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Sport

EHC Sursee springt Playoff-Bart-Rasur von der Klinge

31. Januar 2020

Vor 105 Zuschauern münzte der EHC Sursee am Donnerstagabend auswärts gegen Kreuzlingen einen 2:4-Rückstand in einen 7:5-Erfolg um und verkürzte in der Playoff-Serie auf 1:2.

Verlieren verboten, hiess es am Donnerstagabend in der Bodensee-Arena zu Kreuzlingen. Bei einer Niederlage wäre das Playoff-Abenteuer des EHC Sursee bereits beendet gewesen. Und die Gefahr, dass das Spiel böse endet, erhöhte sich drastisch, als der EHC Kreuzlingen nach 5 Minuten bereits sein zweites Tor bejubelte. Wie im Heimspiel zwei Tage zuvor gab sich der EHC Sursee aber nicht so leicht geschlagen und glich durch Michael Schmerda und Severin Augstburger aus. Der dienstägliche Siegtorschütze Jakub Vavricka sorgte dafür, dass Kreuzlingen dennoch mit einem 3:2-Vorsprung in die erste Drittelspause kurvte. Vavricka durfte sich im 2. Drittel als einziger Torschütze auf das Matchblatt schreiben lassen und bescherte dem EHC Sursee für das letzte Drittel so die Mammutaufgabe, zwei Tore aufholen zu müssen, um seine Saison am Leben zu erhalten.

Michael Schmerda schoss in Kreuzlingen den 2:1-Anschlusstreffer. (Foto Manuel Arnold)

Im Bedarfsfall verlässlich

Sie sind nicht überliefert, die Worte, die Sursees Trainer Josef Kovacik in der Pause fand, aber welche es auch waren, sie fruchteten. Marco Zürcher, Yannick Kiser, Severin Augstburger und Alain Meyer markierten innert 12 Minuten vier Tore, und schon lag der EHC Sursee 6:4 in Front. Kreuzlingens Lukas Huber schoss das Heimteam 67 Sekunden vor Schluss zum Anschlusstreffer. Und als die Ostschweizer den Goalie aus dem Tor nahmen und alles auf eine Karte setzten, bedankte sich Michal Iliev für die Einladung und versenkte den Puck im verwaisten Kreuzlinger Tor zum alles entscheidenden 7:5.

Nach dem Schlusspfiff waren es die Spieler des EHC Kreuzlingen-Konstanz, die am Boden lagen. (Foto Manuel Arnold)

Showdown am Samstag in Sursee

Der EHC Sursee zieht seinen Kopf in extremis aus der Schlinge, verkürzt die Playoff-Serie auf 1:2 und darf am kommenden Samstag, 1. Februar, um 20 Uhr in der Eishalle, sein zweites Playoff-Heimspiel bestreiten. Dass sich der EHC Sursee über einen grossen Zuschaueraufmarsch zum grossen Showdown freuen würde, versteht sich von selbst. 

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