Ives Irie liefert beim «Bier am See» vom Dienstag, 31. Juli, am Triechter Sursee einen kleinen Showcase mit Musik aus den vergangenen 20 Jahren. (Foto: zVg)
Ives Irie liefert beim «Bier am See» vom Dienstag, 31. Juli, am Triechter Sursee einen kleinen Showcase mit Musik aus den vergangenen 20 Jahren. (Foto: zVg)
26.07.2018

«Wer zur Familie gehört, für den ist man da»

Musiker und Tätowierer Ives Irie ist Gründungsmitglied der legendären Hip-Hop-Band «Delinquent Habits». Im Interview spricht er über seinen Bezug zur Schweiz, aktuelle Projekte – und natürlich sein Lieblingsbier.

Ives Irie, seit einigen Jahren kommen Sie regelmässig in die Schweiz. Was verbindet Sie mit unserem Land?
Mein Bezug zur Schweiz ergibt sich vor allem über die Fans und Freunde, die ich auf meinen Reisen und Touren kennengelernt habe. Ich nenne sie die «Sucker for Love Family»: Wer dazu gehört, für den ist man da. Dazu gehören Freunde wie Andy und Stephi, Gimi und Tämi von der Braustation. Bei ihnen fühle ich mich als «Part of the family». Ich wüsste keinen wichtigeren Grund, um in die Schweiz zu kommen.

Was mögen Sie speziell an unserer Region?
Natürlich die Braustation Sursee und die lockere, gemütliche Atmosphäre bei diesen Leuten.

Wie kam es dazu, dass Sie im 2017 erschienenen Musikvideo «Go Easy» ein Cap der Braustation Sursee tragen?
Damit wollte ich meinen Freund Andy Stöckli auf die gleiche Weise unterstützen, wie er es für mich tut.

Am Dienstag, 31. Juli, treten Sie am «Bier am See» beim Triechter Sursee auf. Auf was dürfen sich die Besucher freuen?
Es gibt einen kleinen Showcase mit Musik aus den vergangenen 20 Jahren. Aber auch auf eine kleine Überraschung dürfen sich die Besucher freuen ...

Sind weitere Auftritte in der Schweiz geplant?
Natürlich kommen wir wieder für einige Auftritte zurück in die Schweiz. So zum Beispiel im Winter, wenn wir unter anderem im Kofmehl in Solothurn aufspielen.

Welche Projekte beschäftigen Sie derzeit?
Aktuell arbeite ich an einem neuen Album mit DJ Invincible und Ruck P. Zudem lanciere ich eine Merchandising-Linie.

«Delinquent Habits» wurden in den frühen 1990er-Jahren gegründet. Wie erklären Sie sich den bis heute anhaltenden Erfolg der Band?
Dahinter steckt eine Menge harter Arbeit – und der wahre Segen Gottes.

Apropos Unterschiede: Was schmeckt Ihnen besser, amerikanisches oder Schweizer Bier?
Ich bevorzuge eigentlich Whisky. Aber wenn ich einmal Bier trinke, dann ist es bestimmt das «Black Pearl» der Braustation.


Delinquent Habits: Go Easy (2017)



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Delinquent Habits: Return of the Tres (2000)


Delinquent Habits: Tres Delinquentes (1996)

 


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