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Sursee

Kirchgemeinde Sursee sucht neuen Rat

Werner Mathis 09. Dezember 2025

Für Sonntag, 22. März 2026, sind die Wahlen der Kirchenrätinnen und -räte für die Amtsperiode 1. Juni 2026 bis 31. Mai 2030 festgelegt. Jörg Wallimann, Leiter des Ressorts Diakonie, hat für die kommende Amtsperiode den Rücktritt eingereicht.

Für Sonntag, 22. März 2026, sind die Wahlen der Kirchenrätinnen und -räte für die Amtsperiode 1. Juni 2026 bis 31. Mai 2030 festgelegt. Jörg Wallimann, Leiter des Ressorts Diakonie, hat für die kommende Amtsperiode den Rücktritt eingereicht.

An der Kirchgemeindeversammlung vom 24. November wurde informiert, dass Jörg Wallimann auf die kommende Amtsperiode den Rücktritt einreichte. Die bisherigen Kirchenrätinnen und Kirchenräte Antonio Hautle, Präsident, Regina Käppeli, Kultur/Bildung, Inge Venetz, Kirchmeierin/Finanzen, Reto Bächler, Bau/Liegenschaften, und Urs Thürig, Jugend/Betriebe, treten für die Amtsperiode vom 1. Juni 2026 bis 31. Mai 2030 zur Wiederwahl an.

Die Kirchenrätinnen und -räte sind die gewählten Vertreterinnen und Vertreter der katholischen Kirchgemeinde Sursee. In dieser leben etwa 9900 Katholikinnen und Katholiken. Das Kirchgemeindegebiet umfasst die politischen Gemeinden Sursee, Schenkon, Mauensee und Teile der Gemeinden Oberkirch und Beromünster.

Interesse an der Zukunft der Kirche

Der Kirchenrat beauftragte Peter Muri, Sursee, als Verantwortlichen für die Findungskommission. In dieser Funktion ist er für die Suche von Kandidatinnen und Kandidaten zuständig, um den freien Sitz im Kirchenrat neu zu besetzen. Muri meint zum Ressort Diakonie: «‘Diakonie’ bezeichnet im Christentum Dienst und Nächstenliebe. Insbesondere der Einsatz für Menschen, die Begleitung oder Unterstützung benötigen, ist eine wichtige Aufgabe der kirchlichen Arbeit.» Das Ressort Diakonie des Kirchenrats umfasst die Verantwortung für die von der Kirchgemeinde geleistete Inland- und Auslandhilfe sowie die Soziale Arbeit der Kirchen Sursee. Es ist auch ein zentrales Bindeglied zwischen den sozialen Institutionen und den politischen Gemeinden im Kirchgemeindegebiet. Peter Muri, ehemaliger Kirchenrat, ist zuversichtlich: «Die Arbeit im Kirchenrat ist eine äusserst spannende Aufgabe, die in einem kleinen Nebenamt wahrgenommen werden kann. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es Frauen oder Männer gibt, die an sozialen Aufgaben, an einer Arbeit im Team und an der Gestaltung der Zukunft der Kirche interessiert sind.»

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