Trotz der verordneten Schliessung von Velogeschäften können Veloreparaturwerkstätten weiterhin offen bleiben. Dies hat der Bundesrat mit seiner Verordnung über Massnahmen zu Bekämpfung des Coronavirus entschieden. Pro Velo Schweiz empfiehlt Velofahrenden, für Reparaturen die Händler direkt zu kontaktieren oder mobile Angebote zu nutzen.
Update vom Dienstag, 17. März, 9.30 Uhr: Der Schwingklub Surental hat den 12. Surentaler Frühjahrsschwinget vom Samstag, 4. April, abgesagt. Das Schwingfest wäre auf dem Sportplatz des Schulhauses St. Georg in Sursee ausgetragen worden. Ob der Anlass in diesem Jahr noch austragen werden kann, ist noch Gegenstand von Abklärungen und hängt auch davon ab, wie sich das Coronavirus über Ende April hinaus entwickelt.
Update vom Dienstag, 17. März, 9 Uhr: Wie alle Museen der Schweiz ist auch der Sankturbanhof in Sursee bis mindestens 19. April geschlossen. Somit findet auch die Ausstellung «Aktuelle Kunst», die am 27. März eröffnet worden wäre, vorerst nicht statt.
Update vom Dienstag, 17. März, 8.15 Uhr: Aufgrund der neusten Entwicklungen wird die Nominationsversammlung der CVP Sempach für die Bildungs- und Rechnungskommission vom Mittwoch, 18. März, abgesagt. Basierend auf den kantonalen und kommunalen Statuten hat damit die Parteileitung die Aufgabe, anstelle der Parteiversammlung die beantragten Nominationen termingerecht vorzunehmen. Die Stadtratswahlen finden gemäss Plan am 29. März statt.
Update vom Montag, 16. März, 19.25 Uhr: Aufgrund der heute kommunizierten Massnahmen des Bundesrats zur Eindämmung des Coronavirus und weil mit Personalausfällen zu rechnen ist, reduzieren die Schweizer Transportunternehmen auf Anordnung von SBB und Postauto das öV-Angebot ab Donnerstag, 19. März, Schritt für Schritt und bis auf Weiteres. Die Grundversorgung sei gewährleistet, es werde jedoch zu Ausfällen, Verspätungen und Anschlussbrüchen kommen, teilt die SBB mit. Die Transportunternehmen bitten die Reisenden, vor jeder Fahrt den Online-Fahrplan zu konsultieren.
Geplant ist, zuerst den nationalen und internationalen Fernverkehr, danach den Regionalverkehr auf der Schiene und am Schluss den Regionalverkehr auf der Strasse sowie den Ortsverkehr anzupassen.
Die Züge des Fernverkehrs verkehren ab Donnerstag schrittweise generell im Stunden- statt im Halbstundentakt. Die ersten und letzten Takt-Verbindungen sind nicht von Einschränkungen betroffen, da diese wichtig sind im Zusammenhang mit Schichtarbeiten und für die Erschliessung der Schweiz und ihrer Regionen. Nächtliche Zusatzverbindungen an den Wochenenden fallen ersatzlos aus.
Das öV-Angebot zwischen der Schweiz und ihren Nachbarländern wird stark reduziert. Züge des internationalen Fernverkehrs fahren noch bis an die Grenzbahnhöfe.
Die Züge und Busse des Regionalverkehrs verkehren dort, wo heute der Viertelstundentakt gilt, neu im Halbstundentakt, und dort, wo heute der Halbstundentakt gilt, neu im Stundentakt. Die ersten und letzten Verbindungen werden angeboten, um Früh- und Spätdienste z. B. im Gesundheitswesen oder für die Versorgung mit Lebensmitteln zu ermöglichen. Zusätzliche S-Bahnen in der Hauptverkehrszeit (6 bis 9 sowie 16 bis 19 Uhr) sowie das Nachtangebot am Wochenende fallen aus. Züge und Busse, die bereits heute im Stundentakt verkehren, fahren wie bis anhin.
Update vom Montag, 16. März, 19.20 Uhr: Die Luzerner Psychiatrie (lups) teilt mit, dass sie punktuell ihr Angebot einschränkt. Die stationäre und ambulante Grund- und Notfallversorgung ist weiterhin sichergestellt. Um das Ansteckungsrisiko mit dem Coronavirus zu minimieren, sind in der Luzerner Psychiatrie (lups) zudem an sämtlichen Standorten ab Montag, 16. März, Patienten- und Bewohnerbesuche untersagt respektive stark eingeschränkt.
Update vom Montag, 16. März, 17 Uhr: In einer ausserordentlichen Sitzung des Bundesrates wurde die aktuelle Situation in der Schweiz neu als «ausserordentliche Lage» eingestuft. Somit werden ab Mitternacht bis am 19. April 2020 jegliche Restaurants, Bars, Unterhaltungsbetriebe und Läden geschlossen. Geschäfte für den täglichen Bedarf, wie Post, Bank, Supermärkte oder Apotheken, dürfen weiterhin offen bleiben. Der Bundesrat fordert die Schweizer Bevölkerung auf, sich strikt an die vorgeschriebenen Hygienemassnahmen zu halten und zu Hause zu bleiben - besonders die gefährdeten Bevölkerungsgruppen. «Wir müssen jetzt, sofort, handeln.», wie Bundesrätin Sommaruga meinte. Neben Grenzkontrollen zu allen Nachbarländern werden zudem 8000 Angehörige der Armee mobilisiert um in Spitälern, Logistik und Grenzwache zu unterstützen. «Eine Mobilmachung in diesem Ausmass hat es seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr gegeben», so VBS-Vorsteherin Viola Amherd. Insgesamt sei die aktuelle Zahl an Corona-Erkrankten heute auf einem Stand von 2230.
Update vom Montag, 16. März, 15.36 Uhr: Das Luzerner Kantonsspital schaltet am Dienstag, 17. März, vom Regel- in den Notfallbetrieb. Um mehr personelle und infrastrukturelle Ressourcen für Corona-Fälle zur Verfügung zu haben, werden alle nicht dringlichen Eingriffe bis auf Weiteres gestoppt, Operationssäle reduziert und Intensivplätze sukzessive erhöht.
Update vom Montag, 16. März, 15.30 Uhr: Die Stadt Sursee verbietet ab sofort die Nutzung von städtischen Anlagen für sportliche, musikalische und andere Zwecke. Aufgrund der aktuellen Situation und der beschlossenen Massnahmen des Bundesamts für Gesundheit gelte ab sofort ein Nutzungsverbot von städtischen Anlagen für externe Nutzungen wie Musik- und Gesangsproben, Sporttrainings, Veranstaltungen und weitere Formen der Freizeitgestaltungen, schreibt die Stadt in einer Mitteilung.
Betroffen vom erwähnten Nutzungsverbot sind auch die Sporthalle Kottenmatte sowie die Turnhallen der Kantonsschule Sursee. Die Massnahme unterstütze die laufenden Bemühungen, jegliche Art von Ansammlungen von Menschen einzudämmen und damit die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen.
Die Massnahme gilt bis am 30. April. Die Situation werde basierend auf den Entscheiden des Bundes und des Kantons Luzern laufend beobachtet und neu beurteilt.
Update vom Sonntag, 15. März, 17.58 Uhr: Das Stadtcafé Sursee hat bis auf Weiteres einen Veranstaltungsstopp für sämtliche Kulturveranstaltungen im Lokal beschlossen. Die Ausstellung von Flavia Jäggi (ab 16. März) sowie das geplante Jazzcafé #22 vom 6. April finden nicht statt.
Update vom Samstag, 14. März, 17.49 Uhr: Im Kanton Luzern hat sich die Zahl der mit dem neuen Coronavirus infizierten Personen auf 19 erhöht. Die Bevölkerung wird gebeten, die Verhaltensregeln des Bundesamtes für Gesundheit zu befolgen, um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen.
Update vom Samstag, 14. März, 15.54 Uhr:
Sonntags- und Werktagsgottesdienste:Gottesdienste sollen einfach gestaltet werden. Der Volksgesang wird vom Kirchenchor ersetzt. Es sei darauf zu achten, dass alle Gläubigen sich gut in der Kirche verteilen. Die zugelassene Höchstzahl darf nicht überschritten werden. Die Weitergabe des Friedensgrusses entfällt. Das Weihwasserbecken wird entleert. Wer die Kommunion austeilt, wäscht/desinfiziert sich vorher die Hände. Ausserdem entbindet der Bischof von der Sonntagspflicht.
Feiern in der Karwoche und Ostern: Es kommen keine Orchester oder Kirchenchöre zum Einsatz. Für den Palmsonntag werden keine Veranstaltungen zum Palmbinden durchgeführt. Auf Empfänge und Apéros nach Gottesdiensten wird verzichtet.
Erstkommunion: Die nach Ostern vorgesehenen Erstkommunionen finden dieses Jahr im Bistum Basel nicht statt. Die Leitung der Pfarrei kann die Erstkommunionsfeier auf einen späteren Zeitpunkt im Jahr schieben.
Firmungen: Die Firmfeiern werden verschoben. Die Leitung der Pfarrei legt zu gegebener Zeit einen neuen Termin fest. Firmweekends und ähnliche Veranstaltungen finden nicht statt.
Krankensalbungen: Krankensalbungen werden nur einzeln gespendet. Die Hygienemassnahmen sind sorgfältig einzuhalten.
Update vom Samstag, 14. März, 14.56 Uhr: Das Feuerwehrinspektorat der Gebäudeversicherung Luzern hat entschieden, dass bis zum 30. April keine Feuerwehrübungen mehr durchgeführt werden (ausgenommen sind Ausbildungen im Zusammenhang mit dem Einsatz Coronavirus). Weiter werden keine Vorkurse, Kurse, Trainings auf den Mobilen Brandsimulationsanlagen und im Brandhaus des Feuerwehrinspektorats mehr durchgeführt.
Update vom Samstag, 14. März, 14.30 Uhr: Aufgrund der aussergewöhnlichen Lage im Zusammenhang mit dem Covid-19-Virus hat die Luzerner Polizei beschlossen, mehrere Polizeiposten ab Montag, 16. März 2020, vorübergehend zu schliessen. Betroffen von dieser Massnahme sind die Polizeiposten Adligenswil, Beromünster, Dagmersellen, Entlebuch, Eschenbach, Escholzmatt, Hitzkirch, Luzern Bahnhof, Luzern Reussbühl, Malters, Meggen, Pfaffnau, Reiden, Root, Rothenburg, Ruswil, Schötz, Sempach, Sörenberg, Triengen, Weggis, Wolhusen, Zell. Weiterhin geöffnet bleiben das Passbüro sowie folgende Polizeiposten: Luzern, Hirschengraben 17A, Ebikon, Emmen, Hochdorf, Horw, Kriens, Schüpfheim, Sursee, Willisau.
Update vom Samstag, 14. März, 9.27 Uhr: Auch alle Blauring-Aktivitäten vom Blauring Sursee (Scharanlässe, Gruppenstunden, etc.) sind bis zum 4. April 2020 nach der Weisung der Jubla-Schweiz eingestellt. Damit fällt auch die Exkursion vom 21. März aus.
Update vom Freitag, 13. März, 19.41 Uhr: Die Jungwacht Sursee sagt bis zum 4. April sämtliche Veranstaltungen ab. Es finden keine Gruppenstunden und Scharanlässe mehr statt. Damit fällt auch das Schargame vom 28. März aus.
Update vom Freitag, 13. März, 19.35 Uhr: Auf Anordnung des Bundesrates und des Regierungsrates des Kantons Luzern werden die Stadtschulen Sursee infolge der Verbreitung des Coronavirus bis zum 10. April 2020 geschlossen. Somit findet der Unterricht an den Schulen voraussichtlich frühestens wieder nach den Osterferien am Montag, 27. April 2020 statt.
Schulbetrieb: In Kindergarten, Primarschulen und Sekundarschulen wird kein Präsenzunterricht durchgeführt. Die Stadtschulen Sursee bereiten sich von Montag bis Mittwoch, 16.-18. März in den Lehrpersonenteams darauf vor, das Angebot im Fernunterricht anbieten können. Weitere Informationen folgen.
Betreuungsangebote/ Tagesstrukturen: Gemäss Regierungsrat dürfen die Schulen nur für einzelne Kinder des Kindergartens und der Primarschulen Betreuung in der Schule anbieten. Eltern für die es gänzlich unmöglich ist, die Betreuung des Kindes selber zu organisieren, melden sich am Sonntag, 15. März ab 13.30 Uhr beim Rektorat (041 525 80 31) oder ab nächster Woche bei der zuständigen Schulleitung. Das Spirulino (Tagesstrukturen) ist ebenfalls geschlossen. Die bestehenden Anmeldungen für das Spirulino gelten nicht mehr.
Schuldienste (Schulpsychologen/ Logopädie / Psychomotorik): Die Angebote der Schuldienste stehen den Lernenden weiterhin offen. Hier finden Abklärungen / Therapien mit einzelnen Schülern und Gespräche mit Eltern statt, also in kleinen Gruppen. Es besteht aber keine Verpflichtung für die Lernenden, die Angebote zu nutzen bzw. die schon vereinbarten Termine einzuhalten. Betroffene melden sich bitte ab, wenn Termine nicht wahrgenommen werden möchten.
Schulsozialarbeit: Die Dienste der Schulsozialarbeit werden weiterhin angeboten. Bestehende Besprechungstermine bleiben bestehen. Wenn Lernende diese nicht wahrnehmen möchten, sollen sie sich bitte abmelden.
Update vom Freitag, 13. März, 17.54 Uhr: Folgende Veranstaltungen der Regionalbibliothek Sursee sind abgesagt: Irischer Märchenabend für Erwachsene (26. März) und Buchstart für die Kleinsten (1. April).
Update vom Freitag, 13. März, 17.34 Uhr: Im Kanton Luzern hat sich die Zahl der mit dem neuen Coronavirus infizierten Personen auf 18 erhöht. Die Bevölkerung wird gebeten, die Verhaltensregeln des Bundesamtes für Gesundheit zu befolgen, um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen.
Update vom Freitag, 13. März, 17.14 Uhr: Der Regierungsrat hat aufgrund des neuen Coronavirus eine besondere Notlage ausgerufen. Zur Bewältigung der Notlage wurde der Führungsstab des Kantons eingesetzt. In Ergänzung zu den heute vom Bundesrat beschlossenen Schritten (Veranstaltungsverbot ab 100 Personen, Schulverbot sowie Einreise-Einschränkungen aus Italien) ordnet der Regierungsrat weitere Massnahmen an.
Zu diesen Massnahmen, die vorerst bis am 30. April 2020 gelten, zählen:
Ab sofort dürfen Hotel- und Restaurantbetriebe mit einer Kapazität von mehr als 50 Personen nur dann weiterhin geöffnet haben, wenn sich nicht mehr als 50 Personen (inkl. Personal) gleichzeitig im Lokal aufhalten und die Betriebe garantieren können, dass sowohl sitzend wie auch stehend die Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit betreffend Hygiene und Abstand halten eingehalten sind.
• Präsenzveranstaltungen in Schulen, Hochschulen und übrigen Ausbildungsstätten sind bis 10. April 2020 verboten. Damit verlängert der Kanton die vom Bund verordnete Schulschliessung um eine Woche. Prüfungen, für die bereits ein Termin festgelegt wurde, können unter Einhaltung geeigneter Schutzmassnahmen durchgeführt werden. Die Gemeinden müssen für einzelne Kinder des Vorschul- und des Grundschulalters (Kitas, Kindergärten und Primarschule) ein Betreuungsangebot sicherstellen.
• Alle Geschäftsbetriebe, die der Öffentlichkeit zugänglich sind, müssen die Einhaltung der Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit betreffend Hygiene und Abstandhalten sicherstellen.
• Öffentliche Verkehrsunternehmen müssen einen angemessenen Dienst garantieren unter Einhaltung der Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit betreffend Hygiene.
• Der Bevölkerung wird dringend empfohlen, die Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit betreffend Hygiene und Abstandhalten zu befolgen – insbesondere gegenüber Personen über 65 Jahren und anderen verletzlichen Personengruppen (Personen mit Bluthochdruck, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronischen Atemwegserkrankungen, Krebs sowie Erkrankungen und Therapien, die das Immunsystem schwächen). Insbesondere wird dringend davon abgeraten, Besuche in Spitälern, Alters- und Pflegeheimen sowie in sozialen Einrichtungen zu tätigen.
• Personen über 65 Jahre und andere verletzlichen Personengruppen (Personen mit Bluthochdruck, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronischen Atemwegserkrankungen, Krebs sowie Erkrankungen und Therapien, die das Immunsystem schwächen) wird dringend abgeraten, – sich um Minderjährige zu kümmern; – an öffentlichen oder privaten Veranstaltungen teilzunehmen; – öffentliche Verkehrsmittel für anderes ausser für medizinische Zwecke und für den Einkauf von Grundnahrungsmitteln zu benutzen; – öffentliche Betriebe aufzusuchen (Restaurants, Bars etc.).
. • Die Durchführung von Veranstaltungen und das Angebot von Unterhaltungs- und Freizeitbetrieben (Museen, Sportzentren, Fitnesszentren, Schwimmbäder und Wellnesszentren etc.), von Restaurations- und Barbetrieben sowie von Diskotheken und Nachtclubs richtet sich nach den Bestimmungen des Bundes. Bereits erteilte Bewilligungen der Dienststelle Gesundheit und Sport für die Durchführung von Veranstaltungen von mehr als 100 Personen sind ab sofort aufgehoben. «Der Regierungsrat ist sich bewusst, dass er einschneidende Massnahmen beschlossen hat. Wenn der Gesundheit der Luzerner Bevölkerung jedoch höchste Priorität eingeräumt wird, dann sind es notwendige Massnahmen. Sollen sie Wirkungskraft entfalten, dann müssen sie schnell umgesetzt werden», sagt Gesundheits- und Sozialdirektor Guido Graf. Mit der Strategie wird das Ziel verfolgt, die Bevölkerung – vor allem die verletzlichen Personengruppen – vor der Ansteckung und einer Erkrankung zu schützen.
Im Weiteren sollen die Kapazitäten der Spitäler für die Behandlung von Schwerkranken freigehalten werden und die Auswirkungen der getroffenen Massnahmen auf Gesellschaft und Wirtschaft trotzdem möglichst erträglich gestaltet werden. Widerhandlungen gegen die entsprechende Verfügung werden mit Busse bestraft. Bei Nichtbefolgen der angeordneten Massnahmen werden diese mit Hilfe der Luzerner Polizei zwangsweise und auf Kosten des Verursachers durchgesetzt.
Update vom Freitag, 13. März, 16.17 Uhr: Wegen der verschärften Massnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus hat die Geschäftsleitung des Kantonsrates die Session vom 16./17. März 2020 abgesagt. Die Einhaltung der Social-Distancing-Regeln des Bundesrates wäre im Kantonsratssaal nicht möglich und eine Verlegung angesichts der nicht drängenden Traktandenliste unverhältnismässig. Die Maisession soll aber in einem grösseren Saal stattfinden und wird um einen Tag verlängert.
Update vom Freitag, 13. März, 16.06 Uhr: Um das Ansteckungsrisiko mit dem Coronavirus zu minimieren, sind am Luzerner Kantonsspital (LUKS) an den Standorten Luzern, Sursee und Wolhusen ab heute Freitag, 13. März, 18 Uhr, Patientenbesuche verboten. Ausnahmen gelten für besondere Patientensituationen. Zudem wird die Kapazität für Corona-Patienten ausgebaut.
Das Besuchsverbot ist eine Präventionsmassnahme und betrifft alle drei Standorte des LUKS. Ausnahmen gelten für besondere Patientensituationen: Weiterhin erlaubt sind Besuche von Eltern bei Kindern, von Partnern bei gebärenden Frauen sowie von nahen Angehörigen bei sterbenden Menschen oder bei unterstützungsbedürftigen Patienten. Das Besuchsverbot gilt bis auf Weiteres. Es werden Zutrittskontrollen durchgeführt. Diese Massnahme gilt unter Vorbehalt der heutigen Kommunikation durch den Bund und den Kanton und wird gegebenenfalls angepasst.
Aufgrund der aktuellen Lageentwicklung rechnet das LUKS damit, dass die Zahl der Fälle, welche hospitalisiert werden müssen, in den nächsten Tagen und Wochen stark ansteigen wird. Um auf diese Situation bestmöglich vorbereitet zu sein, werden an allen drei LUKS-Standorten die Plätze für Corona-Patienten ausgebaut. So wurde die in der vergangenen Woche eröffnete Isolierungsstation in Luzern mittlerweile vom 10. Stock Ost auf den 10. Stock West ausgeweitet und auch in Sursee und Wolhusen stehen mehrere Betten speziell für Corona-Patienten bereit.
Zudem ist derzeit ein Ausbau der Intensivbetten in Planung. Weitere Kapazitäten können kurzfristig aktiviert werden. Damit genügend Personal für die Betreuung von Corona-Patienten eingesetzt werden kann, müssen Wahleingriffe verschoben werden, sofern dies medizinisch zu verantworten und für den Patienten zumutbar ist. Die entsprechenden Vorabklärungen werden derzeit gemacht und die betroffenen Patienten zu gegebener Zeit informiert.
Ab der nächsten Woche ist zudem vorgesehen, dass Mitglieder der kantonalen Samaritervereine auf der Isolierungsstation in Luzern (im ambulanten Bereich) eingesetzt werden. Diese Unterstützung durch den Schweizerischen Samariterbund trägt zur Entlastung der stationären Pflegenden bei.
Update vom Freitag, 13. März, 14.56 Uhr: Aufgrund des Coronavirus ist das Hallenbad SPZ bis auf Weiteres geschlossen. Über die Aufhebung der Massnahmen informiert das SPZ auf ihrer Homepage und per Anschlag am Eingang der Schwimmhalle.
Update vom Freitag, 13. März, 11.36 Uhr: Die Generalversammlung des Frauenbunds Sursee und Umgebung vom 20. März ist abgesagt.
Update vom Donnerstag, 12. März, 11.30 Uhr: Der Stadtrat sagt die Gemeindeversammlung vom Montag, 16. März, ab. Die Abstimmung über den Bebauungsplan Therma-Areal finde zu einem späteren Zeitpunkt statt. «Die Gesundheit der Surseer Bevölkerung steht klar im Vordergrund», sagt Stadtpräsident Beat Leu. Der Stadtrat sei bestrebt, das wichtige Projekt so bald wie möglich zur Abstimmung zu bringen. Er informiert zur gegebenen Zeit wieder und bittet die Stimmberechtigten, die bereits zugestellte Botschaft aufzubewahren.
Update vom Donnerstag, 12. März, 9.30 Uhr: Aufgrund der Entwicklung in Bezug auf das Coronavirus wurde das Konzert «In paradisum» der Vokalensembles «ChorTon» und «ProMusicaViva» vom Sonntag, 22. März, 17 Uhr, in der Pfarrkirche Sursee abgesagt. Voraussichtlich wird es auf kommendes Jahr verschoben.
Update vom Montag, 9. März, 16.30 Uhr: Im Kanton Luzern hat sich die Zahl der mit dem neuen Coronavirus infizierten Personen auf fünf erhöht. Die Bevölkerung wird gebeten, die Verhaltensregeln des Bundesamtes für Gesundheit zu befolgen, um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen.
Update vom Sonntag, 8. März, 15.15 Uhr: Das Coronavirus forderte im Kanton Basel-Landschaft sein zweites Todesopfer. Der 76-jährige Mann war hatte starke Vorerkrankungen und gehörte somit zu einer Risikogruppe. Er verstarb im Kantonsspital in Liestal. Wann und wo er sich ansteckte, konnte bisher nicht zurückverfolgt werden.
Update vom Samstag, 7. März, 17 Uhr: Mittlerweile wurde der vierte Fall einer Coronavirus-Infektion im Kanton Luzern bestätigt.
Update vom Freitag, 6. März, 17 Uhr: Laut dem Kanton Luzern stieg die Zahl der bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus auf insgesamt drei Fälle. Die gesamte Schweizer Bevölkerung wird ausdrücklich gebeten die vom Bundesamt für Gesundheit vorgegebenen Verhaltensregeln zu befolgen, sodass die Verbreitung des Virus zu verlangsamen.
Update vom Freitag, 6. März, 13.20 Uhr: Das Luzerner Kantonsspital möchte das Ansteckungsrisiko mit dem neuen Coronavirus minimieren: Bis auf Weiteres dürfen Patienten maximal zwei Besucher pro Tag empfangen. Zudem ordnet das LUKS an, das keine Personen mit respiratorischen Symptomen (Husten, Schnupfen) oder Fieber Patienten besuchen dürfen. Kinder dürfen das Spital nur in Ausnahmefällen besuchen. Und Angehörige älterer Patientinnen und Patienten sollten keine nicht zwingend notwendigen Besuche unterlassen. Im Kinderspital sind Eltern ohne Symptome als Besucher grundsätzlich willkommen, Geschwister und andere Personen sollen auf einen Besuch verzichten. Diese Einschränkung gilt bis auf Weiteres. Ausnahmen sind weiterhin möglich, aber nur nach Rücksprache mit dem Behandlungsteam.
Update vom Freitag, 6. März, 10.39 Uhr: Das Coronavirus trifft die Handballerinnen der Spono Eagles gleich doppelt. So muss das Spitzenspiel gegen den LC Brühl am Sonntagabend im SPZ Nottwil als Geisterspiel über die Bühne gehen. Das Spiel kann im Livestream auf www.handballtv.ch mitverfolgt werden. Der Schweizerische Handball-Verband SHV hat zudem die auf den 15. März in Gümligen bei Bern angesetzten Cupfinals aufgrund des geltenden Veranstaltungsverbots verschoben. Der Ersatztermin wird zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert.
Update vom Donnerstag, 5. März, 14.45 Uhr: Wie Gesundheitsdirektor Guido Graf an der Medienkonferenz bekannt gab, wollen die Zentralschweizer Gesundheitsdepartemente bis kommenden Montag einheitliche Kriterien für den Vollzug des Veranstaltungsverbots festlegen. Bis dahin sind im Kanton Luzern weiterhin sämtliche Veranstaltungen, auch solche mit weniger als 150 Teilnehmenden, den Behörden zu melden.
Das BAG ruft derweil als weitere Hygienemassnahme dazu auf, Abstand zu halten – sei es beim Anstehen in Läden, beim Warten an öV-Haltestellen, an Sitzungen und so weiter.
Update vom Donnerstag, 5. März, 14.10 Uhr: Der Kanton informiert an einer Medienkonferenz zum ersten Coronavirus-Fall in Luzern. Er gibt bekannt, dass sich im Kanton Luzern mittlerweile eine zweite Person, ein 45-jähriger Mann, angesteckt habe. Der Mann infizierte sich in der Schweiz und hatte engen Kontakt mit einer Person, die bereits in einem anderen Kanton positiv getestet wurde. Der 45-Jährige und seine Familie wurden unter Quarantäne gestellt.
Update vom Donnerstag, 5. März, 11.30 Uhr: Aufgrund des Coronavirus ist das Gespräch zur Ausstellung über Louis Gut im Sankturbanhof vom Donnerstagabend, 5. März, abgesagt. Es soll zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden. Ebenso führt der Singkreis Sursee sein Konzert «Back to the roots» vom 28. März in der reformierten Kirche nicht durch. Es wird auf den 7. November verschoben.
Update vom Donnerstag, 5. März, 7.45 Uhr: Im Kanton Luzern ist eine Person positiv auf das Coronavirus getestet worden. Dies teilte der Kanton mit. Es handelt sich um eine Schülerin der Kantonsschule Alpenquai. Die betroffenen Kontaktpersonen – Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen der Klasse 5l – sind gestern Abend und in der Nacht direkt informiert worden. Sie werden vorsorglich unter Quarantäne gestellt. Der Schulbetrieb für die übrigen Klassen wird bis auf Weiteres normal durchgeführt.
Ausführliche Informationen zuhanden der Öffentlichkeit folgen heute Donnerstag um 14 Uhr auf www.lu.ch/coronaviruswww.lu.ch/coronavirus. Zu diesem Zeitpunkt wird auch eine Medienkonferenz über den Fall durchgeführt.
Verdacht reicht nicht, um Schulen zu schliessen
Aufgrund der aktuellen Situation rund um die Ausbreitung des Coronavirus hat der Kanton Luzern den Tag der Volksschulen vom 12. März abgesagt. Oberste Priorität habe die Gesundheit der Schüler, Lehrpersonen und der Bevölkerung, schreibt der Kanton. Das dazugehörige Magazin wird trotzdem in alle Haushaltungen verteilt.
Zum Schulbeginn informierten der Kanton sowie die Schulleitungen die Schüler und das Lehrpersonal über Hygienemassnahmen und das Vorgehen bei Verdachtsfällen. Zurzeit sei es ausreichend, die offiziellen Empfehlungen des Bundesamts für Gesundheit zu befolgen. Sollten Lehrer oder Schüler positiv auf das Coronavirus getestet werden, entscheidet die kantonale Dienststelle Gesundheit und Sport, welche Massnahmen an der betroffenen Schule ergriffen werden. Bei blossem Verdacht darf der Kanton keine Schulen schliessen.
Bundesrätin Simonetta Sommaruga sagte ein für Sonntag, 8. März, geplantes Treffen mit über 300 Schweizer Stadt- und Gemeindepräsidentinnen ab. Aus der Region wären drei Gemeindepräsidentinnen vertreten gewesen.
Öffentlicher Verkehr von Auflagen ausgenommen
Von den Massnahmen des Bundesrats zur Eindämmung des Coronavirus ist neben Kinos und Grossraumbüros auch der öffentliche Verkehr ausgenommen. Dass man sich mehrere Minuten lang näher als zwei Meter neben einer infizierten Person befinde, sei in Bahnhöfen nicht der Fall, sagte Gesundheitsminister Alain Berset am Freitag vor den Medien.
Zudem könnten Pendler in den Zügen und Bussen die Hygienemassnahmen weiterhin umsetzen. Die SBB verweist denn auch auf die vom BAG empfohlenen allgemeinen Hygienemassnahmen. Eine interne Kerngruppe Pandemie bereite sich zudem in Abstimmung mit den Behörden auf eine mögliche Verschärfung der Lage vor.
Sportler spielen vor leeren Rängen
Das Coronavirus macht auch vor den regionalen Sportevents nicht Halt. So fällt das Swiss-Karate-League-Turnier vom 14./15. März in der Surseer Stadthalle definitiv ins Wasser (siehe Seite 24). Die Organisatoren verschieben den Event auf das Wochenende vom 2./3. Mai.
Die Nottwiler Handballerinnen der Spono Eagles mussten am Samstag in Thun vor leeren Rängen spielen, da Bern die härteren Regeln hat als der Kanton Luzern. Am kommenden Sonntag dürfen die Eagles ihr Heimspiel gegen Leader Brühl im SPZ Nottwil hingegen vor Zuschauern spielen. Ob der Cupfinal der Spono Eagles am 15. März in Gümligen über die Bühne geht, stand bis Redaktionsschluss noch nicht fest. Gemäss Marco Ellenberger, Mediensprecher des Schweizerischen Handballverbands, soll die Entscheidung noch in dieser Woche fallen. Es bestehe aber die grosse Chance, dass der Event mit über 2000 Zuschauern nicht an besagtem Datum stattfinden könne.
Radikale Mittel ergriff der Schweizerische Fussballverband und sagte übers Wochenende sämtliche Spiele von den Profi- bis in die Amateurligen ab. Sechs Fanionteams aus der Region mussten ihre Testspiele absagen. Inzwischen braucht es nur noch den kantonalen Segen, so dass der Meisterschaftsstart der unteren Ligen womöglich planmässig starten kann.
Der Auto Wyder Cup an diesem Wochenende mit über 200 Badminton-Spielern in der Stadthalle hat grünes Licht. Er ist aber an gewisse Auflagen gebunden. An diese musste sich auch das Herren-2-Team des UHC Sursee bei seiner Heimspielrunde auf der Kottenmatte am Sonntag halten, wie Sportchef David Huber erklärt.
Kultur: Operettensaison geht weiter
Trotz Coronavirus geht die Operettensaison am Stadttheater Sursee weiter. «Wir nahmen am Freitag sofort mit dem Kanton Kontakt auf und erhielten die Bewilligung unter Auflagen um 18.55 Uhr», sagt Daniel Gloor, Präsident der Musik- und Theatergesellschaft. Unter den Auflagen sei auch die Pflicht, Personen, die sich in Risikogebieten aufhielten, aus der Vorstellung wegzuweisen.
Auch die Vernissage des Kinder-Stadtführers «Ich heisse Löwe» fand am Sonntag im Rathaus Sursee statt. Die Besucher wurden bereits beim Eingang ins Gebäude durch den Aushang des kantonalen Bewilligungsschreibens auf die Hygienemassnahmen aufmerksam gemacht. Der Käse und das Brot für den Apéro lagen zudem in Plastikbeuteln verpackt auf dem Buffet bereit.
Dem Coronavirus zum Opfer fiel am vergangenen Wochenende indessen das Turner-Super-Lotto des Turnvereins Sursee im Nordsaal der Stadthalle. Man habe sich unabhängig von einer Bewilligung durch den Kanton – und obwohl deutlich weniger als 1000 Personen teilgenommen hätten – für eine Absage entschieden, erklärt Präsident Andy Felber. Einerseits habe der Verein die Verantwortung gegenüber Helfern und Publikum für den Fall, dass jemand angesteckt worden wäre, nicht tragen wollen. «Und andererseits wäre bei einer Durchführung das Defizit durch das Ausbleiben des Publikums noch grösser gewesen als bei einer Absage», so Felber.
Vorübergehend leere Regale im Surseepark
Der Kanton reagierte am Montag gegenüber den zu erwartenden vielen Gesuchen um Kurzarbeitsentschädigung. Regierungsrat Guido Graf setzte eine Arbeitsgruppe ein und versprach eine wirtschaftsfreundliche Praxis zu verfolgen.
Im Surseepark wurden die Migros-Mitarbeitenden laufend zu den aktuellen Empfehlungen des Bundesamts für Gesundheit BAG sensibilisiert. Rahel Kissel, Leiterin Unternehmenskommunikation, erklärt: «Im Fokus sind Hygienemassnahmen zum Schutz von Kunden und Mitarbeitenden. Zudem haben wir die Reinigungsarbeiten – Toiletten, Handläufe, Lifte, Türgriffe, Rollbandhandläufe – im Center intensiviert.»
Wie schweizweit beobachtete der Surseepark auch eine erhöhte Nachfrage nach bestimmten Gütern des täglichen Bedarfs: Konserven, Beilagen, Milchprodukte und Babynahrung. Vereinzelt kam es vorübergehend, auch in der Migros im Surseepark, zu leeren Regalen. «Von einem Engpass kann aber keine Rede sein«, betont Rahel Kissel.
Im grössten Hotel der Schweiz, im Campus Sursee, weist Mediensprecher Fabio Colle auf die Website. Dort steht: «Wir nehmen den Schutz der Gäste und Mitarbeitenden sehr ernst.» Die Geschäftsleitung verfolge die Meldungen des BAG und/oder des Kantonsarztes aufmerksam und verweist auf deren Hygieneempfehlungen. Ein paar wenige Veranstaltungen wurden im Campus Sursee Seminarzentrum abgesagt resp. verschoben. Sämtliche Ausbildungen des Bildungszentrum Bau finden – Stand Dienstag – statt.
Altersheime und Spitäler sind gewappnet
Gewappnet gegen das Coronavirus sind die Altersheime der Region. «Wir sind trainiert auf Viren. Wir wissen, wie man sich schützt, weil es bei uns das ganze Jahr über aktuell ist», sagt Jörg Schweizer, Heimleiter des Meierhöfli Sempach. So konnte der Heimleiter das Pandemiekonzept von 2009, als die Schweinegrippe kursierte, hervorholen, anpassen und das Meierhöfli entsprechend vorbereiten. «Das Virus kann nur von aussen kommen», sagt Schweizer. Daher werde besonderes Augenmerk auf die Besucher gerichtet, die im Heim ein- und ausgehen.
Auch im Betagtenzentrum Lindenrain in Triengen wurden am Wochenende erneut die Schutzmassnahmen angepasst. Veranstaltungen wie der öffentliche Gottesdienst wurden abgesagt. «Es gilt nun, konsequent in der Umsetzung zu sein», stellt Zentrumsleiterin Silvia Schaller-Bass klar. Wer sich krank fühlt wie bei einer normalen Grippe, bleibt nach Absprache zuhause. Geht es dem Mitarbeiter besser, darf er wieder arbeiten. Kommen Symptome hinzu oder sind weitere Familienmitglieder krank, bleibt er dem Heim fern.
Das Luzerner Kantonsspital konnte über die genaue Anzahl Nasen-Rachen-Abstriche, die es täglich vornimmt, keine Auskunft geben. Es bestünden derzeit aber ausreichend Kapazitäten für die Abklärung von Verdachtsfällen und für die Behandlung von allfälligen Erkrankten. Bisher konnte aber noch bei keinem das Virus nachgewiesen werden.
Weihwasser aus Kirchen und Kapellen entfernt
Zusätzlich zu jenen des Bundes gaben auch die Bistümer zuhanden der Kirchgemeinden Handlungsempfehlungen ab. Gemäss dem Leiter des Pastoralraums Region Sursee, Claudio Tomassini, wurde in den Kirchen und Kapellen das Weihwasser aus den offenen Gefässen entfernt. Von den geschlossenen Spendern kann es jedoch weiterhin bezogen werden.
Zudem verzichtet man in den Gottesdiensten auf das Handgeben beim Friedensgruss und die Mundkommunion. Weiter desinfizieren alle Personen im Dienst der Liturgie in der Sakristei regelmässig ihre Hände. Die Freitagssuppe auf dem Surseer Martigny-Platz vom 6. März findet wie geplant statt. Der Kanton bewilligte sie unter den üblichen Auflagen.
Info
Sechs Regeln helfen gegen 2019-nCoV
Als eines der ersten Länder in Europa reagierte die Schweiz mit einem Veranstaltungsverbot auf die Ausbreitung des Coronavirus. Sechs Hygienemassnahmen sollen zudem die Bevölkerung schützen. Panikreaktionen seien fehl am Platz.
Die Medienkonferenz des Bundesrats vom vergangenen Freitag wirkte wie ein Paukenschlag. Um die Bevölkerung vor dem neuen Coronavirus (2019-nCoV) zu schützen, verbot er Veranstaltungen mit mehr als 1000 Personen. Veranstalter von Anlässen mit weniger als 1000 Teilnehmenden müssen zusammen mit der zuständigen kantonalen Behörde eine Risikoabwägung vornehmen. Die Kantone können dann eine Veranstaltung bewilligen oder verbieten.
Von Phase gelb zu Phase rot
Bereits einen Tag vorher lancierte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) die Kampagne «So schützen wir uns» unter anderem mit Anleitungsvideos zu Hygienemassnahmen und Plakaten mit gelbem Hintergrund. Folgende drei Verhaltensregeln wurden dadurch propagiert:
- Gründlich Hände mit Seife waschen oder desinfizieren
- Ins Taschentuch oder in die Armbeuge husten und niesen
- Bei Fieber und Husten zu Hause bleiben
Am Montag wechselte die Grundfarbe der Plakate auf Rot, und es stiessen drei weitere Massnahmen zu den bisherigen:
- Papiertaschentuch nach Gebrauch in geschlossenen Abfalleimer werfen
- Hände schütteln vermeiden
- Nur nach telefonischer Anmeldung in Arztpraxis oder Notfallstation gehen
Masken bringen (fast) nichts
Vom Tragen einer Atemmaske wird indessen abgeraten. Die neuen Coronaviren sind kleiner als die Lücken der Fasern im Papier der Masken und können daher nicht davon abgehalten werden, in die Atemwege zu gelangen. Zudem müsste man die Maske täglich, gemäss BAG sogar alle zwei Stunden wechseln, damit sie nicht zur Bakterienschleuder wird. Bestenfalls hält die Maske einen davon ab, sich mit allenfalls kontaminierten Händen an die Nase oder den Mund zu fassen.
Bad in der Menge vermeiden
Wie kann man sich sonst noch schützen? Neben den Hygieneempfehlungen des BAG ist es ratsam, grössere Menschenansammlungen zu meiden – ebenso Reisen in die vom Coronavirus am stärksten heimgesuchten Gebiete (China, Südkorea, Singapur, Iran sowie in Italien die Lombardei, das Piemont und Venetien). Wenn immer möglich sollte man mindestes einen Meter Abstand von Personen halten, die husten, niesen, Fieber oder Atembeschwerden haben, da sich das Virus durch Tröpfcheninfektion überträgt. Da es durch Mund, Nase oder Augen in den Körper gelangt, sollte man sein Gesicht nicht mit ungewaschenen Händen berühren.
Sowohl beim Bund wie auch beim Kanton Luzern betont man, dass Panikreaktionen fehl am Platz seien. Es bestehe auch kein Grund, die Ladenregale leerzukaufen.
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Das Teenie-Wort der Woche: «struggle»
Du hast im Lotto gewonnen und weisst nicht, was du mit dieser Million anfangen möchtest? Eine grosse Auswahl an verschiedenen Sandwiches und du kannst dich nicht entscheiden? «The struggle is real.»
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Das Wort der Woche: «tämperle»
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Die Trienger Motorkunstflug-Legende Bruno Müller gewann an der Schweizermeisterschaft in Thun die Silbermedaille. Gold und Bronze gingen an zwei Schützlinge des sechsfachen Schweizermeisters.
Grosser Rückstau nach Unfall
In Rothenburg ist es am Montag, 29. August, zu einer Kollision zweier Fahrzeuge gekommen, die einen grösseren Stau nach sich gezogen hat. Die Polizei sucht Zeugen.
Das Wort der Woche: uusbögle
Wenn jemand etwas «uusböglet» hat, dann brachte er eine Sache «wieder» in Ordnung.
Mary Sidler schielt nach Luzern
Die Parteileitung der Mitte Sempach schlägt Mary Sidler als Regierungsratskandidatin vor. Mit ihren Kompetenzen als Unternehmerin, Exekutivpolitikerin und Mutter wolle sie sich für einen lebenswerten Kanton Luzern einsetzen, schreibt die Partei.
Leo Müller tritt erneut an
Nationalrat Leo Müller (Die Mitte) hat sich entschieden, bei den eidgenössischen Wahlen 2023 erneut zu kandidieren. Er hat seinen Entscheid der Partei und dem persönlichen Unterstützungskomitee mitgeteilt.
Tanzjuwel feiert grosse Erfolge
Die Tänzerin Sophia Kudryavitskaya ist im Alter von zehn Jahren bereits vierfache Schweizermeisterin. In Spanien feierte die Oberkircherin Ende Juni ihren ersten grossen internationalen Erfolg.
900 Lauffreunde frönten dem Hellebardenlauf
Nach der zweijährigen Coronazwangspause konnte am 2. Juli endlich wieder der traditionelle Hellebardenlauf durchgeführt werden.
«Solidarität ist Zukunft» bei Guido Graf
Mit dem heutigen Start des neuen Amtsjahres, das bis 30. Juni 2023 dauert, übernimmt Regierungsrat Guido Graf das Amt des Regierungspräsidenten. Das Motto seines Präsidialjahres sowie des Kantonsratspräsidenten-Jahres lautet «Solidarität ist Zukunft».
In Büron turnten sie schon vor dem Ersten Weltkrieg
Am 8. Dezember 1913 gründeten elf Büroner den Turnverein.
Als Samuel Schmid das Surenstädtchen besuchte
Ende August 2005 gastierte der damalige Bundespräsident Samuel Schmid in Sursee.
Unfall auf der Autobahn A2 in Eich
Am Dienstagmorgen gab es wegen einer Auffahrkollision auf der Autobahn A2 in Eich einen Unfall.
Weniger Verunfallte auf Luzerner Strassen
Im Kanton Luzern gab es in den vergangenen Jahren weniger Strassenverkehrsunfälle.
Surentaler Schwinger fiebern aufs «Kantonale»
27 «Böse» des Schwingklubs Surental starten am kommenden Wochenende am Kantonalen in Rothenburg.
Spono schlägt zurück
Nach der Niederlage im ersten Playoff-Spiel vom letzten Samstag haben die Spono Eagles eine gewaltige Reaktion gezeigt. Am Mittwoch gewinnen die Nottwilerinnen zu Hause gegen Zug mit 37:28.
Abstimmungssonntag: Sursee sagt Ja zu neuem Bushof
Die Surseerinnen und Surseer haben dem Sonderkredit von 23,95 Millionen Franken für den Neubau des Bahnhofplatzes, des Bushofs und der unterirdischen Velostation mit 56,3 Prozent zugestimmt.
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Zum Auftakt der Best-of-Five-Finalserie unterliegen die Spono Eagles dem LK Zug knapp mit 32:33. Nach diesem Spiel vom Samstag, 14. Mai, geht es bereits am Mittwoch, 18. Mai, in die nächste Runde – diesmal in Nottwil.
Kantonales Schwingfest steht vor der Tür
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Autofahrer bremst auf der Autobahn mehrere Fahrzeuge aus – Polizei sucht Zeugen
Auf der Autobahn A2 hat gestern Mittag ein Autofahrer auf dem Weg in Richtung Süden mehrere andere Verkehrsteilnehmer bis zum Stillstand ausgebremst und einen Unfall verursacht. Er wurde festgenommen. Die Polizei sucht Zeugen.
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Für die Juniorinnen und Junioren des VBC Sursee standen übers Osterwochenende anstatt der jährlichen Eiersuche (Beach-)Volleyballtrainings auf dem Programm. Rund 40 Teilnehmende reisten nach Tenero, um sich optimal auf die Beachsaison und die kommende Hallensaison vorzubereiten.
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Spono: Urs Mühlethaler gibt ein Comeback
Eagles-Headcoach Madia und die Spono Eagles gehen schon ab Sonntag, 3. April, getrennte Wege. Urs Mühlethaler übernimmt das Fanionteam interimistisch bis zum Saisonende.
Musizierende Luzerner Jugend gab alles
Am diesjährigen Luzerner Solo- und Ensemble Wettbewerb räumten die Musizierenden mit Blas- und Schlaginstrumenten aus der Region ab.
Der VBC Sursee schafft den Aufstieg in die NLB
Mit einem Quäntchen Glück und viel Kampfwille gelingt dem Herren-1-Team der Aufstieg in die NLB. Damit hat Sursee nach über zehn Jahren erneut ein Team in der zweithöchsten Schweizer Volleyballliga.
Das Wort der Woche: «Zénggi»
Ob auf dem Pausenplatz, nach der Schule auf dem Nachhauseweg oder im Schulsport: «S’Zénggi» kennen alle von ihrer Kindheit.
Ukrainekrieg fordert das Gemeinwesen stark
Schon wieder eine Notlage: Jeden Tag erreichen im Schnitt 30 ukrainische Kriegsflüchtlinge den Kanton Luzern. Die Luzerner Kantons- und Stadtregierung informierten am Donnerstag über die aktuelle Lage, die laufenden Massnahmen und das weitere Vorgehen.
16 Luzerner Gemeinden senkten Steuerfuss
Insgesamt 16 Gemeinden haben ihren Steuerfuss auf das laufende Steuerjahr hin gesenkt; drei haben diesen erhöht. Über 80 Prozent der Luzerner Bevölkerung wohnt in einer Gemeinde mit einem Gemeindesteuerfuss zwischen 1.70 bis 2.15 Einheiten. Ein Grossteil der Luzerner Gemeinden budgetiert für das Jahr 2022 ein Defizit, wie LUSTAT im neuen Webartikel zu den Steuerfüssen und Gemeindebudgets ausführt.
Jonas Schöpfer ist Vizeschweizermeister
Mit dem Gewinn der Silbermedaille an den Schweizer Crossmeisterschaften in Regensdorf sorgte der Sempacher Jonas Schöpfer für einen zweiten Erfolg innert Wochenfrist.
Jonas Schöpfer läuft in der Halle zum Schweizermeistertitel
Der Sempacher Mittelstrecken-Spezialist Jonas Schöpfer gewann an den Schweizer Hallenmeisterschaften über 800 m den Titel.
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100 Menschen auf 100 Bürostühlen rasten Anfang Juni 2005 durch Neuenkirch.
Beromünster: Autofahrer verstorben
Auf der Aargauerstrasse in Beromünster ist am Mittwochabend, 9. Februar ein Autofahrer verunglückt. Der Unfall wurde erst rund 24 Stunden später entdeckt. Der 57-jährige Autofahrer ist gestern verstorben.
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Jeder hat schon mal «Schpargimänte» gemacht. Vor allem bei kleinen Kindern liegt das in der Natur der Sache.
Jahresbericht 2021 der LUKB
Die Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) weist für das Geschäftsjahr 2021 einen Konzerngewinn von 221.4 Millionen Franken aus. Dies entspricht einer Verbesserung um 10.5 Millionen Franken bzw. 5.0 % gegenüber dem Vorjahr.
Maskenpflicht für Primarschüler fällt – Fasnächtler müssen warten
Die Luzerner Primarschülerinnen und Primarschüler können ab sofort auf die Masken im Schulalltag verzichten. Der Regierungsrat hebt die entsprechende kantonale Vorgabe auf.
Der EHC Sursee schafft die erste Play-off-Hürde
Auf dem langen Weg zum Titel in der 2. Liga und einem möglichen Aufstieg in die 1. Liga stand für das Fanionteam des EHC Sursee am letzten Dienstag das zweite und hoffentlich entscheidende Play-off-Achtelfinalspiel gegen den Club da Hockey Engiadina an.
Jim Wolanin tritt als Kantons- und Gemeinderat zurück
Jim Wolanin tritt Ende April als Kantonsrat (FDP) zurück. Auch sein Amt als Gemeinderat von Neuenkirch gibt er ab. Der Rücktritt hat berufliche Gründe: Wolanin übernimmt die Geschäftsführung des Zentrums für Soziales.
Marco von Ow ersetzt Fabio Madia bei den Spono Eagles
Headcoach Fabio Madia und die Spono Eagles verlängern das Arbeitsverhältnis nicht. Das Amt des Cheftrainers wird in der Saison 2022/23 Marco von Ow übernommen.
Luzerner Firmen erhielten 232 Millionen Franken
Das erste Härtefallprogramm ist seit Ende 2021 beendet. 1889 Luzerner Unternehmen haben von der öffentlichen Hand 232 Millionen Franken erhalten, um die Corona-Krise zu bewältigen. Aktuell arbeitet der Bund zusammen mit den Kantonen ein weiteres Härtefallpaket aus.
Estermann ist Vize-Schweizermeisterin
Rebekka Estermann vom Veloclub Sursee holte sich den Vize-Schweizermeistertitel im Radquer bei der Elite.
Eagles starten erfolgreich ins neue Jahr
Die Spono Eagles gehen im Duell gegen den LC Brühl als Sieger hervor. Sie gewinnen das Heimspiel mit 26:22 (17:12).
Das Volk zählt Vögel im Ehret-Park
Jeder ist ein Vogelexperte: Birdlife Luzern ruft vom 7. bis 9. Januar wieder dazu auf, eine Stunde lang Vögel zu zählen. Experten vor Ort helfen dabei, auch in Sursee.
Polizei suchte Einbrecher und fasste Drogendealer
Die Luzerner Polizei hat am Dienstag und Donnerstag mit Ringfahndungen nach Einbrechern gesucht – erfolglos. Hingegen gingen ihr am Dienstag zwei Männer im Zusammenhang mit Drogenhandel ins Netz.
«Spechte» suchen Unterstützung für Platz
Diese Zeitung hat bei den «Woodpeckers Sursee» nachgefragt, wie es um die Realisierung der ersten Golf-Disc-Anlage in der Region steht.
Als die «Bösen» in Schenkon waren
Im Juni 2004 war Schenkon Gastgeber des «Kantonalen» Schwingfests.
Per App lässt sich der Vogel bestimmen
Birdlife Schweiz gibt eine App für die Bestimmung aller verbreiteten Vögel der Schweiz heraus. Neben Abbildungen und Beschreibungen zu 308 Vogelarten bietet die App 3D-Modelle und die automatisierte Bestimmung ab Bildern und Tonaufnahmen.
Sondereffekte prägen ausserordentlich gutes Ergebnis
Das CKW-Geschäftsjahr 2020/21 ist besonders gut gelaufen. Aufgrund von Sondereffekten stieg das Betriebsergebnis um rund 50 Millionen auf 175 Millionen Franken. Das freut auch die Aktionäre, denn sie sollen mehr Dividende erhalten.
Baustellen: Neu gilt in Sursee Einbahnverkehr
Die vielen Baustellen auf den Surseer Strassen sorgen für Verwirrung und Schleichverkehr. Ab Montag gilt deshalb eine neue Verkehrsführung beim Surseepark und der Schellenrainbrücke.
Neufeld-Kindergärtler zogen mit Laternli ein
Ein Laternli-Umzug hat etwas Magisches, das weiss jedes Kind. Schade nur, wenn er abgesagt wird. Deshalb machte der Kindergarten der Schule Neufeld aus der Not eine Tugend.
Winteruniversiade 2021 ist abgesagt
Die 30. Winteruniversiade, die am 11. Dezember in Luzern hätte eröffnet werden sollen, findet nicht statt. Aufgrund der sehr dynamischen Entwicklung der Pandemie und der damit verbundenen Einreisebeschränkungen ist eine Durchführung des grössten Multisport-Anlasses für Studierende nicht möglich.
Das Wort der Woche: «Glederriisse»
Es reisst, zerrt, schmerzt. Das «Soorser Wöörterbüechli» hat einen Ausdruck dafür: «Glederriisse». Doch es geht auch moderner.
Andy Michel verlässt das Zenso
An der Herbst-Delegiertenversammlung in Nottwil mussten die Delegierten den Abgabng des Geschäftsführers Andy Michel zur Kenntnis nehmen. Sie befassten sich weiter unter anderem mit dem politischen Leistungsauftrag 2022. Zudem wurden die Delegierten detailliert über die Entwicklung der Bauprojekte in Hochdorf und Sursee informiert.
Spontanes Impfen in Neuenkirch und Sempach
Der Kanton baut die dezentralen Impfangebote aus. So gibt es neu niederschwellige Impfangebote unter anderem bei der Autobahnraststätte in Neuenkirch und beim Feuerwehrmagazin Sempach.
Reformierte Landeskirche genehmigte Surseer Gemeindeordnung
Die Synode hat an der Herbstsession die Kirchgemeindeordnung von Sursee und den Aufgaben- und Finanzplan 2022 bis 2025 mit Budget 2022 genehmigt. Die Kirchenaustritte beschäftigen auch die Reformierten stark.
Die Landwirte bekommen mehr Zeit
Ab 1. Januar 2022 gilt ein Schleppschlauch-Obligatorium für bestimmte landwirtschaftliche Flächen. Nun hat der Kanton aber eine Übergangsregelung festgelegt, weil auf Bundesebene dasselbe Ansinnen auf den 1. Januar 2024 verschoben worden ist.
Büron bei Steuerfusssenkung an der Spitze
Insgesamt sieben Gemeinden haben den Steuerfuss auf das laufende Steuerjahr hin gesenkt, 14 erhöht. Das vermeldet Statistik Luzern (Lustat). Die relative Steuerkraft der Gemeinden ist 2020 um acht Prozent angestiegen und hat einen Höchstwert erreicht.
Hans Matter übernimmt am Luks in Sursee
Die Geschäftsleitung des Luzerner Kantonsspitals (Luks) hat Hans Matter per 1. November zum Leiter interdisziplinäre Notfallstation und Co-Chefarzt Innere Medizin am Luks Sursee gewählt.
Sursee: Cindy Kronenberg gewinnt Prix Courage 2021
Der «Beobachter» ehrt die Surseerin Cindy Kronenberg mit dem «Beobachter Prix Courage» 2021. Die 29-jährige Jugendarbeiterin wurde Opfer eines Sexualverbrechens und hilft seitdem anderen Betroffenen, mit einem solchen Erlebnis umzugehen.
Triathleten stählen sich im Campus
Die Campus Sursee Sportarena wird das neue Nationale Leistungszentrum von Swiss Triathlon. Für Swiss Triathlon sei die Sportarena mit ihrer einzigartigen Infrastruktur die ideale Wahl, heisst es in einer Medienmitteilung.
Als Eich den Tunnelblick hatte
Tapfere Eicher wehrten sich in den 1960er-Jahren gegen den Bau eines Viadukts durch ihre Gemeinde.
Von der 1. Liga ins Co-Präsidium
Passend zu den herbstlichen Temperaturen steht der VBC Sursee in den Startlöchern für die nächste Hallensaison. Den Auftakt dazu bildete die Generalversammlung, bei der das Präsidium neu besetzt wurde.
Spitex ist weiterhin gefragt
2020 wurden im Kanton Luzern 12'447 Personen von Spitex-Organisationen und selbständigen Pflegefachpersonen betreut, 2 Prozent mehr als im Vorjahr. Insgesamt wurden rund 1'109'430 Stunden Spitex-Leistungen erbracht, 5 Prozent mehr als im Vorjahr, wie LUSTAT in einem neuen Webartikel ausführt.
Das Wort der Woche: chommlig
Wenn etwas chommlig ist, dann passts einfach, sagt das Soorser Wöörterbüechli.
Bei der Chrüzlikapelle kreuzten sich die Wege
In 70 Jahren verändert sich vieles. So auch die Kreuzung bei der Chrüzlikapelle in Sursee. Ein Blick zurück ins Jahr 1956.
Eich: Alkohol und Drogen führten zu Unfall
Auf der Autobahn bei Eich verursachte ein ausländischer Automobilist am Sonntagabend einen Unfall. Er war alkoholisiert unterwegs. Auch der Drogenschnelltest war positiv.
Region hat neue Katechetinnen
Elf Frauen haben am 17. September den Fachausweis Katechese erhalten. Darunter sind auch zwei aus unserem Leserkreis: Doris Steiger-Büchler aus Büron und Julia Troxler aus Schlierbach.
Abendspaziergang: Wenn Männer sich zeitlose Fragen stellen
Auf dem Spaziergang für Männer, der in diesem Jahr von der Pfarrei Sursee zum vierten Mal durchgeführt wird, steht das Buch Apeirogon des irischen Schriftstellers Colum McCann im Zentrum.
Giezendanner sieht SVP als einsame Kämpferin
Am Freitag, 10. September, durfte Roland Küng als Präsident des Wahlkreises Sursee ranghohe Gäste, Delegationen und den Festredner Nationalrat Benjamin Giezendanner am Sempachertag begrüssen. Die Festrede war dem Thema «Klima: Die Rolle der Schweiz» gewidmet.
Region Luzern West ehrt Willisauer Boten mit dem Kulturpreis
Der Willisauer Bote ist Träger des mit 5000 Franken dotierten Kulturpreises 2021 der Region Luzern West. Die Regionalzeitung stehe auch stellvertretend für alle weiteren Zeitungen des Verbandsgebietes, die sich für hochwertigen Journalismus einsetzten.
FC Sursee ehrt engagierte Vereinsmitglieder
90 stimmberechtigte Mitglieder nahmen an der 101. Generalversammlung des FC Sursee am letzten Freitagabend im Stadion Schlottermilch teil.
Das Sursee von gestern: 70 Jahre sind eine kleine Ewigkeit
Aus heutiger Sicht ist das Sursee von 1952 kaum wiederzuerkennen. Zahlreiche Orientierungspunkte gibt es aber auch heute noch. Genau hinschauen ist gefragt.
Covid-19: Steigende Zahl von Fällen in den Luzerner Intensivstationen
Im Kanton Luzern waren am Donnerstag 36 Personen infolge einer Covid-19-Infektion hospitalisiert, 5 von ihnen benötigten eine intensivmedizinische Behandlung. Diese Zahlen sind so hoch wie seit Anfang Juni 2021 nicht mehr.
Sempachersee: Bootsfahrten wieder möglich, Polizei warnt vor Schwemmholz
Der Pegelstand des Sempachersees ist in den letzten Tagen weiter gesunken. Die Luzerner Polizei hebt die Empfehlung, auf private Bootsfahrten auf dem See zu verzichten, per sofort auf.
Walk-in-Impfung im Surseepark – Kanton Luzern lanciert niederschwelliges Impfangebot
Ab dem 20. August ist es im Kanton Luzern möglich, sich spontan und ohne Anmeldung an neun dezentralen Standorten impfen zu lassen – so auch im Surseepark.
Oh, du unverbautes Sempach
Noch waren die Felsenegg und die Hültschern auf diesem undatierten Foto von Sempach unverbaut. Schulhaus und Turnhalle Tormatt existierten, nicht aber die Turnhalle Rank.
Weitere Bankenfusion könnte Tatsache werden
Die Raiffeisenbanken Sempachersee Süd und Buttisholz-Ruswil planen angesichts des Strukturwandels im Bankenmarkt und zur weiteren Stärkung ihrer Marktpositionierung eine gemeinsame Zukunft. Ziel ist es, den Zusammenschluss an den Generalversammlungen 2022 zu traktandieren.
Das Open-Air-Kino im Schloss Wyher ist gestartet
Nach erfolgreichem Start im 2020 findet auch dieses Jahr vom 28. Juli bis 4. September im Wasserschloss Wyher in Ettiswil das Open-Air-Kino statt.
Lukb beteiligt sich an Proptech Emonitor
Die Luzerner Kantonalbank geht zusammen mit der Graubündner und St. Galler Kantonalbank eine strategische Beteiligung an der Emonitor AG ein. Damit verfolgen sie das Ziel, dass die Emonitor eng mit dem Immobilienportal newhome.ch kooperiert.
Sempach: Seeuferweg bleibt gesperrt
Der Pegelstand des Sempachersees ist in den letzten Tagen wieder gestiegen. Aufgrund von anhaltenden Überschwemmungen bleibt der Seeuferweg sowie ein Teil der Seeallee in Sempach vorläufig gesperrt.
Zeugenaufruf: Im Postauto gestürzt und verletzt
Im Mai stürzte eine 74-jährige Frau im Postauto auf einer Fahrt zwischen Schenkon und Eich. Sie wurde dabei erheblich verletzt. Die Strafuntersuchungsbehörden suchen Zeugen, welche zum Ereignis Auskunft geben können.
Sempachersee: Bootsfahrten sind zu unterlassen
Private Bootsbesitzer werden von der Luzerner Polizei aufgefordert, bis auf Weiteres auf Freizeitfahrten und nicht dringende Fahrten auf dem Sempachersee zu verzichten.
Lastwagen zieht Spur durch Böschung
Zwischen Rothenburg und Rain ist am Montagnachmittag, 26. Juli, ein Lastwagen von der Strasse abgekommen und umgekippt. Der Lenker musste zur Kontrolle ins Spital.
Fahrer verlor Kontrolle in Kurve – ein Verletzer
In einer Kurve in Wetzwil verlor ein Autofahrer am Samstagabend die Herrschaft über sein Fahrzeug. Er fuhr direkt in zwei parkierte Autos. Eine Person wurde verletzt.
Das Wort der Woche: Ägeschte
«Ägeschte» tönt irgendwie nach Ästen. Dort drauf können diese Tiere durchaus sitzen.
In diesem Sommer geht sogar die Badi baden
Mit der Rückkehr des Sommerwetters können auch die hiesigen Badis wieder aufatmen – doch nicht überall, wie eine Umfrage dieser Zeitung bei den fünf Badis am Sempachersee zeigt.
Fussgänger lebensbedrohlich verletzt: Polizei sucht Zeugen
Nach einer Kollision mit einem Personenwagen musste ein Fussgänger am Sonntagmorgen mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Spital. Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise.
Schenkon: 19-Jähriger baut Unfall mit Totalschaden
Bei einem Selbstunfall auf der Surentalstrasse in Schenkon landete ein Auto auf dem Dach. Es entstand Sachschaden in der Höhe von rund 50'000 Franken.
Tobias Bättig präsidiert neu den Verwaltungsrat
Die Raiffeisenbank Luzerner Landschaft Nordwest schaut auf ein positives erstes Halbjahr zurück. Sie erzielte einen Geschäftserfolg von 2,02 Millionen Franken (Vorjahr: 1,78 Millionen Franken) und konnte einen Periodengewinn von 0,59 Millionen Franken, identisch mit dem Vorjahr, verzeichnen.
Soorser Änderig findet auch dieses Jahr nicht statt
Die Soorser Änderig ist abgesagt. Der Stadtrat hofft, die beliebte Kilbi mit Lunapark 2022 wieder durchführen zu können.
Knapp 4000 neue Berufsleute stehen bereit
3734 Lernende schlossen im Kanton Luzern ihre Lehrzeit mit den Qualifikationsverfahren erfolgreich ab. Die Erfolgsquote liegt 95 Prozent. 284 Lernende erreichten eine Ehrenmeldung. 646 Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden erlangten die Hochschulreife.
Junge Malerinnen und Maler starten in farbige Zukunft
14 junge Malerinnen und Maler durften letzte Woche im SPZ in Nottwil ihre Fähigkeitszeugnisse EFZ und EBA entgegennehmen.
Freitags wird die Badi zur Lounge
Am Freitagabend wird das Strandbad Sursee jeweils zur Lounge. Die Stadt lanciert zusammen mit der Gourmet Star AG und weiteren Partnern vom 9. Juli bis Ende August eine Sommerlounge.
Schlägerei vor dem «Sunset»: Zeugen gesucht
Am Freitag wurde ein Mann bei einer Schlägerei vor der «Sunset-Bar» verletzt.
Suppiger verpasst Festsieg um Zentimeter
Beim Innerschweizer Schwingfest konnten die Surentaler Schwinger mit einer tollen Leistung aufwarten. René Suppiger stand gar im Schlussgang.
Das Wort der Woche: tötterle
«Tötterle» tönt schon irgendwie zittrig und in etwa dies meint dieses Mundartwort aus Sursee auch.
Zwei Verletzte bei Selbstunfällen
Auf der Autobahn A14 bei Buchrain ereignete sich am Samstag und Sonntag je ein Selbstunfall. Ein Auto überschlug sich dabei, während das andere Fahrzeug zur Seite kippte. Zwei Personen mussten ins Spital.
In eigener Sache: Daniel Zumbühl wird stellvertretender Redaktionsleiter
Daniel Zumbühl (dz) wird per 1. Juli stellvertretender Redaktionsleiter der «Surseer Woche», «Sempacher Woche» und «Trienger Woche».
Gewitterzelle sorgte für grosse Schäden und Überschwemmungen
Am Montagabend zogen heftige Gewitter mit starkem Hagel über Teile des Kantons Luzern. Insgesamt gingen bei der Luzerner Polizei und den Feuerwehren über 450 Ereignismeldungen ein.
Sempach: Fünf Verletzte nach Frontalkollision
Am Samstagabend kollidierten auf der Hauptstrasse zwischen Sempach und Rain zwei Fahrzeuge frontal. Eine Person musste mit lebensbedrohlichen Verletzungen durch einen Helikopter ins Spital geflogen werden, vier weitere Personen wurden von Ambulanzen in Spitäler gefahren.
Eich ist Energiestadt
«Schöne Aussichten am Sempachersee» steht nicht nur für die malerische Lage am Sempachersee, sondern auch für eine zukunftsorientierte Energie- und Klimapolitik der Gemeinde Eich. Sie wurde als Energiestadt zertifiziert.
Luzerner Lernende brauchen keine Masken mehr während des Unterrichts
Das Bildungs- und Kulturdepartement hat beschlossen, die Maskenpflicht für alle Schülerinnen und Schüler zu grossen Teilen aufzuheben. Es gibt noch gewisse Einschränkungen – auch zum Schutz von gefährdeten Personen. Die freiwilligen Reihentests werden weiterhin angeboten.
Als die Schnydermatte noch wirklich eine Matte war
Vor etwas mehr als 100 Jahren präsentierte sich die Schnydermatte in Sursee noch als eine wirkliche Matte.
Das Wort der Woche: Zhendeföörhuen
Wenn man das Attribut «Zhendeföörhuen» verpasst bekommt, wird man nicht gerade gerühmt, sagt das «Soorser Wöörterbüechli».
Öffentlichkeitsprinzip kommt wieder auf politische Agenda
Die Staatspolitische Kommission des Kantonsrats will die Diskussion rund ums Öffentlichkeitsprinzip wieder aufnehmen. Sie hat zu diesem Zweck eine Motion eingereicht.
1908 flatterten am Unteren Graben die Wäscheleinen
Noch gänzlich unverbaut präsentiert sich die Wilematt in Sursee auf diesem historischen Foto aus dem Jahr 1908.
Auf das «Amrein’S» folgt «Theo’s Gastropub»
Im Oktober öffnet am Standort des heutigen «Amrein’S» in Sursee «Theo’s Gastropub» seine Türen. Betreiberin ist die Ox’n Gastro AG.
Luks integriert Impfzertifikat in eigener App
Wer sich am Luzerner Kantonsspital (LUKS) vollständig gegen Covid-19 impfen lässt, erhält das Impfzertifikat ab dieser Woche noch vor Ort in der App MeinLuks. Wer bereits vollständig geimpft ist, erhält sein Zertifikat bis Ende dieser Woche ebenfalls in der App MeinLUKS.
Oberkirch erhält eine Einbürgerungskommission
Fast 79 Prozent der Oberkircher Stimmberechtigten sprechen sich für die Schaffung einer Einbürgerungskommission aus. Der Gemeindepräsident und die fünf noch im Herbst zu wählenden Mitglieder nehmen ihr Amt ab 1. Januar 2022 wahr.
Die Merkurstrasse wird saniert
Mit 72,5 Prozent genehmigten Sursees Stimmberechtigte den Sonderkredit für die Sanierung der Merkurstrasse von rund 3,45 Millionen Franken. Auch Ja sagten Sie zum Kauf des Hauses St. Martinsgrund 5.
Tiefer Graben zwischen Stadt und Land
Nein zu den Agrarinitativen und zum CO2-Gesetz, Ja zum Covid- und Terrorismusgesetz: Der Kanton Luzern stimmt entsprechend dem schweizweiten Gesamtresultat, nur etwas prononcierter.
Zwei Festnahmen bei Corona-Demo
Coronaskeptiker und linke Gegendemonstranten waren in Luzern auf der Strasse. Die Polizei verhaftete zwei Männer vorläufig. Zusammenstösse zwischen den beiden Gruppen konnten jedoch verhindert werden.
Ruhiges Sempach, kriegerisches Europa
Als in Europa der Erste Weltkrieg tobte, ging es in Sempach beschaulich zu und her: Blick auf die Wirtschaft zum Herrenkeller und den Denkmalplatz im Jahr 1915.
Luzerner erhalten Covid-Zertifikate ab nächster Woche, Getestete müssen sich gedulden
Ab nächster Woche erhalten vollständig geimpfte oder genesene Personen aus dem Kanton Luzern ein Covid-Zertifikat. Weil die Anmeldungen für die Covid-Impfung rückläufig sind, lanciert der Kanton zudem eine Informationskampagne.
Gefährliche Abkühlung: SLRG warnt vor Aufenthalt in Flüssen
Mit Blick auf das warme Wochenende warnt die SLRG vor dem Aufenthalt an, in und auf Flüssen. Die hohen Wasserstandspegel haben unter anderem eine stärkere Strömung zur Folge.
Spitäler machen gemeinsame Sache
Der Luzerner und der Nidwaldner Regierungsrat haben je die notwendigen Beschlüsse gefasst, damit das Luzerner Kantonsspital (Luks) in die Luzerner Kantonsspital AG und das Kantonsspital Nidwalden in die Spital Nidwalden AG umgewandelt werden und sich am 1. Juli zur LUKS Gruppe zusammenschliessen können.
Angela Dolder wird Assistenztrainerin bei den Eagles
Headcoach Fabio Madia und Torhüterinnen-Trainer René Joller erhalten Zuwachs auf der Trainer-Bank: Angela Dolder wird in der kommenden Saison Assistenztrainerin bei der SPL1 der Spono Eagles.
Online mitverfolgen: Bundesrätin spricht zum Terrorismusgesetz
Am kommenden Dienstag, 1. Juni, findet in der Festhalle Sempach die erste politische Veranstaltung im Kanton Luzern mit 100 Personen statt – und erst noch prominent besetzt. Der Anlass kann auch online mitverfolgt werden.
Der «Seetaler Bote» hat einen neuen Chefredaktor
André Widmer wird per 1. September 2021 neuer Chefredaktor des «Seetaler Bote». Er tritt die Nachfolge von Christian Hodel an, der zurück in die Kommunikation wechselt.
Roman Röösli gewinnt den Sportpreis 2020
Roman Röösli (27) ist Luzerner Sportler des Jahres 2020. Die Auszeichnung «Ehrenamtlicher des Jahres» geht an Paul Bussmann vom BSV Sursee.
Auto ragte über Böschungsrand
Über Pfingsten kam es zu mehreren Unfällen mit hohem Sachschaden. In zwei Fällen waren Drogen im Spiel.
Online-Podium zu Terrorismusgesetz mit Bundesrätin Keller-Sutter
Bringt das Terrorismusgesetz (PMT) Sicherheit für Gesellschaft und Wirtschaft oder bedroht es die Grundrechte? Bundesrätin Karin Keller-Sutter nimmt im Kanton Luzern an einer öffentliche Online-Veranstaltung dazu Stellung: Dienstag, 1. Juni 2021, 18.30 Uhr.
Kanton hebt Maskenpflicht an Primarschulen auf
Der Kanton Luzern hebt die Maskenpflicht auf der Primarschulstufe (ab 5. Klasse) nach Pfingsten auf und passt die Rahmenschutzkonzepte entsprechend an.
Spono Eagles und Sportchef Stadelmann gehen getrennte Wege
Die Spono Eagles und Mirco Stadelmann trennen sich per Ende Saison 2020/21.
178 Lernende liessen sich testen
Durch das Projekt «Chance 21» waren an der Sekundarschule Sursee Lehrstellenparcours möglich. Dafür liessen sich 178 Lernende testen.
Das Wort der Woche: «Pentecheeri»
Wenn es Anfang Juni weitere Corona-Lockerungsschritte gibt, könnte es wieder möglich sein, auch drinnen, geschützt vor Wind und Wetter, eine «Pentecheeri» zu zelebrieren.
Querschnittgelähmte bekamen zwei Millionen mehr Direkthilfe
Die Schweizer Paraplegiker-Stiftung erhöhte 2020 den Mitglieder-bestand und konnte mehr finanzielle Direkthilfe zugunsten querschnittgelähmter Menschen leisten. Trotz gebremster Ertragsentwicklung im Pandemiejahr kann sie ein positives Nettoergebnis ausweisen.
Der Seeblick muss dem Spital definitiv weichen
Der Ersatzneubau für das Alters- und Pflegeheim Seeblick kann definitiv nicht auf dem bestehenden Spitalareal in Sursee realisiert werden. Der Luzerner Regierungsrat hat ein Wiedererwägungsgesuch abgelehnt.
Zwei Landis bündeln ihre Kräfte in der Mischfutterproduktion
Die Landi Sempach-Emmen plant ab 2023 in ihrem Werk in Sempach Station kundenspezifische Mischfutter sowie Ufa-Futter für die Landi Sursee zu produzieren. Beide Genossenschaften bleiben eigenständig.
Badis sind bereit für die zweite Corona-Saison
Am Muttertag öffnen die Badis in der Region ihre Tore. Die Auflagen wegen Corona sind zahlreich, die Chancen auf einen ertragreichen Sommer für die Betreiber unter diesen Umständen gering.
Töff kollidierte mit Reh
Auf der Luzernerstrasse in Neudorf ereignete sich am Montag ein Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Reh, welches die Strasse überquerte. Der Motorradfahrer kam zu Fall und verletzte sich beim Sturz. Das Reh war auf der Stelle tot.
Kommission stimmt Sonderkredit für Radweg zu
Die Kommission Verkehr und Bau (VBK) des Luzerner Kantonsrates stimmt dem Sonderkredit für einen Rad- und Gehweg zwischen Neuenkirch und Nottwil im Umfang von 14,8 Millionen Franken zu. Auch die 53 Millionen Franken für mehr Verkehrssicherheit im Renggloch werden unterstützt.
CKW stärkt den Solarbereich
CKW hat Solar als ein strategisches Wachstumsfeld definiert und weitet das Geschäft auf die ganze Deutschschweiz aus. Als Teil dieser Wachstumsstrategie übernimmt sie die Solarville AG. Die Firma mit Standorten in Winterthur und Egerkingen ist auf die Planung und Installation von Solaranlagen spezialisiert.
Berufsbildung Luzern: Trotz Corona auf gutem Kurs
Trotz Corona ist die Zufriedenheit der Schulabgängerinnen und Schulabgängerinnen gewachsen. Rund 77 Prozent haben eine Lehre angepackt. Die Entwicklung der Luzerner Berufsbildung sei stabil und sicher, schreibt die Dienststelle Berufs- und Weiterbildung, die im Frühling jeweils ihre jährlichen Kennzahlen veröffentlicht.
Moderate Holzpreissteigerung wird angestrebt
Der Holzmarkt steht derzeit Kopf: Hohe Preise und Lieferengpässe bei Holz-Halbfabrikaten für Schreiner und Holzbauer auf der einen, und Waldbesitzer auf der anderen Seite, die für ihre Arbeit nicht ausreichend honoriert werden. Die Lignum Holzwirtschaft Zentralschweiz (LHZ) hat zum runden Tisch zum Thema Rundholzbeschaffung geladen.
Covid-19: Impfen der übrigen Bevölkerung beginnt nächste Woche nach Alter abgestuft
Im Kanton Luzern werden ab der kommenden Woche die ersten Personen geimpft, die zwischen 55 und 64 Jahren alt sind. Ab Mitte Mai beginnen dann die Erstimpfungen aller weiteren impfwilligen Personen ungeachtet ihres Alters.
1960 gabs noch kein «Glamping» in Sempach
Geradezu rustikal mutet der Camping-Platz in Sempach auf diesem Foto von 1960 an. Glamping – engl. für «glamourous camping» – war dazumal noch kein Thema.
Am Samstag kann sich Spono gegen den LK Zug revanchieren
Die Spono Eagles verloren am Mittwoch das erste Playoff-Halbfinal gegen den LK Zug. Am Samstag haben die Adler die Möglichkeit, sich in Zug zu revanchieren.
Hochauflösende Kameras sollen Kennzeichen erkennen
Der Regierungsrat gibt eine Änderung des Polizeigesetzes in die Vernehmlassung. Damit soll der Einsatz von «modernen Fahndungs- und Ermittlungssystemen» auch bei der Luzerner Polizei möglich werden, wie es in einer Medienmitteilung heisst.
Traktor und PW stiessen zusammen – niemand verletzt
Im Kreisel «Zellfeld» ist es am Mittwochnachmittag zu einer Kollisiion zwischen einem Traktor und einem Personenwagen gekommen. Der Verkehr war dadurch eine Stunde lang eingeschränkt.
Sieben Verletze bei Auffahrunfall in Kaltbach
Bei einem Auffahrunfall in Kaltbach (Gemeinde Mauensee) wurden am Donnerstagabend sieben Personen, darunter zwei Kinder, verletzt. Sie mussten mit vier Ambulanzfahrzeugen in verschiedene Spitäler überführt werden.
Was für ein Käse!
Heute ist in der ehemaligen Städtli-Chäsi in Sempach das Sempre zuhause. 100 Jahre zuvor fand gerade eine Käsefuhr statt.
Garage Burkhardt feierte ihr neues «Green Building» virtuell
Die Surseer BMW-, MINI- und ALPINA Garage zügelte diesen Februar in ihr neues Gebäude in Oberkirch. Am Montagabend luden sie zum virtuellen Eröffnungsevent ein, erzählten über die neuen Räumlichkeiten und blickten zurück.
Regierung will mehr Geld für Härtefälle sprechen
Der Luzerner Regierungsrat beantragt dem Parlament, im Rahmen des Budgets 2021 in der Maisession einen Nachtragskredit für Härtefallmassnahmen zu sprechen. Dies als Folge erhöhter Mittel des Bundes.
Sommaruga präsentiert das Klimagesetz im Kanton Luzern
Was spricht für und gegen das Klimagesetz? Bundesrätin Simonetta Sommaruga nimmt am Donnerstag, 29. April, um 19 Uhr, im Kanton Luzern an einer öffentlichen Online-Informationsveranstaltung teil. Kantonsrat Thomas Meier aus Schenkon (FDP) ist ebenfalls mit von der Partie.
Moderna-Impfstoff lässt auf sich warten
Aufgrund von Lieferproblemen beim Moderna-Impfstoff erhielt der Kanton Luzern 16`000 Impfdosen weniger. Trotz der Verzögerungen gibt es aber keine unmittelbaren Auswirkungen auf den kantonalen Impffahrplan – zumindest nicht für diese Woche.
Röösli/Delarze Dritte im Halbfinal
Für den Final der sechs besten Boote qualifizierten sich an der Ruder-EM in Varese der Männer-Doppelzweier mit Roman Röösli und Barnabé Delarze. Joel Schürch verpasste den A-Final im Vierer-ohne hauchdünn.
Roman Röösli nimmt an der EM erste Hürde
An der Ruder-EM in Varese qualifizierte sich am Freitag der Doppelzweier der offenen Gewichtsklasse mit Roman Röösli und Barnabé Delarze über den Hoffnungslauf souverän für den Halbfinal. Der Vierer ohne Steuermann mit dem neuen Schlagmann Andrin Gulich, Joel Schürch, Paul Jacquot und Markus Kessler sicherte sich als Dritter des Vorlaufs ebenfalls das Halbfinalticket.
Chauffeur musste Lastwagen stehen lassen
Mehrfache Verstösse gegen Arbeits-, Lenk- und Ruhezeit: Die Luzerner Polizei beendete am Donnerstagmorgen, 8. April, auf der Autobahn in Rothenburg die Arbeit eines niederländischen Chauffeurs.
Team Sempachersee B ist Wintermeister
Die B-Junioren des Teams Sempachersee sichern sich mit zwei Siegen den Wintermeistertitel.
Spono startet in die heisse Phase
Die Spono Eagles verlieren am Wochenende gegen den LC Brühl mit 24:30 (11:15). Damit qualifizieren sie sich als Zweitplatzierte für die Playoffs und treten im Halbfinal gegen den LK Zug an.
Sursee: Christian Hodel wird Kommunikationsbeauftragter
Christian Hodel heisst der neue Kommunikationsbeauftragte der Stadt Sursee. Er tritt die neu geschaffene Stelle am 1. August an.
Grünes Sempach blickte bereits in den 40ern gen Pilatus
Ruhig und gemächlich gings in den 1940er-Jahren in Sempach zu und her. Bereits da gab das Städtli den Blick auf den Pilatus frei. Und: Richtige Bäume säumten noch den Strassenrand.
Sursee: Patricia Steiner sitzt neu im Kantonalvorstand des SKF Luzern
Patricia Steiner, Präsidentin des Frauenbunds Sursee, arbeitet neu im Kantonalvorstand des Schweizerischen Katholischen Frauenbunds Luzern mit. 2022 will sie als Präsidentin des Frauenbunds Sursee zurücktreten.
Kanton verlängert Massnahmen
Wegen der epidemiologischen Lage hat der Regierungsrat entschieden, die Massnahmen in der kantonalen Covid-19-Verordnung vorerst bis Ende April 2021 zu verlängern. Der Gesundheits- und Sozialdirektor ruft mit Blick auf Ostern dazu auf, die Abstands- und Hygieneregeln mit der nötigen Sorgfalt zu befolgen.
Sursee muss zwei Absagen verkraften
Das Städtlibeach und der Sempacherseelauf können Corona-bedingt erst im nächsten Jahr wieder stattfinden.
Im Schtei sagt Eröffnung ab, aber …
Am Wochenende vom 16. bis 18. April hätte der Neubau an der Kronengasse mit dem Kulturkeller Im Schtei mit Konzerten eröffnet werden sollen. Wegen der Coronapandemie gibt es nun eine digitale Live-Übertragung eine Woche später.
Hunde gehören im Wald an die Leine
Um junge Wildtiere und brütende Vögel zu schützen, gilt im Kanton Luzern vom 1. April bis 31. Juli 2021 im Wald und am Waldrand Leinenpflicht für Hunde. Wer sich nicht daran hält, riskiert eine Busse.
Migros Luzern öffnet ihre Filialen vor Ostern früher
Die Genossenschaft Migros Luzern öffnet ihre Supermärkte in der Zentralschweiz vor den Osterfeiertagen bereits um 7 Uhr. So können die erwartet starken Kundenfrequenzen besser über den Tag verteilt werden.
Das Wort der Woche: Püntelööli
Eine «Pünte» ist gemäss dem Soorser Wöörterbüechli* ein Schrebergarten. Doch was hat ein Lööli da drin zu suchen?
Staatsanwaltschaft warnt vor Dachdecker-Betrug
Im Kanton Luzern wurden schon mehrere Hausbesitzer Opfer von Handwerkern, welche zu überrissenen Preisen Dachreparaturen ausführen. Bei spontanen Angeboten seien Misstrauen und zusätzliche Kontrolle angezeigt. In Knutwil schnappte die Polizei zu.
Jugendlicher verunstaltete Kirche in Buttisholz
Ein 13-jähriger Jugendlicher, der in Buttisholz in der Kirche Sachbeschädigungen beging, ist der Polizei ins Netz gegangen. Als Motiv gab er Frust und die Suche nach einem Adrenalinkick an.
Andrea Gmür gibt Fraktonspräsidium ab
Andrea Gmür legt auf Ende April ihr Amt als Präsidentin der Mitte-Fraktion nieder. Ihre Nachfolge soll noch vor der kommenden Sommersession geregelt werden.
Das Wort der Woche: «mämmele»
«Mämmele» hat eine meditative Komponente, weiss das «Soorser Wöörterbüechli».
Kanton präsentiert im 2020 einen Überschuss von 212,5 Millionen Franken
Die Erfolgsrechnung 2020 des Kantons Luzern schliesst bei einem Aufwand von 3,8 Milliarden Franken mit einem Ertragsüberschuss von 212,5 Millionen Franken ab – 201,3 Millionen besser als budgetiert. Die Gründe sind höhere Einnahmen aus Steuernachträgen, Bundessteuern und der Schweizerischen Nationalbank.
Auto rollte in Weiher – niemand verletzt
In Büron fuhr am letzten Sonntagnachittag ein Auto in den Müliweier. Die Feuerwehr Büron-Schlierbach musste das Auto aus dem Wasser ziehen. Verletzt wurde beim Unfall niemand.
Mehrfamilienhaus brannte lichterloh – Polizei sucht Zeugen
In Rickenbach im Ortsteil Pfeffikon brannte in der Nacht vom Sonntag auf Montag ein Mehrfamilienhaus. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache wird untersucht, dazu sucht die Polizei Zeugen.
Nun sprudelt wieder regionales Mineralwasser im Spital
Die Mineralquelle Bad Knutwil AG beliefert seit Anfang Jahr wieder das Luzerner Kantonsspital auch im Patientenbereich. Vor fünf Jahren hatte man gegenüber einem Konkurrenten aus dem Waadtland den Kürzeren gezogen.
Das Wort der Woche: «verhöije»
Wenn man erkennen muss, dass man etwas «verhöijet» hat, empfindet man nicht unbedingt Freude dabei.
Ehrler vergoldet seinen EM-Auftritt
Zum Abschluss der im estnischen Kääriku ausgetragenen Jugend-EM gewinnt Flavio Ehrler (Sursee) zusammen mit Jan Lauenstein und Corsin Müller Staffel-Gold.
Region Luzern: Pandemie sorgte 2020 für markant weniger Logiernächte
Im Kanton Luzern hat die Pandemie tiefe Spuren im Tourismusjahr 2020 hinterlassen. Die Logiernächte in der Stadt Luzern gingen um 65 Prozent zurück, in der gesamten Region Luzern-Vierwaldstättersee um 45 Prozent.
Betrüger treiben ihr Unwesen übers Telefon
Die Luzerner Polizei warnt vor Betrügern, die sich am Telefon als falsche Polizisten oder Mitarbeitende der Spitex ausgeben. Ein gesundes Misstrauen ist angezeigt und ein Kontrolltelefon bei der Polizei oder Spitex empfehlenswert.
Wenige Ordnungsbussen gegen Fasnächtler
Der Kanton Luzern erlebte wegen der Corona-Pandemie einen ruhigen Schmutzigen Donnerstag. Die Luzerner Polizei windet den Fasnächtlern ein Kränzchen, zeigte aber starke Präsenz.
Die Bahn belebte die grüne Wiese
Sempach Station ist ein Ortsteil der Gemeinde Neuenkirch. Doch warum ist der Bahnhof Sempach-Neuenkirch nicht einfach nur Bahnhof geblieben. Ein Blick zurück zeigt, wie Industrie ein ganzes Dorf nach sich ziehen kann.
Rückblick: So schön könnte die Fasnacht sein!
Auch wenn die fünfte Jahreszeit dieses Jahr nicht stattfindet, so lassen diese Eindrücke aus den letzten zwei Jahren doch fasnächtliche Stimmung aufkommen. Oh, wie sie uns fehlt, die rüüdige Zeit!
Angebot hinkt Wunsch nach Wohneigentum hinterher
Eine Studie der Luzerner Kantonalbank zeigt: Wohneigentum auf dem Land ist gefragter denn je, was die Preise steigen lässt. Bei den Mietwohnungen besteht jedoch ein Überangebot, mit entsprechendem Druck auf die Mieten.
Das Wort der Woche: Tüüfunoodle
«Tüüfunoodle» tönt bedrohlich. Doch das Wort bezeichnet etwas Graziles, Schönes, weiss das «Soorser Wörterbüechli».
Vollbrand des ehemaligen Restaurant «Bahnhof» verhindert
Am Samstagabend wurde die Luzerner Polizei wegen eines Feuers hinter dem ehemaligen Restaurant «Bahnhof» in Sursee aufgeboten. Ein Vollbrand vom Gebäude konnte verhindert werden. Die Luzerner Polizei sucht Zeugen.
Deutlicher Anstieg der Arbeitslosenquote wegen Corona
Im Jahr der aufkommenden Corona-Pandemie 2020 lag die Arbeitslosenquote im Kanton Luzern bei 2,2 Prozent. Sie ist damit deutlich angestiegen, wie Lustat vermeldet. Die Vergabe von Kurzarbeitsentschädigungen verhinderte einen noch stärkeren Anstieg.
Spono vergibt Sieg in letzter Minute
Am Samstag, 6. Februar, spielten die Spono Eagles auswärts gegen Thun. Obwohl die Nottwilerinnen praktisch den ganzen Match über führten, mussten sie sich am Ende mit 18:19 geschlagen geben.
Amrein und Schaller weiterhin bei den Spono Eagles
Die Spono Eagles haben die ersten Vertragsverlängerungen unter Dach und Fach. Sabrina Amrein und Soraya Schaller bleiben den Nottwilerinnen auch in der kommenden Saison erhalten.
Golfer gehen von Hildisrieden nach Basel
Nach zehn Austragungen auf Golf Sempach findet die 11. Swiss Challenge vom 30. September bis 3. Oktober 2021 auf Golf Saint Apollinaire, Basel, statt.
Die Pandemie zwingt die Fasnacht zu ruhen
Der Kantonale Führungsstab appelliert an die Bevölkerung, 2021 auf fasnächtliche Aktivitäten zu verzichten. Sich daran zu halten sei umso wichtiger, als im Kanton Luzern die ersten Fälle des mutierten Covid-19-Virus nachgewiesen wurden.
Gastronomen wollen Platz für Covid-Tests bieten
Die Arbeitsgruppe Gastgewerbe Luzern richtet einen offenen Brief an Gesundheitsdirektor Gudio Graf. Darin bietet sie an, in Gastronomiebetrieben Covid-Schnelltests anzubieten.
Kirche musste stets mitwachsen
Die Neuenkircher Pfarrkirche ist ein stattlicher Bau. Er wuchs mit der Zunahme der Bevölkerung mit. Dass Neuenkirch eine eigentständige Pfarrei werden konnte, hat das Dorf dem Reuerinnenorden zu verdanken.
Daniel Ziswiler wird neuer Leiter des Pflegezentrums Feld
Daniel Ziswiler übernimmt am 1. April 2021 die Leitung des Pflegezentrums Feld in Oberkirch. Er tritt die Nachfolge von Peter Samson an, der während 17 Jahren das Pflegezentrum Feld leitete.
Mutiertes Virus im Kanton Luzern nachgewiesen
Im Kanton Luzern wurden vier Fälle der britischen Virusmutation B.1.1.7 nachgewiesen. In weiteren zehn Fällen wurde eine Mutation (N501Y) festgestellt. Seit heute können sich besonders gefährdete Personen in Alters- und Pflegeheimen freiwillig Schnelltests unterziehen.
Das Wort der Woche: aahöischig
«Aahöischig» ist eine Verhaltensweise, die nicht unbedingt als positiv empfunden werden kann.
Golf Sempachersee: Brandursache geklärt, Schaden in zweistelliger Millionenhöhe
Am Montagabend kurz vor Mitternacht kam es im Golfrestaurant Sempachersee in Hildisrieden zu einem Brand. Das Gebäude brannte dabei komplett aus. Jetzt ist die Brandursache geklärt.
«Trauriger Rekord»: 2020 gabs im Kanton Luzern doppelt so viele Fischsterben als im Vorjahr
2020 registrierte der Kanton Luzern 92 Fälle von Gewässerverschmutzungen. Das sind vier Fälle mehr als im Vorjahr. 16 dieser Fälle hatten ein Fischsterben zur Folge, was einer Verdoppelung gegenüber 2019 gleichkommt.
Covid-19-Impfung: Risikogruppen können sich im Kanton Luzern demnächst online anmelden
Rund 2000 Personen pro Woche erhalten derzeit eine Impfung gegen Covid-19. Während sich besonders gefährdete Personen voraussichtlich ab Mitte Januar online zur Impfung anmelden können, muss sich die restliche Bevölkerung noch gedulden.
Monika Zwahlen wird neue Geschäftsführerin und Gemeindeschreiberin
Der Gemeinderat von Geuensee hat die 55-jährige Monika Zwahlen als Nachfolgerin von Benedikt Elmiger bestimmt, der Ende März 2021 die Gemeinde verlässt. Monika Zwahlen, wohnhaft in Küssnacht, wird bereits Mitte Februar in einem 40-Prozent-Pensum ihre neue Stelle antreten. Ab 1. April erhöht sie dieses auf 80 Prozent.
Hansruedi Estermann wird Rektor der Schule Triengen
Seine langjährige Erfahrung als Schulleiter hat die Bildungskommission Triengen überzeugt. Sie ernennt Hansruedi Estermann (59) per August 2021 zum Rektor der Schule Triengen.
Als am Vierherrenplatz noch geschlachtet wurde
Dieses Bild zeigt das städtische Schlachthaus im Jahr 1963 vom Haus zur Spinne (heute Regionalbibliothek) aus gesehen. Das Schlachthaus wurde 1882–1884 gebaut und 1967 abgebrochen.
In eigener Sache: veränderter Redaktions- und Inserateschluss
Aufgrund der Feiertage gelten für die Ausgabe vom 31. Dezember neue Redaktions- und Inserateschlüsse.
Stimmberechtigte genehmigten Budget 2021
Die Stimmberechtigten stimmten sämtlichen Vorlagen des Stadtrats zu, darunter dem Budget 2021.
Knutwil: Hund büxt nach Auffahrunfall aus
Am Donnerstag ereignete sich auf der Autobahn A2 in Knutwil, Fahrtrichtung Süden, eine Auffahrkollision zwischen drei Autos. Eine Person wurde dabei leicht verletzt. Aus einem beteiligten Fahrzeug entlief ein Hund, der auf den Fahrstreifen der A2 herumrannte.
Als im «Kochtopf» noch «konsumiert» wurde
Früher «konsumiert», heute «gekocht»: Am Rathausplatz 5 in Sursee war 1936 noch der «Konsum» zuhause.
Eine IG will die Weihnachtsbeleuchtung von Sursee bewahren
Seit über 50 Jahren erstrahlt die öffentliche Weihnachtsbeleuchtung in der Stadt Sursee. Eine IG soll nun die weihnachtlichen Interessen zentral koordinieren.
Das Wort der Woche: Häärzhüüsali
Dieses Wort klingt wirklich «häärzig». Doch es handelt sich hier mitnichten um ein Schneckenhaus in Herzform.
Autofahrer versteckte sich in einem Schopf
Ein Autofahrer entzog sich am Mittwochabend einer Kontrolle der Polizei. Ein Polizeihund konnte ihn in einem Schopf aufspüren. Ein Drogenschnelltest zeigte beim Geflüchteten ein positives Resultat.
Initiativen «Luzerner Kulturlandschaft»: Regierungs- und Kantonsrat empfehlen Ablehnung
Am 29. November stimmt das Luzerner Stimmvolk über die Volksinitiativen «Luzerner Kulturlandschaft» ab. Regierungsrat und Kantonsrat empfehlen dem Stimmvolk die Ablehnung der Initiativen, unterbreiten zur Gesetzesinitiative aber einen Gegenvorschlag.
Das Wort der Woche: «Schäärmuus»
Die «Schäärmuus» hinterlässt unschöne Erdhügel in unseren Gärten, sie vertikutiert quasi freiwillig. Über die Hügel, aber nicht über das Wort dürften schon die meisten gestolpert sein.
Adler überflügeln Grasshopper
Die SPL1-Mannschaft der Spono Eagles kommt beim Schlusslicht GC Amicitia Zürich zu einem 40:25-Erfolg (23:15). Es ist ein Offensivfeuerwerk – mit Mängeln.
Comedy Täg sind vorerst abgesagt
Nur einen Tag vor dem Auftakt mussten die Organisatoren der Comedy Täg die Notbremse ziehen.
Steigende Fallzahlen: Kanton Luzern ordnet Maskenpflicht in öffentlichen Räumen an
Im Kanton Luzern ist die Zahl der Personen, die sich mit Covid-19 infizieren, in den letzten Tagen stark gestiegen. Um die Verbreitung des Virus einzudämmen, hat der Regierungsrat ab Samstag, 17. Oktober, eine erweiterte Maskentragpflicht beschlossen.
Weltcupdebüt im fernen Tschechien
Die U23-Mountainbikerin des Veloclubs Sursee Rebekka Estermann bestritt Anfang Oktober im Tschechischen Nové Město na Moravě ihr erstes Mountainbike-Weltcuprennen.
Seeclub Sempach feiert EM-Silber
EM-Silber gewann der Männer-Doppelzweier mit Roman Röösli (Seeclub Sempach) und Barnabé Delarze am Sonntagmittag.
Röösli rudert souverän in den EM-Final
Mit seinem Start-Ziel-Sieg im Halbfinal demonstrierte der Männer-Doppelzweier mit Roman Röösli und Barnabé Delarze deutlich Medaillen-Ambitionen.
Das Wort der Woche: «Hasaügali»
Was ist oder sind «Hasaügali»? Etwa Hasenaugen? Das Wort klingt wie Mundart und könnte gar aus dem «Soorser Wöörterbüechli» stammen. Tut es aber nicht.
Eintauchen in David Helfgotts Welt
Ein berauschender Dokumentarfilm, sportliche Action oder Spiritualität für Tiere: Diese Tipps fürs Wochenende hält unsere Zeitung für die Leserschaft bereit.
Brite brettert heillos überladen über die A2
Am Dienstag hat die Luzerner Polizei auf der Autobahn A2 in Eich einen Lieferwagen angehalten und kontrolliert. Dieser war massiv überladen und hatte ein Gesamtgewicht von über 6200 kg (zulässig 3500 kg).
FDP Sursee: Joachim Cerny löst Hans Bachmann ab
Die FDP Sursee hat mit Joachim Cerny einen neuen Parteipräsidenten. Der Gesundheitsexperte ist seit einem Jahr Teil der Geschäftsleitung der Partei.
Mit Feuer und Wasser durchs Surental
Am Samstag lädt das Museum Sankturbanhof in Sursee zur Vernissage und am Sonntag finden einmal mehr öffentliche Dampffahrten auf der Sursee–Triengen-Bahn statt.
Aus dem «Göttersee» steigen Meister empor
Die Seeclubs aus Sursee und Sempach nahmen am vergangenen Wochenende erfolgreich an den Schweizermeisterschaften auf dem Rotsee teil.
Fasnacht 2021: Luzerner Fasnachtskomitee sagt Fritschi- und Weyumzug ab
Das Luzerner Fasnachtskomitee (LFK) lässt die Katze aus dem Sack: Es sagt den Fritschi- und den Wey-Umzug 2021 ab.
Das Wort der Woche: «Jofli»
Wenn man mit einem «Jofli» zusammen arbeitet, dann sind starke Nerven gefragt. Denn ein «Jofli» ist alles andere als entspannt. Deshalb: «Nor ned jofle!»
Andrea Ming wird neue Direktorin des Campus Sursee
Andrea Ming übernimmt am 1. März 2021 die Direktion des Campus Sursee. Sie tritt die Nachfolge von Daniel Suter an, der Ende Juli in Pension ging und über sieben Jahre an der Spitze des grössten Bildungs- und Seminarzentrums der Schweiz stand.
Keiner zu klein, ein Schwinger zu sein
Trotz der grossen Auswirkungen des Coronavirus auf den Schwingsport fanden am 5. September zehn Jünglinge den Weg in die Schwinghalle in Sursee zum Schnuppertag.
Junioren kürten die Clubmeister
Bei den Junioren U14 und U12 hat der TC Sursee neue Clubmeister.
Die Favoriten setzten sich durch
An den diesjährigen Clubmeisterschaften des Golfclubs Oberkirch setzten sich die beiden Titelverteidiger durch.
Kinofilm, Konzert und Finissage
Der Kinoclub Sursee zeigt am Freitag den Film «Baghdad in My Shadow», am Samstag spielt Martina Linn im Konzertkeller im Schtei und am Sonntag findet die Finissage der Ausstellung «Aktuelle Kunst 2020 Luzerner Landschaft – Reloaded» im Museum Sankturbanhof statt.
Lokalzeitungen beschreiten neue Wege, holen Bundesbern in die Region
Spannende Politgeschichten aus Bundesbern und aus Luzerner Optik: Das bieten künftig die Zeitungen «Surseer Woche», «Entlebucher Anzeiger» und «Willisauer Bote» ihren Leserinnen und Lesern.
Winteruniversiade 2021 ist verschoben
Die Winteruniversiade 2021 kann nicht wie geplant vom 21. bis 31. Januar 2021 stattfinden. Betroffen sind dadurch auch die Gruppenspiele im Frauen-Eishockey in der Surseer Eishalle.
Spiel, Matsch und Sieg
Freundschaftsturniere heitern die heuer abgesagte Seilziehschweizermeisterschaft auf. Beim Turnier in Sevelen SG gab es für die Nottwiler Seilzieher Grund zur Freude.
Zehnjährige schlägt erwachsene Konkurrenz
Mit der erst zehnjährigen Ana Frommenwiler, Niclas Harrer bei den Herren und Günter Hadalin bei den Senioren stehen die diesjährigen Clubmeister des TC Sursee fest.
Das ehemalige Spital Sursee im Jahr 1964
Das Spitalgebiet im Jahre 1965. Auf dieser Aufnahme von Werner Friedli, zur Verfügung gestellt von Daniela Baumgartner, ist das ehemalige Spital Sursee zu sehen. Heute dient der «Seeblick» als Haus für Pflege und Betreuung.
Deutlich höhere Mostobsternte prognostiziert
Die Mosterei der Ramseier Suisse AG in Sursee startete am 19. August mit der Verarbeitung der Mostobsternte. Stabile und günstige klimatische Bedingungen mit Ausbleiben von grossflächigen Frostschäden im Frühjahr haben die erwartete Menge begünstigt. Sie dürfte deutlich höher ausfallen als 2019, teilt die Ramseier Suisse AG mit.
Jazzkonzerte und buntes Markttreiben
In der Surseer Altstadt findet am Samstag die 27. Surseer New Orleans Night statt, und in Sempach herrscht buntes Markttreiben am Städtlimärt.
In eigener Sache: Hilmar Gernet übergibt SuWo-Stafettenstab Patrick Ineichen
Rochade im Verwaltungsrat der Surseer Woche AG: Nach zehn Jahren übergibt Hilmar Gernet das Verwaltungsratspräsidium Patrick Ineichen.
Verein Dynamo Sempachersee löst sich auf
Der Verein Dynamo Sempachersee erwirtschaftete eine schwarze Null. Am Dienstag lösten die Mitglieder ihren Verein auf.
Ein Gartenschach ziert neu den Martigny-Platz
Auf dem Martigny-Platz gibt es seit Kurzem die Möglichkeit, Schach zu spielen. Die Stadt Sursee hat unter Mithilfe des Schachclubs Sursee das Spielfeld und die Figuren bereitgestellt.
Wie es der Wirtschaft im 2. Quartal erging
Auch Ende des 2. Quartals 2020 melden gemäss eines Webartikels von Lustat sowohl die Luzerner Industrie als auch das Gastgewerbe eine schlechte Geschäftslage.
Dinosaurier bleiben bis Ende Oktober
Die Dinosaurier-Ausstellung «Magie der Dinosaurier» in Geuensee geht in die Verlängerung. Aufgrund des anhaltenden Besucherinteresses wird die Ausstellung noch bis 31. Oktober zu sehen sein.
Als der «Dreiklang» noch in weiter Ferne lag
Die Christoph-Schnyder-Strasse in Sursee im Jahr 1965. Das Gebäude im Vordergrund beherbergte für Jahrzehnte unter anderem die Stadtverwaltung sowie einen bekannten Detaillisten.
Schulleiterin der Schule Kotten tritt zurück
Helen Theiler tritt Ende Januar 2021 als Schulleiterin der Schule Kotten und als stellvertretende Rektorin der Stadtschulen Sursee zurück.
Phosphorverordnung: Landwirte legen Beschwerde ein
Eine grosse Anzahl von Landwirten legt Beschwerde gegen die Anpassung der Phosphorverordnung ein. Sie ist ein Zeichen der Unzufriedenheit an die Adresse des Regierungsrates. Wie die zukünftige Interessenvertretung der von der Phosphorverordnung betroffenen Landwirte organisiert sein soll, wird am 17. August in Hohenrain an der Bauernversammlung festgelegt.
Angetrunkener ohne Billett fuhr zu schnell
Bei einer Geschwindigkeitskontrolle hat die Luzerner Polizei einen Autofahrer mit massiv überhöhtem Tempo gemessen. Bei der nachfolgenden Kontrolle ergab sich, dass der 25-jährige Mann alkoholisiert und ohne gültigen Führerausweis unterwegs war.
Das Wort der Woche: «boosge»
Jeder hat wohl schon einmal etwas «boosged». Früher gabs dafür Hausarrest, heute Handyverbot.
Triengen: Lieferwagen prallt nach Kollision in Garagenbox
In der Mühlegasse in Triengen kam es am Mittwochvormittag zu einer Kollision zwischen einem Lieferwagen und einem Auto. In der Folge prallte der Lieferwagen in eine Garagenbox. Zwei Personen erlitten leichte Verletzungen.
EHC Sursee steht vor dem Umbruch
Die 1. Mannschaft des EHC Sursee muss sich auf die kommende Saison von langjährigen und loyalen Mitspielern und Kollegen verabschieden.
Braunkehlchen geht es an die Gurgel
Vielen Vögeln des Landwirtschaftsgebiets geht es schlecht, besonders den Arten, die in Afrika überwintern. Sind also Veränderungen in Zug- und Überwinterungsgebieten für diesen Rückgang verantwortlich? Eine neue Studie unter Mitwirkung der Vogelwarte zeigt, dass dies zumindest für das Braunkehlchen nicht der Fall ist.
Als Kräne dem Kirchturm Konkurrenz machten
Kräne gehören zum Surseer Stadtbild – als Zeugen des regen Wachstums.
Raser in Eich mit 260 km/h geblitzt
Die Luzerner Polizei hat ein Ermittlungsverfahren gegen einen 23-jährigen Schweizer abgeschlossen. Der Raser war unter anderem bei einer Fahrt mit seinem Sportwagen auf der Autobahn A2 in Eich mit mindestens 260 km/h unterwegs.
In eigener Sache: GV der Surseer Woche AG abgesagt
Die 27. Generalversammlung der Surseer Woche AG vom 8. Juli findet aufgrund der Corona-Pandemie nicht statt. Die Aktionäre können auf dem Postweg abstimmen.
Stadt Sursee distanziert sich von «Städtli-Party»
Die Stadt Sursee und das OK Städtli-Fäscht Soorsi distanzieren sich von der angekündigten «Städtli-Party». Die Party stehe in keiner Verbindung zum Städtli-Fäscht.
«Kiss and ride» in Schwarz-weiss
Auf dem undatierten Foto von Hermann Friebel ist das ehemalige Hotel Eisenbahn zu sehen. Es wurde 2011 abgerissen. Seither befinden sich dort P+R-Parkplätze. Im Hintergrund zu sehen ist ein Vorgänger der heutigen Kottenbrücke.
Autofahrerin landet nach Unfall im Spital
Am Dienstagmorgen geriet eine Fahrzeuglenkerin bei der Autobahnausfahrt in Sempach links von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug prallte gegen die Böschung und kam auf der Seite liegend zum Stillstand. Die Autofahrerin verletzte sich und wurde ins Spital gefahren.
Polizei sucht nach Unfall Zeugen
Am vergangenen Freitag touchierte ein Auto in Oberkirch beim Vorbeifahren eine Radfahrerin. Diese verletzte sich beim Sturz. Die Polizei sucht den unbekannten Autofahrer oder Zeugen des Unfalls.
Liveticker: Alles zu den Abstimmungen und Wahlen vom 28. Juni +++ Therma-Areal
In Sursee lehnt die Bevölkerung den Bebauungsplan Therma-Areal ab und in Sempach heisst der neue Stadtpräsident Jürg Aebi (CVP). In Geuensee zieht Ingbert Kaczmarczyk (SP) an Pascal Schenker (FDP) vorbei, in Triengen macht Carmen Kaufmann (CVP) das Rennen.
Daniel Suter ist neu Stiftungsratspräsident von Pro Senectute Luzern
Die Stiftungsratsversammlung von Pro Senectute Kanton Luzern wählte am Freitag Daniel Suter zum neuen Stiftungsratspräsidenten und Caroline Lanz zum neuen Stiftungsratsmitglied. Die beiden sind ab sofort im Amt.
Noch heute ein Ort der Einkehr
Wer kennt ihn nicht, den «Wöude» in Sursee? Bereits 1953 war die Terrasse an der Sure ein lauschiges Plätzchen, um zu verweilen.
Hochrechnung 2020: Corona-Pandemie führt zu Millionenverlust für den Kanton Luzern
Der Kanton rechnet aufgrund der Corona-Pandemie für das Jahr 2020 mit 26 Mio. Franken Verlust. Trotzdem will er weder Sparpakete schnüren noch die Steuern erhöhen.
SP-Kantonsrätin Yvonne Zemp tritt zurück
Nacht acht Jahren im Kantonsparlament tritt die Surseerin Yvonne Zemp (53, SP) aus beruflichen Gründen per Septembersession zurück. Ihre Nachfolgerin wird Meta Lehmann aus Oberkirch.
Oliver Imfeld ging an seine Grenzen
In rund 29 Stunden umrundete der Surseer Oliver Imfeld (47)den Kanton Luzern und sammelte dabei 7640 Franken für die Luzerner Wanderwege.
Das Wort der Woche: «Zwengligrend»
Nennt ein Surseer jemand «Zwengligrend», hält er stur an seiner Meinung fest.
Beromünster: Flugzeug überschlägt sich, zwei Personen verletzt
Am Freitagabend überschlug sich auf dem Flugplatz in Neudorf bei der Landung ein Kleinflugzeug. Die beiden Insassen wurden leicht verletzt.
Das Wort der Woche: «schüüzele»
Sagt ein Surseer «mer schüüzelets rechtig», dann ist ihm alles andere als wohl.
Die Polizeiposten öffnen wieder
Seit dem 16. März waren kleinere Polizeiposten im Kanton Luzern aufgrund der Covid-19-Lage geschlossen. Aufgrund der Lockerungen durch den Bundesrat werden die Polizeiposten ab Montag, 8. Juni, wieder geöffnet.
Ständerätin Andrea Gmür ist im IHZ-Vorstand
An der schriftlich durchgeführten GV der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz wurde Ständerätin Andrea Gmür in den Vorstand gewählt. Sie möchte Anliegen der Zentralschweizer Wirtschaft noch stärker in Bern einbringen.
Das Wort der Woche: «Höiju»
Beim windigen Wetter der vergangenen Tage nicht selten: ein «Höiju».
Covid-19: Kanton stellt Testzentrum und Home-Testing ein
Der Kanton stellt das «Drive-In»-Testzentrum auf dem Areal des Armeeausbildungszentrums Luzern und das Home-Testing per Ende Mai bis auf Weiteres ein.
Dank für die Bank
Auf dem Martigny-Platz stehen wieder Bänke. Der Werkdienst der Stadt Sursee stellte sie auf – mit dem üblichen Abstand.
Alles zum Coronavirus +++ 1.-August-Brunch findet statt +++ Sekundarstufe II bleibt mehrheitlich im Fernunterricht +++
Trotz der jüngst bekannt gegebenen Lockerungsmassnahmen rät das Bundesamt für Gesundheit, weiterhin Abstand zu halten und die Hygienemassnahmen zu befolgen. Das Coronavirus beschäftigt die Region nach wie vor. Eine Übersicht über die aktuellen Meldungen.
Das Wort der Woche: «Schlötterlig»
Wir alle machen dann und wann Gebrauch von einem «Schlötterlig». Wissen Sie, was das ist?
Das Wort der Woche: «Schlötterlig» (1)
Wir alle machen dann und wann Gebrauch von einem «Schlötterlig». Wissen Sie, was das ist?
Polizei räumt Parks in Luzern: Covid-19-Massnahmen «nicht mehr durchsetzbar»
Das verlängerte Auffahrts-Wochenende begann für die Luzerner Polizei mit zahlreichen Einsätzen. In der Nacht auf Donnerstag musste sie in der Stadt Luzern Parkanlagen räumen, weil viele Menschen die Covid-19-Massnahmen nicht einhielten.
Nottwil: Fussgänger stirbt bei Verkehrsunfall
Ein Fussgänger wurde am Mittwochabend in Nottwil auf einem Fussgängerstreifen angefahren. Der 65-Jährige verstarb noch auf der Unfallstelle. Die Kantonsstrasse musste für mehrere Stunden gesperrt werden.
Der FC Nottwil verlängert mit dem Trainerduo
Der Vorstand des FC Nottwil setzt auf Kontinuität. Er vertraut weiterhin dem Trainerduo Heinz Schumacher und Michael Haas.
Pascal Bader verlässt den FC Sursee im Sommer
Nach eineinhalb Jahren an der Seitenlinie des FC Sursee verlässt Trainer Pascal Bader den Verein. Auf eigenen Wunsch geht der 37-Jährige, wie der Verein mitteilt.
Sursee: Wirte dürfen Aussenflächen erweitern
Die Stadt hebt die Sperrung öffentlicher Räume auf und erlaubt erweiterte Flächen für Boulevardrestaurants.
Das Wort der Woche: «Gnieggi»
Mit etlichen Wörtern aus dem «Soorser Wörterbüechli» möchte man lieber nicht betitelt werden. Eines davon ist der «Gnieggi».
Medical Center in Nottwil schliesst Ende Mai
Der Kanton baut das Medical Center Luzern in Nottwil bis Ende Monat zurück. 30 Angehörige des Zivilschutzes helfen. Seit dem 1. März stieg die Zahl der Arbeitslosen im Kanton um knapp 24 Prozent.
Calida gewinnt den Ethikpreis
Zusammen mit zwei anderen Unternehmen gewinnt die Calida den Schweizer Ethikpreis 2020. Ausschlaggebend für den Preis waren viele nachhaltige Produkte.
Georg Dubach als Fraktionspräsident der FDP Luzern gewählt
Die Kantonsratsfraktion der FDP Luzern hat Georg Dubach als neuen Fraktionspräsidenten gewählt. Er tritt am 1. Juli die Nachfolge von Andreas Moser an, der im Januar seinen Rücktritt bekanntgegeben hat.
Lieferwagen und Auto streiften sich in Knutwil
Am Montagmorgen ereignete sich auf der Wilihofstrasse in Knutwil eine Streifkollision zwischen einem Lieferwagen und einem Auto. Verletzt wurde niemand. Die Wilihofstrasse musste zweitweise gesperrt werden.
Lieferwagen und Auto streifen sich in Knutwil
Am Montagmorgen ereignete sich auf der Wilihofstrasse in Knutwil eine Streifkollision zwischen einem Lieferwagen und einem Auto. Verletzt wurde niemand. Die Wilihofstrasse musste zweitweise gesperrt werden.
Das Wort der Woche: «haleegere»
Die Lockerungen der Coronamassnahmen dürften den einen oder anderen wohl zum «haleegere» verleiten. Dabei ist aber Vorsicht geboten.
Sursee wird neuer Standort für Versuchsstation von Agroscope
Der Bundesrat hat die Standortstrategie Agroscope verabschiedet und grünes Licht für die Umsetzung gegeben. In Sursee entsteht eine dezentrale Versuchsstation.
Laurent Prince wird neuer Direktor der Schweizer Paraplegiker-Vereinigung
Die Delegierten der 27 Rollstuhlclubs haben an der Delegiertenversammlung der Schweizer Paraplegiker-Vereinigung (SPV) am 2. Mai Olga Manfredi zur Präsidentin gewählt und Laurent Prince zum Direktor ernannt.
Papiersammlung wurde abgesagt
Die Surseer Altpapiersammlung vom 9. Mai findet nicht statt.
Manuela Schär ist Sportlerin des Jahres
Manuela Schär (35) ist Luzerner Sportlerin des Jahres 2019. Die Rennrollstuhl-Leichtathletin aus Kriens gewann den Titel verdientermassen vor dem Willisauer Weltklasse-Ringer Stefan Reichmuth und dem Sempacher Spitzenruderer Roman Röösli. Der Seeclub Sursee bekommt den Präventionspreis.
Roger Suter ist VRP der Orthotec in Nottwil
An der digital durchgeführten GV der Orthotec wurde Roger Suter zum neuen Verwaltungsratspräsident gewählt. Der Surseer folgt auf Christian Biedermann.
3. Liga war für Damen eine Nummer zu gross
Das Damen-1-Team des VBC Triengen blickt auf eine durchzogene Saison zurück.
Nachfolge ist wieder ungewiss
Zurück auf Feld Eins. Ohne Remo Fehlmann kann der Campus Sursee keinen neuen Direktor vorweisen.
Gigant über Sursee
Vor 90 Jahren schwebte ein besonderes Fortbewegungsmittel über Sursee hinweg.
Am 11. Mai öffnen die Schulen im Kanton – so läuft es ab
Nach fast zwei Monaten Unterbruch dürfen die Schüler der obligatorischen Schulen am 11. Mai wieder mit dem Präsenzunterricht starten. Am Donnerstag informierte der Kanton, wie die Öffnung vor sich geht.
Markus Theiler wird Präsident der Stiftung Brändi
Markus Theiler übernimmt am 1. Juli das Präsidium des Stiftungsrats der Stiftung Brändi. Er tritt die Nachfolge von Otto Wyss an, der den Stiftungsrat während der letzten zwölf Jahre geführt hat.
Seilzieh-WM in Sursee findet erst 2023 statt
Die geplanten Seilzieh-Weltmeisterschaften vom September 2020 in Spanien können aufgrund der aktuellen Pandemie nicht stattfinden. Das hat auch Auswirkungen auf die Austragung der WM 2022 in Sursee.
Städtli-Fäscht fällt ins Wasser
Das Städtli-Fäscht in Sursee findet in diesem Jahr nicht statt. Wie andere Grossveranstaltungen fällt der Traditionsanlass in der Altstadt mit rund 15'000 Besuchenden dem Coronavirus zum Opfer.
Evelyne Dahinden verzichtet auf zweiten Wahlgang
Evelyne Dahinden werde sich bei den Gemeinderatswahlen nicht für den zweiten Wahlgang zur Verfügung stellen. Dies schreibt die SVP Geuensee in einer Medienmitteilung.
Das Wort der Woche: «Hüüzeler»
Ein Hüüzeler rührt nicht mit der grossen Kelle an. Ein kleineres Quid pro quo ist ihm lieber.
Alt St. Georg bekam 1971 neuen Nachbarn
Vor knapp 50 Uhren entstand das noch heute bestehende Gebäude an der Bahnhofstrasse 12 in Sursee. 1971 sah man Alt und Neu miteinander.
Jungwacht und Blauring verschieben ihr Kantonslager
Schweren Herzens verschiebt das OK das im Juli geplante Kantonslager Kala in Risch. Jetzt findet es ein Jahr später statt.
Kanton Luzern will Kitas und Startups unterstützen
Der Regierungsrat hat gezielte Massnahmen zur Unterstützung der Luzerner Wirtschaft beschlossen. Er leistet Liquiditäts- und Überbrückungshilfen dort, wo die bisherigen Bundeslösungen den Bedürfnissen im Kanton Luzern zu wenig Rechnung tragen.
Kantonsspital lockert Besuchsverbot leicht
Das Luzerner Kantonsspital (Luks) lockert das aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus eingeführte Besuchsverbot. Ab sofort dürfen sich Partner von gebärenden Frauen wieder auf der Mutter-Kind-Abteilung aufhalten.
Jungunternehmer landen auf Platz 1
Das Miniunternehmen «GES&» der Kanti Sursee schaffte es beim Wettbewerb von Young Enterprise Switzerland auf Platz 1 der Zentralschweiz.
Das Wort der Woche: «gschtongget»
Derzeit fehlen die «gschtongget» vollen Säle. Das Verb «stongge» bedeutet aber mehr als stossen.
Trotz Covid-19 rechtzeitig zum Arzt gehen
In einer Videobotschaft rufen die Ärztegesellschaft des Kantons Luzern sowie die Luzerner Spitäler die Bevölkerung auf, trotz Covid-19-Pandemie dringliche medizinische Leistungen rechtzeitig in Anspruch zu nehmen.
Der Diebenturm 1930
Im Diebenturm (auch Hexenturm) büssten Schelme ihre Schuld ab. Heute sind die Zunft Heini von Uri und der Turnverein einquartiert. Das Bild stammt von 1930.
Sursee hat die erste Stadtpräsidentin
Sabine Beck schaffte die Wahl als Stadtpräsidentin von Sursee. Die CVP-Kandidatin bekam 1998 Stimmen. Wiedergewählt wurden Jolanda Achermann (SP, 2053) und Heidi Schilliger (FDP, 2024). Neu gewählt sind Daniel Gloor (FDP, 1546) und Romeo Venetz (CVP, 1960).
«Es kommen wieder bessere Zeiten»
Der Detailhandel ist in diesen Wochen besonders gefordert. Im Interview erklärt Rolf Bossart, Geschäftsführer des Kantonalen Detaillistenverbandes, wie sich seine Mitglieder der Krise stellen.
Willisau und Gettnau fusionieren
Gettnau und Willisau schliessen sich auf den 1. Januar 2021 zusammen. Mit einem Ja-Anteil von 81,8 Prozent in Gettnau und 61 Prozent in Willisau stimmte die Bevölkerung beider Gemeinden klar der Fusion zu.
Gemeinde- und Stadtratswahlen 2020 +++ 2. Wahlgang in Mauensee und Geuensee +++ Stapi in Sempach noch nicht gewählt
Das Coronavirus beeinflusst auch die Gemeinde- und Stadtratswahlen vom Sonntag, 29. März. Sursee wird länger auszählen müssen als gewohnt. Acht Gemeindeexekutiven sind umkämpft.
Gemeinde- und Stadtratswahlen 2020 +++ erste Resultate am frühen Nachmittag +++ zwei neue Gemeindepräsidentinnen
Das Coronavirus beeinflusst auch die Gemeinde- und Stadtratswahlen vom Sonntag, 29. März. Sursee wird länger auszählen müssen als gewohnt. Acht Gemeindeexekutiven sind umkämpft.
Um 2 Uhr beginnt die Sommerzeit
Am Sonntag in der Nacht, 29. März, um 2 Uhr, beginnt die Sommerzeit. Die Uhren werden um eine Stunde vorwärts gedreht. Es ist ab diesem Zeitpunkt 3 Uhr morgens.
1955 war das Städtli belebter als aktuell
Ein Jahr vor dem grossen Jubiläum «700 Jahre Stadt Sursee» und ein Jahr, nachdem die ersten Mädchen in die Mittelschule eintreten konnten, ändert der stark aufkommende Autoverkehr das Bild im Städtli. 1955 entstand diese Fotografie.
Oberkirch macht 1 Million Gewinn
Die Rechnung der Gemeinde Oberkirch schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 1'062'064.37 Franken ab ab. Im Budget war noch die Rede von einem Verlust.
Marco Gadola gibt Präsidium der Calida ab
Verwaltungsratspräsident Marco Gadola tritt an der GV von seinem Amt zurück. Nachfolger als Präsident der Calida Holding AG soll der bisherige Vizepräsident werden. Er heisst Hans-Kristian Hoejsgaard.
STV Büron trainiert online zusammen
Weil die Turnhalle geschlossen bleiben, weicht der STV Büron auf die digitalen Kanäle aus. Am Dienstag fand das erste «Zoom»-Training statt. TK-Chefin Ramona Lindemann erzählt.
Zweite «Marktmeile» ist abgesagt
Eigentlich hätte am 23. Mai 2020 in Sursee die Marktmeile stattfinden sollen. Das OK zog nun die Handbremse.
Coronavirus: Kanton erhöht Bettenzahl und errichtet Medical Center im SPZ
Wegen der steigenden Zahl von Corona-Infizierten erhöht der Kanton Luzern die Zahl der Spitalbetten und Beatmungsplätze erheblich.
Reformierte trauern um ihre Synodalpräsidentin
Ursula Stämmer-Horst ist am 21. März im Alter von 61 Jahren an ihrer schweren Krebserkrankung verstorben. Die Evangelisch-Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern trauert um ihre Synodalratspräsidentin.
Die Kirchen bleiben bis auf Weiteres offen
Die Kirchen sind leer, Gottesdienste dürfen keine stattfinden. Nach dem Umbau der Pfarrkirche St. Georg in Sursee durfte der Fotograf 1936 auch eine leere Kirche ablichten.
Abgesagte Events haben teilweise Ersatzdaten
Den strengen Auflagen des Bundes fallen in der Region zahlreiche Veranstaltungen zum Opfer. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, heisst es aber zumindest in einigen Fällen.
Knutwiler Rechnung schliesst sehr positiv ab
Die laufende Rechnung 2019 der Einwohnergemeinde Knutwil schliesst mit einem Gewinn von fast 1,2 Millionen Franken ab. Budgetiert war für das Jahr 2019 ein Verlust von rund 93'000 Franken.
Heidi Hanselmann ist Präsidentin der Paraplegiker-Stiftung
Die Schweizer Paraplegiker-Stiftung ernannte Heidi Hanselmann zur neuen Präsidentin. Sie tritt die Nachfolge von Daniel Joggi an, der das Amt nach zehn Jahren abgeben wird. Zudem wurden zwei neue Stiftungsrätinnen gewählt.
Heinrich Villiger erhält Auszeichnung für sein Lebenswerk
Heinrich Villiger wurde in den USA vom renommierten US-amerikanischen Tobacco Business Magazine für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Diese Auszeichnung entspricht in der Tabakbranche dem «Honorary Award» bei den Oscar-Nominationen.
In eigener Sache: Wahlpodium abgesagt
Das Wahlpodium der «Surseer Woche» von heute Abend im Surseer Rathaus ist aufgrund der aktuellen Situation rund um das Coronavirus abgesagt.
Heinrich Müller spielt
Der 2nd Friday im Campus mit Heinrich Müller findet statt. Auch die Eröffnung des Hofladens in Geuensee wird gefeiert. Und in Sempach können Interessierte den Film «Nach dem Sturm. 1968 in Sempach» sehen.
Absagen aufgrund des Coronavirus +++ Eröffnung Schulhaus Kotten, Gewerbeapéro und Theaterforum
Viele der bevorstehenden Veranstaltungen in Sursee mussten aufgrund des allgegenwärtigen Coronavirus abgesagt oder zumindest verschoben werden.
Die SP Geuensee ist gegründet
Seit vergangener Woche hat nun auch die Gemeinde Geuensee eine Ortspartei der SP. Vorstandsmitglied Ingbert Kaczmarczyk stellt sich am 29. März als Gemeinderatskandidat zur Verfügung.
Kantonsrat: Cozzio folgt auf Hess
Der Nottwiler GLP-Kantonsrat Markus Hess tritt aus Altersgründen am 16. März aus dem Kantonsrat zurück. Seine Nachfolge tritt der Surseer Mario Cozzio an.
Surseer Rathaus vor 100 Jahren
Im Rathaus war 1920, vor 100 Jahren, Leben. Es beherbergte im Parterre die Luzerner Kantonalbank, die Post und das Telegraphenbüro.
Calida-Gruppe steigert Gewinn und Umsatz
Um 9 Prozent stieg der Betriebsgewinn der Calida-Gruppe im vergangenen Jahr. Auch konnte die in Sursee ansässige Holding den Umsatz erhöhen. Plus 1,7 Prozent.
Die Musik spielt weiter
Allen Wirrungen zum Trotz: Das Wochenende bietet kulturell vieles. Surseer Rockmusik erklingt in Oberentfelden, Im Schtei im Exil bespielt mit der Zürcher Band Chez Lim leere Gewerbehallen, das Duo SongBirds spielt ein Heim(weh)konzert in der Kleinbühne und Madame Gmür beehrt ein Konzertpodium im Rathaus.
Metaller läuft für Rapper am Luzerner Solidaritätslauf
Im Rahmen des Luzerner Stadtlaufs findet ein Solidaritätslauf für «Die Rodtegg - Stiftung für Menschen mit körperlicher Behinderung» statt. Der Surseer Rapper Freeze unterstützt die Stiftung als Ehrenstarter mit Charity-Runner Robert Hammig.
Muff fordert, dass die Schweiz handelt
Sara Muff, Kantonsrätin SP, reichte eine dringliche Motion zur aktuellen Flüchtlingssituation ein.
Surentaler lieben Schnee
Während den Fasnachtsferien vereisten Trienger, Büroner und Winikoner Kinder und Jugendliche in die Ski- und Snowboardlager. Skiclubs und der Turnverein Triengen erlebten das Wochenende im Schnee. Einige Eindrücke davon liefern die Fotos beim Durchklicken.
Ehrler erntet Bronze in Schweden
Zum Abschluss der Ski-OL Jugend-EM (U17) in Schweden lief die Schweizer Junioren-Staffel mit dem Surseer Flavio Ehrler auf Rang 3.
Haarscharf zwei Punkte geholt
Am Samstag, 29. Februar, spielten die Spono Eagles auswärts gegen Rotweiss Thun. Mit 29:28 konnten die Adler das Spiel knapp für sich entscheiden.
Coronavirus – Kanton empfiehlt: «Lächeln ist das neue Händeschütteln»
Die Luzerner Gesundheitsbehörden appellieren an die Bevölkerung, leichte Grippesymptome herkömmlich zu behandeln. Sie empfehlen zudem, bei der Begrüssung aufs Händeschütteln und Küssen zu verzichten.
Haarschneider und Zeitungsschreiber
Vor 100 Jahren war an der Unterstadt vis-à-vis des Restaurants Wilder Mann noch ein Coiffeur zuhause. Ein Jahrhundert später steht an selber Stätte das Medienhaus der Surseer Woche AG.
ZT Medien stellen «Surentaler» ein
Die ZT Medien stellen den «Surentaler» per sofort ein. Der Anzeiger hat nicht mehr rentiert.
Verkehrsbehinderungen gibt es in der Nacht
Nach dem Winterunterbruch werden die Arbeiten zur Instandsetzung der A2 zwischen Reiden und Sursee am Montag, 2. März, wieder aufgenommen. Damit verbunden sind Änderungen der Verkehrsführung und der Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Unbekannte attackieren 45-Jährigen in Sursee
Im Gebiet Herrenrain in Sursee ist ein Mann in der Nacht von Samstag auf Sonntag von Unbekannten zusammengeschlagen worden. Er musste ins Spital. Die Polizei sucht Zeugen.
Sursee pulsierte als fasnächtliches Zentrum der Landschaft
Die Städtlifasnacht mit Monstercorso, vielen Ständen, Kleingruppen und Einzelmasken verwandelte die Altstadt am Samstagabend in ein närrisches Tollhaus.
Das Wort der Woche: «Schtöferi»
Ein «Schtöferi» ist alles andere als trittsicher unterwegs. An der Fasnacht kann dies schon mal seine Gründe haben.
Gesang trifft auf Fasnacht
An diesem Wochenende herrscht die Ruhe vor dem Fasnachtssturm. Trotzdem gibt es musikalische und gesellschaftliche Spektakel zu erleben.
Moritz Rogger verantwortet die Gastro-Ausbildung
Moritz Rogger übernimmt das Präsidium im Stiftungsrat für gastgewerbliche Aus- und Weiterbildung «G’ART».
75 Köpfe kämpfen um 68 Ämter
Sieben Kampfwahlen, zwei offene Ämter und ein Missverständnis: Unsere Zeitung präsentiert die wichtigsten Hintergründe zu den kommunalen Erneuerungswahlen Ende März.
Playoff-Viertelfinal ist in Griffweite
Mit einem 4:3-Heimsieg vor 180 Zuschauern gegen Kreuzlingen stösst der EHC Sursee die Türen für die Playoff-Viertelfinals weit auf.
Wann entscheidet «Luzern» über den Spitalstandort?
Die Region wartet und wartet, bis Spital- und Regierungsrat entscheiden: Sursee oder Schenkon heisst die Frage. 1940 wurde schneller gehandelt. Rund ums Bezirksspital (Foto von 1953) stand genug Platz zur Verfügung.
CVP verabschiedete Konrad Graber
An der DV der CVP Kanton Luzern würdigte Regierungsrat Reto Wyss die zwölfjährige Arbeit des ehemaligen Ständerats Konrat Graber. Nein sagt die Partei zur Wohn-Initiative, Ja zur Ausweitung der Antirassismusnorm.
Kultur-Flohmarkt, Stobete und Jam-Session
Volksmusikstobete am Freitag, Flohmarkt und Jamsession am Samstag – das ist «de chlii Friitig».
Der BSV übernimmt die Tabellenführung
Der BSV Sursee überrollte am Samstagnachmittag Horgen-Wädenswil mit 37:24 (19:12). Dank des besseren Torverhältnisses übernehmen die Surseer Zweitligisten die Tabellenführung von Borba.
Spono fliegt über Thun
Die Spono Eagles gewannen auswärts in Thun mit 23:24. Zur Pause lagen die Nottwilerinnen noch mit 9:11 im Rückstand. Torhüterin Kristina Ukaj steuerte zweite Tore zum Sieg bei.
Vor 50 Jahren gabs eine neue Brücke
Vor 50 Jahren bekam die Centralstrasse in Sursee eine neue Brücke über die Sure. Da die Centralstrasse für den Bau 1970 gesperrt war, floss der Verkehr ausschliesslich über das Untertor.
Rektor Christoph Freihofer verlässt die Kanti Sursee
Per Ende Schuljahr 2019/20 verlässt Rektor Christoph Freihofer die Kanti Sursee. Er tritt nach vier Jahren in dieser Leitungsfunktion eine neue Stelle im Kanton Zug an. Er wird dort neuer Leiter des Amtes für Mittelschulen und Pädagogische Hochschule.
Geniessen und lernen
Musik, besondere Begabungen, eine tüchtige Portion Glück und ein Blick in dunkle Gefilde der Geschichte: All das und noch viel mehr bietet das nächste Wochenende in der Region. Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt.
Winikoner konzertierten erstmals in neuer Uniform
Die Brass Band Feldmusik Winikon präentierte am vergangenen Wochenende zum ersten Mal das Jahreskonzert in der neuen Uniform . Mit Stücken wie «Let it go», «Marsch der Maler» und auch «Heaven» war für jeden Besucher etwas dabei.
Spono liess nichts anbrennen
Am Sonntag, 19. Januar, empfingen die Spono Eagles zu Hause GC Amicitia Zürich. Die Nottwilerinnen gewannen dieses Aufeinandertreffen diskussionslos mit 37:14.
In St. Erhard brannte es in einem Abstellraum
Am Mittwochabend kam es in St. Erhard aufgrund eines Brandes in einem Abstellraum zu einer starken Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus. Zwei Personen wurden durch die Feuerwehr ab dem Balkon ihrer Wohnung evakuiert. Verletzt wurde niemand.
Ein musikalisches Wochenende
Von Klassik über Irish Music bis hin zu Folk, Rock und Country: Musikfans verschiedener Musikstile kommen dieses Wochenende auf ihre Kosten.
Regierung antwortet AFR18-Kritikern
Der Regierungsrat möchte die hohen Defizite in den Budgets 2020 nicht nur der AFR18 anlasten. «Unabhängige Entwicklungen sind ausschlaggebend für Mehrbelastungen in Gemeindebudgets», schreibt er in Antworten auf parlamentarische Vorstösse.
«Hanter Dro» bringt ein zweites Album
Am Freitag, 17. Januar, veröffentlicht die Surseer Band «Hanter Dro» ihr zweites Album. Es heisst «Death by Algorithm».
Renggli AG ist für Venture-Preis nominiert
Das Unternehmernetzwerk Swiss Venture Club (SVC) vergibt am 9. Juni 2020 zum neunten Mal den Prix SVC Zentralschweiz. Unter den sechs Finalisten befindet sich die Renggli AG aus Sursee.
Sursee: CVP will drei Kandidaten ins Rennen schicken
Neben dem Präsidium erhebt die CVP Sursee auch Anspruch auf die Ressorts Bau und Finanzen. Romeo Venetz respektive Bruno Odermatt sollen es richten.
EHC Sursee luchst Leader Zug einen Punkt ab
Erst im Penaltyschiessen musste sich der EHC Sursee dem Leader EV Zug geschlagen geben.
Schönheit seit Jahrhunderten bewahrt
Auch wenn sich viele Dinge ändern, die Schönheit des Surseer Städtlis bleibt bestehen.
Die Sternsinger waren unterwegs
Am Mittwoch, 8. Januar, besuchten zwei Trienger Schulklassen als Sternsinger das Betagtenzentrum Lindenrain. Sie sangen «Wir sind die Sternsinger von Triengen, nehmen Sie sich Zeit und hören Sie uns zu.»
Was das Jahr 2020 für die Region bereithält
Im März finden die Kommunalwahlen statt, der Entscheid zum Spitalstandort sollte fallen, das Olympiajahr steht an und in vielen Gemeinden geht es bei der Ortsplanung ums Eingemachte. Ein Überblick.
«Surseer Woche» und «Sempacher Woche» legen Redaktionen zusammen
Zum Beginn des neuen Jahres setzen die beiden Zeitungsverlage Surseer Woche AG und WM Druck Sempacher Zeitung AG einen zukunftsweisenden Marchstein in die regionale Medienlandschaft.
Das Wort der Woche: «foxe»
«Foxe» beschreibt einen Umstand, den man nicht gerne hat. Haben Sie schon mal jemanden «gfoxt»?
Wenger-Geschwister sind in Fahrt
Für die Speed-Europameisterschaften in Heerenveen, Holland, vom 10.–12. Januar qualifizierten sich Livio und Nadja Wenger aus Schenkon.
Eagles starten mit Spitzenspiel
Zum ersten Heimspiel im neuen Jahr empfangen die Spono Eagles den LK Zug. Dieses Zentralschweizer Derby findet am Sonntag, 12. Januar, um 16 Uhr, im SPZ Nottwil statt.
Das ist 2020 neu
Der Kanton Luzern führt im Jahr 2020 verschiedene Gesetzes- und Verordnungsänderungen ein. Eine Auswahl der wichtigsten Anpassungen.
Das Wort der Woche: «faliere»
Wer «faliert», der lässt es entweder sein oder nimmt im 2020 einen neuen Anlauf.
Eine neue Seeleitung kommt
Die Aquaregio-GV sagte Ja zum 5,4-Millionen-Kredit für eine neue Seeleitung. Insgesamt möchten die zusammengeschlossenen Wasserversorgungen rund 16 Millionen investieren. So sichern sie der Region jederzeit ausreichend Trinkwasser.
EHC Sursee hat fast 30 neue Hockey-Kids
Auch in diesem Jahr war die Hockeyschule des EHC Sursee mit knapp 50 Teilnehmenden sehr gut besucht.
Das Märchentheater wünscht märchenhafte Stunden
Am Sonntag feierte das Märchentheater Triengen die Derniere. Das ganze Team blickt auf eine erfolgreiche Theatersaison zurück und dankt dem Publikum herzlich. Das Stück «Tischlein deck dich» zauberte den Kindern viele glänzende Augen in die Gesichter.
Jahresrückblick: Das bewegte 2019
In gut einer Woche ist das Jahr 2019 bereits wieder Geschichte. Traditionell blickt diese Zeitung in der letzten Ausgabe des Jahres auf vier Seiten im grossen Jahresrückblick auf die bewegenden Momente. Eine Auswahl davon wollen wir auch unseren Online-Lesern nicht vorenthalten.
Manuel Röösli übernimmt das Klubpräsidium
Der Schwingklub Surental wird 2019 100 Jahre alt. Monatlich blickt diese Zeitung daher auf die Historie des Traditionsvereins. Zum Abschluss: die Jubiläums-GV und Jubiläumsfeier.
Als die Landi in Sursee «Hochhäuser» baute
Auf dem Bild ist der «Fruchthof» in Sursee zu sehen, im Hintergrund schaut der Giebel der alten Ofenfabrik hervor.
Filmreifer Auftritt des Männerchors Sursee
Der Männerchor stimmt Filmmusik an, der Sek-Chor läuft zur Höchstform auf, und der EHC Sursee nimmt es in der Eishalle mit den Rapperswil-Jona Lakers auf.
Finanzvorsteher Michael Widmer geht vorzeitig
Sursees Finanzvorsteher Michael Widmer tritt nicht wie angekündigt auf Ende der Legislatur, sondern bereits per 31. Januar 2020 zurück. Grund dafür ist die berufliche Doppelbelastung. Sein Amt übernimmt interimsweise Heidi Schilliger.
Das Wort der Woche: «Gjofu»
Vor Weihnachten sind viele im «Gjofu». Sie hasten von einem Termin zum anderen statt die Adventskerzen anzuzünden und runterzukommen.
Die Feldmusik bot musikalische und visuelle Lichter
Am vergangenen Sonntag fand das alljährliche Weihnachtskonzert der Feldmusik Triengen statt. Dirigent Peter Stadelmann studierte ein abwechslungsreiches Programm unter dem Motto «Licht» mit dem Blasorchester ein.
A2: Autofahrerin geriet ins Schleudern
Am Freitagmorgen geriet eine Autofahrerin mit ihrem Fahrzeug bei der Autobahnausfahrt in Dagmersellen ins Schleudern und prallte gegen die Ausfahrtssignalisation. Verletzte wurde niemand.
Der erste Schnee ist da!
Für viele ist der erste Schnee erfreulich. Aber heute ist auch Freitag, der 13. Wie Schnee vor 52 Jahren aussah, zeigt das Foto vom Rothüsli in Sursee. Das Pächterhaus steht im Mittelpunkt des Fotos.
Remo Fehlmann folgt auf Daniel Suter
Remo Fehlmann übernimmt ab 1. August 2020 die Direktion des Campus Sursee. Er tritt die Nachfolge von Daniel Suter an, der auf diesen Zeitpunkt in Pension geht und über sieben Jahre an der Spitze des grössten Bildungs- und Seminarzentrums stand.
Das Wort der Woche: «Tääri»
Wer mit einem «Tääri» zusammenarbeitet, der braucht Nerven. Von einem «Tääri» ist nämlich nicht viel zu erwarten.
Elena Häfliger startete in die Saison
Vergangenes Wochenende startete die 19-jährige Elena Häfliger aus Mauensee ihre bereits zehnte Biathlonsaison. Sie qualifizierte sich in Österreich für nächste Rennen im Ausland.
Xenia Hodel ist wieder ein Adler
Per sofort kehrt Xenia Hodel zu ihrem Stammverein, den Spono Eagles, zurück.
FDP blickt am Parteitag in die Zukunft der Mobilität
Am traditionellen Parteitag der FDP.Die Liberalen Luzern vom 8. Dezember in der Sempacher Festhalle stand die Zukunft der Mobilität in der Schweiz wie auch im Kanton Luzern im Zentrum des Referats von Verhaltensökonom Gerhard Fehr und der Rede von Regierungsrat Fabian Peter.
Somehuus-Stiftungsrat ist erneuert worden
Der Stiftungsrat der Stiftung Somehuus hat zwei neue Mitglieder: Thomas Vetter und Rolf Winz. Verabschiedet wurden Paul Tschopp, Hanspeter Stalder und Emil Scherer. Das Somehuus blickte auf zwei erfolgreiche Projekte zurück, bei denen die Zusammenarbeit mit anderen kulturellen Institutionen bestens klappte.
Treffpunkt der Geselligen
Das Restaurant Schweizerheim ist seit Jahrzehnten der Treffpunkt für Durstige und Hungrige am Eingang des Städtlis.
Der Chlausmärt prägt die Woche
Am 6. Dezember ist traditionell Chlausmärt in Sursee. Ein Märchen wird in Triengen am Wochenende gespielt. Und das Streichensemble und das Jugendorchester der Musikschule Sursee lädt am Sonntag zum Konzert.
Einsatzleiter übten Umwetterkatastrophe
Bei einem Gewitter mit Stürmen fiel sehr viel Regen. Dieses Szenario bewältigten am vergangenen Freitag viele 110 Angehörige der Feuerwehr, des Zivilschutzes, der Behörden und Fachspezialisten Naturgefahren.
Von Möbel Meier zur Migros Bank
Nächste Woche öffnet die Migros Bank ihre neue Filiale in Sursee. Früher war am gleichen Standort Möbel Meier und später Schär Sport beheimatet. Das Foto stammt von 1960.
Am Wochenende gehts «chlausig» zu und her
Am Sonntag ziehen die Samichläuse ein, der Vidas-Chor konzertiert und der Pastoralraum Region Sursee feiert seine Errichtung.
Krokus begeisterte 3000 Leute in Sursee
Marc Storace sang zwei Stunden mit Krokus. Rock vom Feinsten bot die Schweizer Kultband. «Ihr seid das beste Publikum», lobte Chris von Rohr.