Der Kirchenchor Sursee gestaltete den Surseer Mitternachtsgottesdienst zusammen mit Solisten und dem Orchester Sursee-Sempach durch Nicolais Messe in D-Dur mit. (Foto Werner Mathis)
Der Kirchenchor Sursee gestaltete den Surseer Mitternachtsgottesdienst zusammen mit Solisten und dem Orchester Sursee-Sempach durch Nicolais Messe in D-Dur mit. (Foto Werner Mathis)
25.12.2019

Weihnachtsfeiern verbreiteten Stimmung

von Werner Mathis

In den Weihnachtsgottesdiensten in Sursee, Schenkon und Oberkirch standen das Licht und der Friede auf Erden im Zentrum.

An der Kleinkinderfeier der Pfarrei Sursee an Heiligabend waren alle Kinder und Familien zu einer leuchtenden Weihnachtsreise in die Pfarrkirche eingeladen. Mit der Geschichte eines kleinen Mädchens, das mit einer Laterne unterwegs ist, und mit Liedern wurde bei den Kindern die Vorfreude auf das Christkind geweckt.

Am Familiengottesdienst an Heiligabend standen die Weihnachtsgeschichte von Maria, Josef und dem Jesuskind im Zentrum. Die Geschichte wurde von Ministrantinnen und Ministranten aus der Bibel vorgetragen und mit Liedern eines ad-hoc-Kinder-Chörlis, begleitet von Daniela Achermann, umrahmt. Nach den Gottesdiensten wurden von den Kindern das Friedenslicht und wohl auch die weihnächtliche Stimmung der Gottesdienste in eigenen Laternen nach Hause getragen.

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Die festliche Messe in D-Dur von Otto Nicolai, gesungen durch den Kirchenchor und musikalisch begleitet durch das Orchester Sursee-Sempach, stand ganz im Zeichen der Geburt Jesu und des Friedens auf Erden. Die Soli der Messe unter der Leitung von Peter Meyer wurden von den Solistinnen Marianne Steffen, Monica Treichler und den Solisten Laurent Galabru und Aram Ohanian gesungen. Gemeindeleiter Claudio Tomassini erinnerte nach dem Lesen der Weihnachtsbotschaft daran, dass Jesus für alle Menschen geboren wurde: «Jesus kam von oben im Himmel auf den Boden im Stall. So liegt das Kind für alle Menschen, besonders auch für die Leidenden und Flüchtenden, still in der Krippe.» Zum Abschluss sangen die Anwesenden im Kerzenlicht «Stille Nacht».

Aufregung im Beizli von Beni Ben Baitz

Mit einem spannenden Weihnachtsspiel eröffneten die Mädchen und Knaben der  fünften und sechsten Klasse Schenkon den Familiengottesdienst. Beni Ben Baitz führt mit seiner Tochter Hannah in der Nähe von Bethlehem ein kleines Beizli. Der Ertrag ist karg, aber es reicht für die Familie. Die angekündigte Volkszählung der Römer kommt Beni gelegen, und er hofft, dass viele Menschen, die unterwegs sind, in seinem Beizli einkehren. Tatsächlich erscheinen Gäste, so eine Frau und ein Mann, die aber eine Herberge suchen. Beni schickt sie weiter, und bald darauf hört Hannah himmlische Klänge. Die Engel des Beginners-Chors der Musikschule Region Sursee singen auf der Empore weihnächtliche Lieder. Da im Beizli die Gäste fernbleiben, machen sich auch Beni und Tochter Hannah auf den Weg. Bald finden sie, wie die Hirten und Könige, in einem Stall das neu geborene Jesuskind.

Die Buben und Mädchen der fünften und sechsten Klasse Schenkon führten ein spannendes Weihnachtsspiel auf. (Foto Werner Mathis)

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Vorfreude auf Weihnachten

An der Familienweihnachtsfeier an Heiligabend in Oberkirch stand die altvertraute Geschichte von Maria, Josef und dem Jesuskind im Zentrum. Die Geschichte wurde von Kindern der fünften Klasse vorgetragen und mit Liedern des Kinderchors Oberkirch umrahmt. «Wir freuen uns über die Geburt des Jesuskindes und lassen die Freude in unsere Herzen», begrüsste Daniela Müller, Bezugsperson der Pfarrei Oberkirch, die Besucherinnen und Besucher. Sie gestaltete gemeinsam mit Cony Häfliger die Feier. Nach einem stimmungsvollen Abschluss zu «Stille Nacht» versammelten sich alle Kinder mit Kerzen um den Altar. Dann wünschte Daniela Müller den Anwesenden ein frohes Weihnachtsfest. Zum Abschied erhielten die Besucher ein Kerzenlicht.

Kerzenlicht prägte die Familienweihnachtsfeier in Oberkirch. (Foto Werner Mathis)


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