Heinivater Alois Amrein mit Heinimamme Barbara und den Heinigoofen Linda und Levin.  (Foto Thomas Stillhart)
Heinivater Alois Amrein mit Heinimamme Barbara und den Heinigoofen Linda und Levin.  (Foto Thomas Stillhart)
12.01.2020

Alois Amrein ist der 135. Heinivater

von Thomas Stillhart

Malermeister Alois Amrein bringt heuer Farbe in die Surseer Fasnacht. Er regiert als Heinivater mit dem Motto «us aller Welt» zusammen mit Heinimamme Barbara und den beiden Heinigoofen Linda und Levin. 

Mit Heinivater Alois Amrein gelang der Zunft Heini von Uri eine Überraschung. Im Vorfeld wurde der Name des 55-Jährigen kaum genannt. Nichtsdestotrotz waren alle über die Wahl des in Sursee aufgewachsenen und nun in Sempach wohnhaften Zünftigen wohl gesinnt. Denn Alois Amrein verdiente sich in der Zunft Heini von Uri Sursee als hilfsbereiter und stets anpackender Mitmeister Lorbeeren. So liess er es sich nicht nehmen, am Donnerstagabend, zwei Tage vor seiner Inthronisation, sowie am Samstagmorgen, wenige Stunden vor seiner offiziellen Wahl, beim Dekorieren des Rathauses und beim Einrichten des Mehlsuppenessens im Pfarreiheim, eigenhändig in den Dienst der Zunft zu stellen. 

Von Sursee nach Sempach und zurück

Alois Amrein ist in Sursee aufgewachsen, ging ins «Neufeld» in die Schule, lehrte bei Trenkle Maler. Er gründete die «Penguins» – ein Surseer Hockeyteam – mit und gewann Bronze an der Schweizer Meisterschaft im Kickboxen. Seit 2008 ist er Mitglied der Zunft Heini von Uri.

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Heinimamme Barbaras Vater ist ebenso ein Surseer (Kleeb). Sie selber wuchs in der Stadt Luzern auf und arbeitet aktuell im «One» in Sursee als Kinderbetreuerin. Heinigoof Linda besucht das 1. Lehrjahr im Detailhandel. Heinigoof Levin geht in die 3. Primarklasse. Zusammen wohnt die sehr sportliche Heinifamilie in Sempach. 


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