«Meine Hörprobleme kamen schleichend. Erstmals merkte ich es vor etwa zehn bis elf Jahren», sagt Paul Jehle. Immer öfter habe er seine Frau gefragt: «Was hesch gseid?» – abgekürzt «WHG», wie er scherzend ergänzt. Auch den Fernseher habe er immer lauter einstellen müssen. Doch so richtig machte sich seine Hörbeeinträchtigung im Senioren-theater bemerkbar, in dem er über 13 Jahre lang schauspielerte. Er verstand die Souffleuse nicht mehr richtig. «Ich half mir durch intensiveres Auswendiglernen aus der Patsche», erinnert sich der 78-Jährige. Bis es dann eines Tages an einer Aufführung passierte: Paul Jehle hatte ein totales Blackout – Chaos war die Folge.
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