Das Wort der Woche: aahöischig
«Aahöischig» ist eine Verhaltensweise, die nicht unbedingt als positiv empfunden werden kann.
«Aahöischig» ist eine Verhaltensweise, die nicht unbedingt als positiv empfunden werden kann.
Ein weiteres Wort im Surseer Dialekt, das sich bis heute relativ gut im alltäglichen Sprachgebrauch halten konnte, ist «verbibääbele».
«Meijali» verwenden manche Eltern als Kosename für ihre Kinder. Andere verschenken ein «Meijali» als romantische Geste an ihren Lieblingsmenschen.
Einige Wörter im Surseer Dialekt konnten sich bis heute im alltäglichen Sprachgebrauch halten. «Möögge» ist eines davon. Man bekommt es immer noch relativ häufig zu hören.
Es gibt Wörter, die in verschiedenen Dialekten vorkommen, aber nicht das Gleiche bedeuten. Ein Beispiel dafür ist der «Bappe».
Wer häufig des «Omefagierens» beschimpft wird, sollte vielleicht seine Arbeitsmoral überdenken.
Es gibt Wörter aus Fremdsprachen, die es im Lauf der Zeit in den Surseer Dialekt geschafft haben. Selbst aus dem Latein. Ein Beispiel dafür ist der «Lookus».
Dieses Wort klingt wirklich «häärzig». Doch es handelt sich hier mitnichten um ein Schneckenhaus in Herzform.
Mit Worten blenden, Unsinn reden oder ganz einfach als Dummkopf dastehen: Wer dergestalt qualifiziert wird, ist laut dem «Soorser Wöörterbüechli» ein «ganggelaari».
Es gibt Wörter, die im Surseer Dialekt eine bestimmte Bedeutung erlangt haben, die es anderswo nicht gibt. Eines davon ist «schampar», das neben den üblichen Bedeutungen «schändlic…
Die «Schäärmuus» hinterlässt unschöne Erdhügel in unseren Gärten, sie vertikutiert quasi freiwillig. Über die Hügel, aber nicht über das Wort dürften schon die meisten gestolpert s…
Wenn etwas «bschössig» ist, dann gibt es etwas her. Hat jemand ein «bschössiges» Essen vor sich, wird der Magen richtig gesättigt sein.
Wer hat Angst vor dem «Böölimaa»? Kinder, die nicht brav sind, zum Beispiel.
Ein «Gappi» kann sowohl ein Mensch als auch ein Tier sein. Hauptsache, er bzw. es ist verspielt.
Was ist oder sind «Hasaügali»? Etwa Hasenaugen? Das Wort klingt wie Mundart und könnte gar aus dem «Soorser Wöörterbüechli» stammen. Tut es aber nicht.
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