Der Vorstand des VBC Sursee (von links): Andrea Wiliner, Kevin Wespi, Ramona Bachmann, Lisa Kaufmann, Nicolas Tschuppert. (Foto zVg)
Der Vorstand des VBC Sursee (von links): Andrea Wiliner, Kevin Wespi, Ramona Bachmann, Lisa Kaufmann, Nicolas Tschuppert. (Foto zVg)
06.10.2021

Von der 1. Liga ins Co-Präsidium

von Red

Passend zu den herbstlichen Temperaturen steht der VBC Sursee in den Startlöchern für die nächste Hallensaison. Den Auftakt dazu bildete die Generalversammlung, bei der das Präsidium neu besetzt wurde.

Langsam scheint es so, als würde sich ein wenig Normalität im Regionalsport etablieren. So konnte nach der erfolgreichen Durchführung des Trainingsweekends nun auch die Generalversammlung des VBC Sursee im zertifizierten Rahmen abgehalten werden. Ein wichtiger Programmpunkt beim zweitgrössten Schweizer Volleyballverein. Auch dieses Jahr messen sich wieder über zehn Mannschaften aus Sursee in der regionalen Meisterschaft. Das Herren-1-Team bestreitet ausserdem zum dritten Mal in Folge eine Saison in der 1. Liga und misst sich somit erneut auf nationaler Ebene. Jedoch verabschiedet das Fanionteam dieses Jahr gleich zwei langjährige Spieler: Nicolas Tschuppert und Kevin Wespi werden in der kommenden Saison nicht mehr auf dem Platz stehen. Dies nach sechs- und sogar neunjähriger Unterstützung, wobei beide vor über 15 Jahren ihr Debüt beim VBC Sursee als Junioren gaben. Nichtsdestotrotz muss sich der VBC nicht ganz von den beiden Diagonalspielern verabschieden. Einerseits spielen Tschuppert und Wespi weiterhin aktiv Volleyball im Herren-2-Team. Und sie engagieren sich beide an der Seitenlinie als Trainer des Damen-2- beziehungsweise des Damen-1-Teams. Andererseits wurden die zwei an der vergangenen GV einstimmig in das neue Co-Präsidium des Vereins gewählt. Sie treten dabei die Nachfolge von Aline Marty an, die zuvor über neun Jahre das Präsidium des Vereins mit viel Herzblut geführt hatte.

Fanionteam hat Saison bereits gestartet

Mit neuem Wind in den Rängen des Vorstands ist der VBC optimal gerüstet für die kommende Meisterschaft. Auch diese wird nach Vorschriften von Swissvolley im zertifizierten Rahmen stattfinden. Die Vorschriften gelten dabei für Spielerinnen und Spieler wie auch für Zuschauende. Dass die Zertifikatspflicht, die bei allen Heimmatches am Eingang durchgesetzt wird, der Leidenschaft für den Volleyballsport keinen Dämpfer verpasst, konnte das Herren-1-Team am vorletzten Samstag schon beweisen. So konnten sich die Surseer vor eigenem Publikum gegen das Team von Emmen-Nord durchsetzen (16:25, 25:22, 25:21, 25:14). Schon an diesem Samstag treffen die Surseer Jungs zu Hause auf den nächsten Gegner aus Lugano.


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