Der kleine Laurin Jan ist das 1000. Baby, das dieses Jahr im Luzerner Kantonsspital Sursee geboren wurde.                                (Foto ZVG)
Der kleine Laurin Jan ist das 1000. Baby, das dieses Jahr im Luzerner Kantonsspital Sursee geboren wurde. (Foto ZVG)
07.12.2020

Im Spital Sursee kam das 1000. Baby zur Welt

von PD

Am 6. Dezember 2020 kam im Luzerner Kantonsspital Sursee um 19.40 Uhr Laurin auf die Welt. Der Kleine ist das 1000. Neugeborene am LUKS Sursee in diesem Jahr.

Jedes Jahr werden an den drei Luks-Standorten Luzern, Sursee und Wolhusen gesamthaft um die 3300 Kinder entbunden. Im Durchschnitt wird am Luks somit alle drei Stunden ein Kind geboren. In Sursee stieg die Zahl der Geburten in den vergangenen Jahren kontinuierlich und überproportional an. Nun sind erstmals über 1000 Geburten in einem Jahr zu verzeichnen.

Alessandro Wildisen, Departementsleiter Sursee, freut sich sehr über die Premiere und erklärt diese Entwicklung so: «Ich sehe die Gründe einerseits im Bevölkerungswachstum innerhalb des Einzugsgebiets und andererseits in der starken lokalen Verankerung des Luks Sursee in dieser Region. Unsere Philosophie, geborgen wie zuhause und mit aller Sicherheit im Spital zu gebären, spricht viele werdende Eltern an.»

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Die Einwohnerzahl in der Region Sursee und Sempachersee wächst nach wie vor. Allein von 2008 bis 2018 um fast 20 Prozent.

1000. Baby ist ein Junge

Das 1000. Baby, das 2020 in Sursee auf die Welt kam, heisst Laurin Jan, wiegt 3750 Gramm und ist 54 Zentimeter gross. Er ist das zweite Kind der Familie aus der Region. Die überglücklichen Eltern durften auch eine persönliche Gratulation von Gesundheitsdirektor Guido Graf entgegennehmen.

«Dass wir möglicherweise das 1000. Baby auf die Welt bringen könnten, erfuhren wir am Samstag bei der Schwangerschaftskontrolle», erzählt die Mutter. Beim Eintritt ins Spital am Sonntag hätten sie das aber schon wieder fast vergessen gehabt. «Dass meine Blitzgeburt dann zu dieser besonderen Premiere verhelfen konnte, ist natürlich für uns auch etwas speziell, doch das Allerwichtigste ist uns, dass unser Knabe gesund ist.»