An zentraler Lage entsteht in Sursee mit dem «Werkstädtli» ein nachhaltiger Stadtbaustein, der urbanes Wohnen, architektonische Qualität und generationengerechte Nutzung verbindet. Die Überbauung an der Münsterstrasse 7 wird von der Estermann Immobilien AG in Zusammenarbeit mit der Korporation Sursee realisiert.
Mitte Juni wurde die Fertigstellung der Bodenplatten mit einem stimmungsvollen Fest gefeiert – gemeinsam mit Käuferinnen und Käufern, Mieterinnen und Mietern, Anwohnern sowie Projektbeteiligten. Zum Auftakt begrüsste Jost Estermann, Verwaltungsratspräsident der Estermann Immobilien AG, die Gäste mit einem Rückblick auf die Entstehung des Projekts. Das Grundstück habe eine besondere planerische Herausforderung dargestellt – durch seine Lage im Übergang zwischen Altstadt und moderner Bebauung. In enger Zusammenarbeit mit der Korporation Sursee sei ein Konzept entstanden, das städtebaulichen Mehrwert schaffe und die Qualitäten des Standorts gezielt aufnehme, so Estermann. Das Projekt werde zudem nach dem SIA-Effizienzpfad Energie 2040 realisiert – ein Bekenntnis zu nachhaltigem Bauen und generationsübergreifender Lebensqualität.
Historisch und modern im Einklang
Der Architekt Andreas Heierle erläuterte im Anschluss seine gestalterischen Überlegungen. Ziel sei es gewesen, die Atmosphäre der Altstadt mit der Architektur der Umgebung in Einklang zu bringen. Die Neubauten nehmen Elemente aus dem historischen Kontext auf und schaffen gleichzeitig ein eigenständiges, modernes Wohnumfeld – als Ausdruck zeitgemässer Stadtentwicklung.
Ein symbolischer Höhepunkt war das Einbetonieren einer Zeitkapsel, gefüllt mit persönlichen Botschaften und Wünschen der Beteiligten – als Zeichen für Verbundenheit, Vertrauen und gemeinsame Zukunftsgestaltung. Das Fest klang bei einem gemeinsamen Nachtessen in geselliger Atmosphäre aus – mit vielen angeregten Gesprächen und der spürbaren Vorfreude auf das, was entsteht.
Das «Werkstädtli» umfasst elf Eigentumswohnungen, flexible Gewerbeflächen sowie 39 altersgerechte Mietwohnungen. Teile der Miet- und Gewerbeflächen werden in der ersten Phase vom Alterszentrum St. Martin zwischengenutzt. Die Überbauung soll im Frühling 2027 bezugsbereit sein.