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Büron

Gesundheitsvision vorangetrieben

Ramon Wolf 10. Juni 2025

Die Gemeindeversammlung Büron genehmigte den Jahresbericht 2024 und blickte auf verschiedene Projekte der Zukunft.

Die Gemeindeversammlung Büron genehmigte den Jahresbericht 2024 und blickte auf verschiedene Projekte der Zukunft.

Die Traktandenliste der Gemeindeversammlung in Büron vom Dienstag, 3. Juni, hielt sich kurz: Hauptpunkt darauf war die Genehmigung der Jahresrechnung 2024, ansonsten gab es «Verschiedenes» zu diskutieren. Nach der Eröffnung durch Gemeindepräsident Sven Casafina präsentierte Finanzvorsteher Christian Steiger das Ergebnis der Jahresrechnung 2024. Diese schloss man mit einem Aufwandüberschuss von 401’618 Franken ab – leicht besser als das budgetierte Minus von 402’637. Beim Blick auf die Investitionsrechnung fiel auf, dass diese rund 5,5 Millionen Franken tiefer ausfiel als budgetiert. Leider habe man viele Investitionsprojekte aus verschiedenen Gründen im vergangenen Jahr noch nicht realisieren können, so Steiger: «Wir sind aber guter Dinge, die Projekte so bald als möglich voranbringen zu können.» Nach den Berichten der Prüf- und der Controlling-Kommission wurde der Jahresbericht 2024 von den 31 Stimmberechtigten angenommen.

Berichte aus den Ressorts

In ihrem Ressort-Bericht erläuterte Gemeinderätin Susanne Schillimatt anhand einer Skizze auf Flipchart gleich vor Ort, welche Dinge sie in ihrem Tätigkeitsbereich «Bau, Verkehr, Entsorgung, Umwelt und Wirtschaft» zurzeit beschäftigen. So schlug sie zugleich die Brücke zum Regionalen Bauamt Surental und dessen aktuellem Zwischenstand mit dem neuen Leiter Daniel Cardoso. Weiter informierte Gesundheitsverantwortlicher Matthias Müller zu einer veranlassten Grundlagenstudie zur Vision eines «Medcenters Büron». Aufgrund des Hausärztemangels müssen viele Surentaler weit reisen, um einfache medizinische Abklärungen machen zu können, so Müller. Mit einem Zusammenschluss zu einem möglichen «Gesundheitsverbund unteres Surental» mit einem Gesundheitszentrum in Büron könne man so Synergien nutzen, die medizinische Grundabdeckung verbessern und zudem den Standort Büron attraktivieren, hält Müller fest: «Das ist aber erst eine Idee und gestaltet sich nicht ganz einfach. Aber wir bemühen uns um eine Lösung.» Giovanni de Rosa machte abschliessend auf die Aufführungen der Schulprojektwochen mit dem «Circus Luna» aufmerksam.

In verschiedenen Voten konnte geklärt werden, dass die Gemeinde die Liegenschaft neben dem Schulgrund vorerst als Wohnraum zu vermieten plant, dass der Wärmeverbund aktuell auf Eis gelegt wurde und die Gründe für den Erdrutsch, der die alte Kantonstrasse kurzzeitig sperren liess, zurzeit noch nicht gänzlich geklärt sind.