13 Siege in 14 Spielen zirkelte der EHC Sursee in der 2. Liga bisher aufs Eis. Das Team von Jozef Kovacik war auf bestem Weg in die Playoffs – doch wie schon im Vorjahr wurde dieses Vorhaben erneut abrupt gestoppt. «Aufgrund der verschärften Massnahmen und dem Anstieg der Fallzahlen sieht sich die Covid19-Task-Force der Regioleague gezwungen, die Meisterschaften (ab der U17 und der 1. bis 4. Liga) sofort bis und mit mindestens dem 27. Januar zu unterbrechen», stand am 20. Dezember auf der Website der Regioleague. Ebenfalls weitergeführt werden die Nachwuchsmeisterschaften von der U15 abwärts zur U9, da für Kinder unter 16 Jahren keine Einschränkungen für die Ausübung der sportlichen Aktivität bestehen.
Unihockeyanern blüht gleiches Schicksal
Schlechte Nachrichten gab es auch für die Unihockeyaner des UHC Sursee, der bis 24. Januar für alle über 16 Jahren den Meisterschaftsbetrieb einstellen muss. Ob die Spiele nachgeholt werden, wird noch geklärt. Die Meisterschaft in diesen Ligen soll wieder aufgenommen werden, weshalb der Verband Swiss Unihockey unbedingt empfiehlt, weiterhin zu trainieren mit den Regeln 2G mit Maskenpflicht oder 2G+.
«Es ist für das Herren-1-Team sehr zu hoffen, dass die Meisterschaft wieder aufgenommen wird. Denn aktuell sind sie auf einem Platz für die Aufstiegs-Playoffs. Und nach zwei Saisons, wo es wegen Corona-Saisonabbrüchen keine Auf-/Absteiger gab, wären eine Saisonfortsetzung oder zumindest Auf-/Abstiegsspiele anhand der aktuellen Tabellenlage (nach Punktequotient pro Spiel) umso wichtiger und sinnvoller», erklärt Geschäftsführer David Huber.
