Das Wasser kommt neu von Emmen
Die Aquaregio AG teilt mit, dass Oberkirch ab dem 1. Februar mit Wasser aus Emmen versorgt wird.
Seit ihrer Gründung im Dezember 2018 ist die aquaregio ag für die Primär-Wasserversorgung der Region Sursee – Mittelland zuständig (diese Zeitung berichtete). Mit der Fertigstellung der neuen Transportleitung vom Reservoir Rippertschwand (WV Emmen) bis Sempach konnte ein grosser Meilenstein erreicht werden. Über die rund 5’200 m lange Verbindungsleitung fliesst das Wasser in das Primär- system der aquaregio. Nach der Gemeinde Nottwil wird zukünftig auch die Gemeinde Oberkirch mit Wasser aus Emmen versorgt. Bisher war Oberkirch von der Surseer Seite aus erschlossen.
Die Wasserumstellung erfolgt am 1. Februar 2024. Nicht von der Umstellung betroffen ist die Gewerbezone Schellenrain 2, 4 und 10 (Ramseier Suisse AG und Herzog Kerzen AG). «Um die Grundwasserpumpwerke Sursees zu schonen, haben wir eine Grenze zwischen dem Siedlungs- und Industriegebiet von Oberkirch gezogen», begründet Franz Blättler, Geschäftsleiter Aquaregio AG, diesen Entscheid. So könnte die konstante Wasserversorgung der jeweiligen Oberkircher Gebiete – welche einen deutlich unterschiedlich hohen Wasserverbrauch vorweisen – das ganze Jahr über gewährleistet werden.
Härtegrad verändert sich
Im Vergleich zum heutigen hat das Wasser aus Emmen einen geringen Kalkgehalt. Laut einer Mitteilung der Aquaregio AG wird Oberkirch neu mit Wasser mit einem Härtegrad von bis zu 16 Einheiten (< 16 0fH) versorgt (zuvor > 35 0fH). Aufgrund dieser Änderung sei es sinnvoll, allfällige Enthärtungsanlagen neu zu justieren. Dies kann beim jeweiligen Anlagebetreiber beantragt werden. Ebenfalls teilt die Aquaregio AG mit, dass bezüglich des geringeren Kalkgehalts, das im Wasser von Emmen nachzuweisen ist (50 mg/l), könne es bei Hausinstallationen zu Ablösungen (Kalkablagerungen) innerhalb der Rohre kommen. Solche Kalkablagerungen könnten unschöne Verfärbungen zur Folge haben, seien aber grundsätzlich unbedenklich. Die Leitungen müssten bei allfälliger Verfärbungen gut gespült werden.
Weitere Artikel von pd/red
Sursee unterliegt Emmenbrücke knapp
Am vergangenen Samstag, dem 12. Oktober, spielte der FC Sursee das neunte Meisterschaftsspiel in Emmenbrücke. Die im Vorfeld laut Tabelle klar favorisierten Surseer unterlagen dem FC Emmenbrücke nach einem umkämpften Spiel.
Neuer Geschäftsführer für Geuensee
Marcel Lerch ist ab dem 1. Juni der neue Geschäftsführer und Gemeindeschreiber der Gemeinde Geuensee. Des Weiteren werden zum aktuellen Zeitpunkt zwei Gemeinderäte zur Wiederwahl antreten.
Achtung, die Sirenen heulen zum Test
Am Mittwoch, 7. Februar, findet im Kanton Luzern der jährliche Sirenentest statt.
«A-PFEFF» bleibt Schenkon erhalten
Nach der erstmaligen Durchführung des «A-PFEFF – Fasnacht in Schenkon» im letzten Februar darf sich die Gemeinde auch dieses Jahr auf einen eigenen Fasnachtstag mit Dorffasnachtscharakter freuen.
Das Wasser kommt neu von Emmen
Die Aquaregio AG teilt mit, dass Oberkirch ab dem 1. Februar mit Wasser aus Emmen versorgt wird.
Philipp Bachmann in stiller Wahl gewählt
Philipp Bachmann wurde gestern als neues Mitglied für den Gemeinderat Mauensee in stiller Wahl gewählt. Die auf den 3. September angesetzte Urnenabstimmung für die Ersatzwahl wird demnach abgesagt.
Giftige Abfälle: Der Verkäufer entsorgt sie
Wegen Corona finden die regionalen Giftsammlungen gegenwärtig nicht statt. Entsorgungen sind aber weiterhin bei den Verkaufsstellen möglich.
Läden haben temporär vor Ostern länger offen
Vor den Ostertagen werden die Läden im Kanton Luzern etwas länger offen haben als üblich. Damit will man gewährleisten, dass Hygiene- und Abstandsregeln im Zusammenhang mit dem Coronavirus umgesetzt werden können.
Schon gelesen?
Kanton sistiert Surenrevitalisierung
Um die anhaltende Hochwassersituation am Sempachersee zu entschärfen und den Abfluss der Sure zu erhöhen, setzte der Kan…
Eine Verschnaufpause braucht jedermann
Das Projekt «Bänklirondi» der Alterskommission Oberkirch wurde letzten Freitag feierlich eröffnet. In der Gemeinde gibt…