Mystisch, farbig, schrill und laut – genau so. wie es sich kleine und grosse Fasnächtlerinnen und Fasnächtler wünschen, das boten die Guggsurruugger am Fasnachts-Samstagabend mit dem Monstercorso und den Guuggerkonzerten. Lange bevor der Corso durch die Menschenmenge zog, tummelten sich friedliche, maskierte oder auch unmaskierte Fasnachtsbegeisterte im Städtchen.
Mit dem Knall zum Start des Monstercorsos wuchs die Freude an den Guuggenmusiken und Wagengruppen. Die kreativen und frohen Guuggerinnen und Guugger – es zogen zwanzig Gruppen durch das Städtchen – sorgten für eine ausgelassene Stimmung und ab und zu für Begeisterung bei Gross und Klein.
Spektakuläres Grubenwägeli
Besondere Aufmerksamkeit weckten auch die Wagengruppen am Corso. Unüberhörbar und mit Knall und Rauch sorgte die Fasnachts-Wagengruppe Ex’s Sursee mit dem Rumpeln des spektakulären Grubenwägelis für Action und Spannung. Die Raben von Schenkastico hingegen zogen passend zum Einnachten mit ihrem stillen, mystischen Auftritt das Interesse der Besucherinnen und Besucher auf sich.
Ein einmaliges Erlebnis waren die Guuggerkonzerte auf den verschiedenen Plätzen. Oft war es kaum mehr möglich, sich durch die Menschenmenge von einem Konzert zum anderen zu bewegen. Kein Problem, mit Guuggerklängen in den Ohren liess es sich gut tanzen und geniessen bis in die Morgenstunden. An den Ständen und Bars der verschiedenen Vereine war für Essen und Trinken gesorgt.