Der Seeclub Sursee startete mit den U19-Skiff-Rennen in den Renntag auf dem Lauerzersee. Morris Kneubühler erreichte souverän den ersten Platz in seiner Serie. Am Sonntag beendete er sein Rennen auf dem sechsten Platz von insgesamt 17 Booten.
Luisa Schmidlin, Louanne Schneider und Hannah Vonmoos starteten in der Frauen-U19-Kategorie. Luisa Schmidlin konnte mit der viertschnellsten Zeit des Tages in ihrer Serie das Boot als erste ins Ziel bringen. Auch Louanne Schneider und Hannah Vonmoos hielten mit und ruderten am Samstag auf den dritten und vierten Rang.
Am Sonntag trat Luisa Schmidlin in der ersten Serie gegen die stärksten Konkurrentinnen an und holte sich den fünften Rang. Schneider und Vonmoos erreichten beide in ihren Serien den vierten Rang.
Zweiter Platz im A-Final
In den Doppelzweier-Rennen der Athleten Nico Eggimann und Fabio Bucher übernahmen die beiden am Samstag schon direkt nach dem Startschuss die Kontrolle über ihre Gegner und brachten den Sieg in ihrer Serie sicher nach Hause. Das bedeutete für die beiden am Sonntag den Start in der ersten Serie mit starken Gegnern wie der Rudergemeinschaft Zug und Schaffhausen. Eggimann und Bucher holten sich den zweiten Platz im A-Final. Auch Maurus Merki und Morris Tschopp starteten in derselben Kategorie. Sie holten sich am Samstag den vierten Rang. Am Sonntag erkämpften sich die beiden in einem Rennen gegen den Seeclub Sempach den vierten Rang.
Louanne Schneider und Hannah Vonmoos zeigten in ihrem Doppelzweier-U19-Juniorinnen-Rennen einen starken Auftritt. Im Vorlauf am Samstag ruderten sie mit viel Vorsprung auf das viertplatzierte Boot aus Sempach auf den dritten Rang. Am Sonntag ruderte Louanne Schneider gemeinsam mit Emma Dissing auf den fünften Rang in ihrer Serie.
Surseer Vierer markierte Revier
Dieselben vier Jungs der U17-Kategorie, die in den Doppelzweier-Rennen starteten, traten auch gemeinsam in der Doppelvierer-Kategorie U17-Junioren an. Während dieser Rennen wurden die äusserlichen Bedingungen etwas schwieriger. Die Surseer Junioren hielten deisen jedoch stand – und wie! Sie lagen früh in Führung und hielten diese immer mit einer knappen Bootslänge. Die vier Athleten zeigten, was sie draufhaben, und entschieden das Rennen am Samstag mit über sechs Sekunden Vorsprung für sich. Am Sonntag waren die Bedingungen komplett anders: Das Wasser war flach, und es gab kaum Wind. Das bedeutete, dass das Rennen nun physischer wurde. Der Surseer Vierer hatte das Rennen erneut im Griff. Auf der Zielgeraden setzten sie zu ihrem Schlussspurt an und zeigten mit ihrem klaren Sieg, dass mit ihnen im Kampf um die Medaillen in dieser Saison zu rechnen ist.
Dissing zeigte Widerstandskraft
Emma Dissing startete im Skiff bei den U17-Juniorinnen am Samstagnachmittag. Sie kämpfte ebenfalls mit den schwierigen Bedingungen. Auch das Material spielte bei Emma nicht mehr richtig mit. Trotz all der Widrigkeiten brachte sie das Rennen auf dem vierten Platz zu Ende. Am Sonntag waren die Bedingungen wesentlich freundlicher und das Boot repariert. Emma belegte gegen die starke Konkurrenz am Sonntag den vierten Rang.
Geballte Kraft mit Sempachern
Ebenfalls bestritt Morris Kneubühler ein Rennen in einer Renngemeinschaft mit drei Sempachern in der U19-Doppelvierer-Kategorie der Junioren. Sie erzielten am Samstag einen Sieg in ihrer Kategorie. Im A-Final wurden sie Vierte.
Luisa Schmidlin startete an beiden Tagen nebenbei noch in der Kategorie der Leichtgewichtsfrauen und holte sich am Samstag den ersten Platz. Am Sonntag ruderte sie in der noch stärkeren Kategorie der offenen U23-Frauen und erreichte den vierten Rang.
In den Swiss-Rowing-Verbandsrennen startete erfreulicherweise ebenfalls ein Surseer. Matteo Müller bestritt die ersten Testrennen mit dem Schweizer Junioren-Doppelvierer und zeigte eine vielversprechende Leistung.