Erleichterung und Freude zeigte sich bei den Spono Eagles nach diesem Derby. (Foto Hans Obertüfer)
Erleichterung und Freude zeigte sich bei den Spono Eagles nach diesem Derby. (Foto Hans Obertüfer)
05.03.2021

Ein entscheidender Zug

von Andrea Kaufmann 

Am Mittwoch, 3. März, spielten die Spono Eagles auswärts gegen den  LK Zug. In einem spannenden Spiel konnten sich schliesslich die Nottwilerinnen mit 25:24 durchsetzen.

Wie fast jedes Aufeinandertreffen der beiden Zentralschweizer Spitzenteams, versprach auch diese Partie Spannung und eine Begegnung auf Augenhöhe. Zusätzlich angeheizt wurde die Vorfreude durch die Aussicht, dass die Eagles mit einem Sieg über Zug sich weit genug von den Verfolgerinnen absetzen könnten, um sich in der Finalrunde mindestens den zweiten Platz zu sichern. Dieser hätte das Heimrecht in den darauffolgenden Playoff-Habfinals zur Folge.

Ausgeglichen in die Pause

So ausgeglichen, wie es die Statistik vorausgesagt hatte, traten die beiden Teams denn auch auf. Die Eagles waren gewillt, die Balance zwischen dem schnellen Angriff und der konsequenten Deckung zu finden. Naturgemäss verfolgte Zug das gleiche Vorhaben und leistete Spono entsprechenden Widerstand. Zur Pause stand es sinnbildlich unentschieden (12:12) und es war klar: Dieses Derby wird in der zweiten Halbzeit entschieden.

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Zweiten Rang gesichert

In der zweiten Hälfte gelang es den Eagles nämlich besser, ihr Spiel durchzusetzen und ihre Gegnerinnen im Zaum zu halten. Topscorerin Xenia Hodel, die im gesamten Spiel elfmal für die Adler traf, läutete den Lauf der Eagles ein. Abgeklärt und zielstrebig erzielten die Eagles nach der Pause rasch einen Vorsprung von vier Toren – eine Differenz, wie es sie in diesem Spiel noch nicht gegeben hatte.

Auf diesem kleinen Polster konnten sich die Nottwilerinnen nun zwar nicht ausruhen, aber zumindest darauf aufbauen. Da beiden Mannschaften die Relevanz dieses Spiels bewusst war, wurden zum Ende dieser Partie die Gemüter auch entsprechend erhitzter. Dies führte einerseits zur nötigen Power, andererseits aber auch zu vermehrten Fehlern und Strafen. Letztendlich führte ein einziger Treffer die Eagles zum Sieg, zu zwei Punkten in dieser Finalrunde und zum gesicherten zweiten Rang. 


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