Die Aufnahme des Dorfplatzes aus der Zeit vor 1902 zeigt die Vorgängerkirche der heutigen Pfarrkirche neugotischer Prägung. (Foto red)
Die Aufnahme des Dorfplatzes aus der Zeit vor 1902 zeigt die Vorgängerkirche der heutigen Pfarrkirche neugotischer Prägung. (Foto red)
06.05.2022

Als die Kirche noch bescheidener war

von red (1)

Hildisrieden hat eine stattliche Kirche im neugotischen Stil. Der Vorgängerbau war wesentlich schlichter. 

Die Pfarrkirche «Maria Himmelfahrt» in Hildisrieden wurde von 1902 bis 1904 erbaut. Das Werk des St. Galler Architekten August Hardegger (1858 bis 1927) ist im Stile der Neugotik errichtet worden. Nur gerade erst 100 Jahre vorher, im Jahre 1802, ist Hildisrieden eine Pfarrei geworden. Die Vorgängerkirche war weit schlichter als die heutige Pfarrkirche. Archäologische Grabungen im Zuge der Renovation 1987/88 haben das Fundament einer Kapelle zutage gefördert, die an der selben Stelle gestanden hatte. Diese Kapelle war rund 20 Jahre vor der Schlacht bei Sempach (1386) erstmals urkundlich erwähnt worden. Sie war eine Filialkirche von Kirchbühl bei Sempach. Hildisrieden gehörte früher zur Pfarrei Sempach.


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