Die Eagles sind weiterhin auf Erfolgskurs, wie die jubelnden (v. l.) Mia Emmenegger, Alina Stähelin, Kira Zumstein und Thilde Boesen im Spiel gegen GC Amicitia belegten. (Foto Hans Obertüfer)
Die Eagles sind weiterhin auf Erfolgskurs, wie die jubelnden (v. l.) Mia Emmenegger, Alina Stähelin, Kira Zumstein und Thilde Boesen im Spiel gegen GC Amicitia belegten. (Foto Hans Obertüfer)
18.11.2021

Deutlicher Pflichtsieg gegen Amicitia

von PD

Die Adler kehren nach der coronabedingten Spielpause erfolgreich auf das Handballparkett zurück. Am Mittwoch, 17. November, gewannen sie zuhause gegen GC Amicitia Zürich mit 35:18 (15:7).

Das noch etwas angeschlagene Fanion-Team der Eagles begegnete dem Tabellen-Schlusslicht GC Amicitia Zürich. Nicht nur das Heimteam lief noch nicht in alter Formation auf. Auch die Zürcherinnen spielten mit einem schmalen Kader und hatten somit wenig Auswechslungsmöglichkeiten. Nichtsdestotrotz: Von den Spono Eagles wurde ein deutlicher Sieg erwartet.

Torhungrige Torhüterin

Der erste Treffer des Spieles gebührte den Gästen. Danach überliessen die Eagles nichts dem Zufall. Die Absprache in der Defense stimmte, die Gäste kamen kaum zu erfolgreichen Abschlüssen. Die Adler stiessen im Angriff kaum auf Widerstand. Die Nottwilerinnen liefen durch die Zürcher Abwehr wie ein heisses Messer durch Butter.

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Die Gäste versuchten hingegen mit allen Mitteln, die Verteidigung der Eagles zu knacken. Sie attackierten mit sieben Feldspielerinnen, was wiederum bedingte, dass ihr Goalie das Tor leer zurücklassen musste. Die Rechnung der Zürcherinnen ging jedoch nicht auf, die Adler kamen schnell zu einfachen Toren. Die Nottwiler Torfrau Schaller zeigte sich von ihrer torhungrigen Seite und traf das leere Goal der Gegner vom eigenen Sechsmeterraum gleich zweimal. Zum Pausenpfiff stand es 15:7 für die Adler.

Geschlossene Teamleistung

Die zweite Spielhälfte begann ebenso wie die erste Halbzeit: GC Amicitia Zürich eröffnete mit dem ersten Tor, mussten danach das Zepter aber wieder dem Heimteam übergeben. Auch dank den unermüdlichen Gegenstossaktionen von Mia Emmenegger, die wiederholt eine Gegnerin nach der anderen hinter sich liess und dadurch neun Treffer erzielte, bauten die Adler ihren Vorsprung Tor um Tor aus.

Schlussendlich verdanken die Eagles ihren deutlichen Sieg jedoch einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Insbesondere den Perspektivspielerinnen, die sich nicht beirren liessen und das eigene Spiel durchzogen, gilt es, ein Kränzchen zu winden.

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Nun heisst es, mehr oder weniger direkt von der SPZ-Halle an den Flughafen. Die Spono Eagles packen ihre Koffer, um am Wochenende auf den Färöer-Inseln im Europacup gegen den H71 zu spielen.  


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