Wie es von ihnen als Tabellen-Dritte gegenüber dem Schlusslicht Zürich erwartet wurde, hatten die Spono Eagles dieses Spiel von Anfang an im Griff. Schnell legten sie vor und führten bald mit ein paar Toren. Dennoch hatten sich einige Ungenauigkeiten eingeschlichen – zu viele, wie Headcoach Carlos Lima fand und deshalb das Spiel mit einem Team Time-Out unterbrach.
Er forderte insbesondere mehr Radikalität und Effizienz in der Verteidigung, denn die Gegentore fielen zwar nicht so zahlreich, aber zu einfach. Nun minderten die Adler vom Sempachersee ihre Fehler und spielten präziser. In der 22. Minute war mit dem Zehn-Tore-Vorsprung (14:4) durch Flavia Kashani ein erster Meilenstein erreicht.
Erfolgreiche Gegenstösse
Die Spono Eagles setzten fleissig ihr Spiel durch und liessen sich auch vom Seitenwechsel nicht aus der Ruhe bringen. Eine besonders solide Leistung zeigten dabei die Torhüterinnen Laila Troxler und Kristina Ukaj, die ihren Kasten vor so manchem Ball schützten. Ebenfalls grösstenteils reibungslos funktionierten die Gegenstösse, wodurch die Eagles einige Treffer erlangten.
Den krönenden Abschluss bildeten schliesslich zwei Fliegertore, womit das Resultat von 37:14 erreicht wurde. Nun blicken die Spono Eagles gebannt auf den nächsten Mittwoch, wo sie im Cup-Halbfinal auswärts gegen den LK Zug II antreten werden.