Bischof Felix Gmür erfreute Bewohner mit einem Gottesdienst
Dass die Kirche zu den Menschen geht, auch wenn keine physische Nähe gegeben ist, belegte Bischof Felix Gmür am vergangenen Sonntag eindrücklich. Er hielt in der Kapelle des Alterszentrums St. Martin eine Messe ab, die direkt übertragen wurde.
Kurz nach neun Uhr strömen erste Bewohnerinnen und Bewohner des Alterszentrums St. Martin in Sursee zu denjenigen Häusern, in denen in öffentlichen Räumen dem sonntäglichen Gottesdienst gelauscht werden kann. Seitdem wegen des Coronavirus ein absolutes Besuchsverbot im Alterszentrum herrscht und das gemeinsame Feiern des Gottesdienstes in der Kapelle nicht mehr möglich ist, werden die Feiern akustisch in die Zimmer und in Gruppenräume direkt übertragen. Es ist viel Vorfreude und eine gewisse Aufgeregtheit zu spüren, denn am heutigen Weissen Sonntag wird ein ganz spezieller Gast den Gottesdienst durchführen.
In den Herzen nah
Kein geringerer als der Bischof der Diözese Basel, Felix Gmür, ist der Einladung des Surseer Gemeindeleiters und Seelsorgers Claudio Tomassini gefolgt. Pünktlich um 9.30 Uhr richtet er nach der Begrüssung Tomassinis die ersten Worte an die Menschen, die – zwar getrennt durch Räume, mit den erfreuten Herzen aber ganz nah – zuhören, mitbeten und mitsingen. «Physical distancing ist nicht dasselbe wie social distancing», hält Bischof Felix Gmür gegenüber unserer Zeitung fest. Gerade in Zeiten des Coronavirus, in dem die Bewohnenden des Alterszentrums auf Besuche ihrer Liebsten verzichten müssten und auch sonst von täglichen Einschränkungen betroffen seien, sei es umso wichtiger, den Menschen zu zeigen, dass sie nicht isoliert seien. «Ich bin hier bei ihnen, um ihnen auch mit der Botschaft des Evangeliums Verbundenheit und Hoffnung zu geben», sagt Felix Gmür. «Jesus ist auferstanden. Heute ist die Botschaft, dass er Frieden bringt, die Angst nimmt und immer für die Menschen da ist.»
Die Kirche lebt
Der Bischof erläutert weiter, dass Kirche nicht einfach nur Gottesdienst sei. «Dieser ist wichtig, doch es existiert noch viel mehr, was sich gerade auch in diesen Tagen in den Gemeinden manifestiert.» Es gebe Nachbarschaftshilfen, jüngere Menschen gingen für Personen aus Risikogruppen, wozu auch Ältere gehörten, einkaufen und es entstünden schöne Gespräche unter Einhaltung der nötigen Distanz. «Das ist gelebte christliche Nächstenliebe. Das Coronovirus habe dieses Miteinander sogar noch befeuert.
So nahm Bischof Felix Gmür eingangs seines Gottesdienst auch Bezug auf den Stadtpatron, den heiligen St. Georg, der am kommenden Donnerstag, 23. April, gefeiert wird. «Der heilige St. Georg war der Drachentöter. Es ist unsere Hoffnung, dass er auch bald das Coronavirus besiegt.»
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Wie soll man in der heutigen Zeit einer Schlacht gedenken? Und wie bringt Sempach die starke politische Vereinnahmung weg? Peter Gautschi, Experte für Erinnerungskulturen, liefert Antworten.
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Manchmal reissen feine Zwischentöne und lateinamerikanische Lebensfreude mehr mit als grosse Lichtshows und wummernde Bässe. So geschehen am Wochenende im Rahmen des 5-Jahres-Jubiläums der Konzertreihe Leise
So lebt es sich auf gerade mal 30 Quadratmetern
Fünf Redaktoren dieser Zeitung wagen anlässlich des «Tags der Erde» Selbstversuche. Im dritten Teil der Serie macht sich Geri Wyss Gedanken zur Reduktion der Wohnfläche.
Wetterextreme und tiefe Holzpreise begünstigen den Borkenkäfer
Der Wald leidet unter Trockenperioden und Stürmen, weshalb viel geholzt werden muss. Dies und die schlechten Holzpreise lassen ein düsteres Borkenkäferjahr befürchten. Ein Augenschein im Eichwald.
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Eingeschleppte Pflanzen zu bekämpfen erfordert viel Einsatz und Geld. Die Gemeinde Neuenkirch will nun mit einem Konzept dahintergehen und erntet dafür Lob vom Kanton.
Das Hotel Birdland schliesst seine Tore
Das Hotel Birdland beim Bahnhof Sempach-Neuenkirch überlebt die zweite Coronawelle nicht. Seit Donnerstag, 5. November, ist es geschlossen. Doch es gab noch weitere Gründe.
Beim Verteidigen gewisser Werte kann das Schwert nötig sein
Rund 120 geladene Gäste begingen am Sonntag, 21. Juni, die alljährliche Gedenkfeier zur Schlacht von Sempach. Sie stand im Zeichen von Reden und besonderer Vorsicht wegen der Corona-Pandemie.
Musikschule weckt den Jodler im Menschen
Die Jodlerin Silvia Rymann gab am vergangenen Samstag einen Einblick in die Welt dieser Gesangsart. Die Teilnehmenden durften sich an schnellen Fortschritten erfreuen.
Nottwil ist ein Paradies für Vielleser
Die Kultur und Erwachsenenbildung Nottwil hat zusammen mit der Gemeinde die Bibliokabine lanciert. In der vormaligen Telefonkabine im Zentrum Sagi kann man Bücher anderen zum Lesen bereitstellen und selber Exemplare mitnehmen.
Regierung sieht keinen Bedarf für neues Sanierungskonzept
Die Seebelüftung ist nötig, um dem Sempachersee zu helfen, erst recht wegen des Klimawandels. Das beschäftigt den Neuenkircher Kantonsrat Roger Zurbriggen, auch, weil der Kanton seit längerem nichts mehr an die seeinternen Massnahmen zahlt.
Alles ist im Wandel – auch die Pandemie
Die Coronavirus-Pandemie trägt eines der Merkmale in sich, dass vieles unklar ist, man aber irgendwie handeln muss. Es ist ratsam, eigene Meinungen flexibel zu gestalten. Und ein bisschen Schwede sein schadet nicht.
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Gastronomen sehnen sich nach Normalität
Unter dem Lockdown wegen des Coronavirus leidet auch die Gastronomie stark. Wie sich diese Branche die Rückkehr zur Normalität vorstellt, erläutert Moritz Rogger, Präsident der Gastroregion Sursee, im Interview.
«Es hat viel Überzeugungsarbeit gebraucht»
Ein halbes Jahr ist es her, seitdem Dynamo Sempachersee vom 5. bis 8. September 2019 über die Bühne gegangen waren. Viele positive Erinnerungen an den Grossanlass bleiben und die Promotoren betonen den Nutzen für die Region. Aufwand und Ertrag stimmten aber nicht in jedem Fall.
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Das Coronavirus hat in der Schweiz politische Vorgänge möglich gemacht, die überraschen. Der Bundesrat nimmt nicht nur Führungsverantwortung wahr, sondern lebt auch vor, wie man mit der Bedrohung umgehen soll
Grausiges, Körperliches und Tiefgründiges
Vom dunklen Meeresgrund über verdreckte Wiesen und maroder Technik bis hinauf ins All reichte der Umzug der Roggenzunft am Sonntag. Dicht gedrängt liess sich das Fasnachtsvolk von den über 30 Nummern beeindrucken.
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In der Rossbadi in Neuenkirch drängen sich an schönen Tagen Erholungssuchende, Hundehalter und Reiter. Das führt zu Konflikten, welche die Gemeinde nun mit einem Reitverbot von Mai bis September von 11 Uhr bis 7 Uhr entschärfen will.
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Rebekka Bünter verlasst nach elf Jahren die Theaterbar Bunterbünter
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