«Dass die Chilbi möglich ist, verdanken wir all den grossen und kleinen Helferinnen und Helfern. So sind die Mitglieder der Insalifääger Mouesee, sie sorgen für die Wirtschaft, schon seit 8 Uhr aktiv. Allen gebührt ein grosser Applaus», sagte Gemeindepräsidentin Ruth Bättig nach dem Chilbigottesdienst. Sie bedankte sich auch bei den Schülerinnen, Schülern, Lehrerinnen und Lehrern für die grosse Vorarbeit und das Bedienen an den Chilbiständen. Kaplan Stephan Stadler erinnerte im feierlichen Gottesdienst in der Mehrzweckhalle: «Die heutige Chilbi ist einer dieser Momente, an dem wir uns Zeit nehmen, miteinander zu feiern und die Gemeinschaft zu pflegen. Die Gemeinschaft zeichnet sich auch dadurch aus, dass wir alle unsere individuellen Fähigkeiten ins Spiel bringen, und dazu bietet auch die Chilbi Gelegenheit.» Der Gottesdienst und der anschliessend offerierte Apéro von der Gemeinde wurden durch ein Ensemble der Feldmusik Knutwil begleitet. Für die musikalischen Beiträge gab es herzlichen Applaus.
Jubel, wenn die Büchsen scheppern
Grosse Arbeit für die Chilbi leisteten die Mädchen und Knaben der Schule Mauensee, denn sie boten an der Chilbi einige Attraktionen mit Spiel und Spass, so etwa einen Büchsenstand, Wurfspiele und Popcorns. Ein Magnet war wiederum das Glücksrad und immer, wenn es surrte, blickten die Kinder und Erwachsenen auf ihre Glücksnummer. «Na ja, diesmal hatte ich kein Glück, halb so schlimm, dann kauf ich mir neue Lose», meinte ein begeisterter Chilbibesucher. Nicht nur Glück, auch Geschick benötigte es beim Büchsenwerfen. Und immer dann, wenn es schepperte und die Spielerin oder der Spieler jubelte, sorgten die Mädchen dafür, dass der Büchsenturm wieder schnell und korrekt aufgebaut wurde.