Swissmechanic-Präsident Martin Spöring, umrahmt von den neuen Vorstandsmitgliedern Rafael Fellmann (links) und Enzo Pavese. (Foto zVg)
Swissmechanic-Präsident Martin Spöring, umrahmt von den neuen Vorstandsmitgliedern Rafael Fellmann (links) und Enzo Pavese. (Foto zVg)
13.09.2020

Enzo Pavese ist im Vorstand von Swissmechanic

von RED (1)

An der GV des Berufsverbands Swissmechanic Zentralschweiz wurde Enzo Pavese von der Schenkoner Pavese AG in den Vorstand gewählt.

Swissmechanic ist der Berufsverband der mittelständischen Unternehmen in der Maschinen-, Elektro- und Metallbranche. Die ursprünglich auf Anfang Juni angesetzte Generalversammlung der Sektion Zentralschweiz musste Corona-bedingt verschoben werden. Nachdem einige geschäftliche Traktanden bereits digital abgehandelt worden waren, trafen sich die Mitglieder am 1. September im Ausbildungszentrum am Gütsch in Luzern zum «physischen» Part der GV. Nach einer vorgängigen Besichtigung der frisch renovierten Räumlichkeiten und einem Referat von Patrick Stalder, Direktor WBZ Luzern, zum Thema «Erhalt und Förderung der Arbeitsmarktfähigkeit von älteren Mitarbeitenden (50+) bei Swissmechanic» konnte Präsident Martin Spöring rund 50 Mitglieder zum offiziellen Teil begrüssen. Dieser stand ganz im Zeichen von Wahlen. Rafael Fellmann, Geschäftsführer der Grob AG in Nebikon, und Enzo Pavese, Geschäftsleiter der Pavese AG in Schenkon, wurden einstimmig in den Vorstand gewählt. Fellmann als Vizepräsident, Pavese als Leiter Finanzen/Controlling. Daneben durfte Swissmechanic folgende vier Firmen als Neumitglieder aufnehmen: Leister AG, Kägiswil; Imbach & Cie AG, Nebikon; Enz Technik AG, Giswil; Menisa + Lemax AG, Inwil. Damit zählt der Verband nun 66 Mitglieder.

BM SEK+ vorgestellt

Verabschiedet wurde stattdessen Reiner Christen, der sich über drei Jahrzehnte lang in verschiedenen Chargen für Swissmechanic engagiert hatte. Für seine grosen Verdienste wurde der frisch pensionierte Nidwaldner von den Versammelten zum Ehrenmitglied ernannt. Lea Gnos von der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung (DBW) des Kantons Luzern, stellte anschliessend das neue Modell BM SEK+ vor. Dieses sieht vor, dass leistungsstarke Lernende einer technischen oder gewerblichen Grundbildung bereits während der 3. Sek einen Tag pro Woche den Berufsmaturitätsunterricht am Berufsbildungszentrum Bau und Gewerbe in Luzern besuchen. Dadurch sollen Lernende wie auch Lehrbetrieb während der Lehrzeit entlastet werden. Vor dem gemütlichen Teil mit Apéro und Nachtessen in den neuen Kurs- und Seminarräumen hatte Geschäftsführer Patrick Riedweg noch eine erfreuliche Nachricht für die SMZS-Mitglieder: Sie profitieren ab sofort nämlich von 20 Prozent Kursermässigung und für das Bildungsjahr 2020/21 von zusätzlichen fünf Prozent Corona-Rabatt.


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