Gegen die Tabellensiebten startete der EHC Sursee selbstbewusst. Bei einer ausgiebigen Eingewöhnungszeit zeigte sich, dass die Heimspieler das erste Drittel beherrschten: Jan Felder erzielte nach der 14. Minute das 1:0. Doch die Führung hielt nicht lange – der SC Weinfelden liess sich keine Chance entgehen. Nach einer kleineren Strafe für Janik Hinterberger nutzte Roman Dolana die Überzahlsituation und schoss den Ausgleich, bei dem es bis zur ersten Pause blieb.
Sturmlauf für SC Weinfelden
Im Mitteldrittel steigerte sich der SC Weinfelden in einen Sturmlauf, der ihn mit Toren belohnte. Denn die Konkurrenz schoss gleich in den ersten drei Minuten zwei weitere Tore. Das darauffolgende Time-Out seitens des EHC Sursee bei 1:3 zahlte sich nicht aus: Der Surentaler Torhüter Florian Ruch wehrte mehrere Angriffe ab. Roman Dolana schaffte es, bis zum Slot zu sprinten, und spielte so das 4:1 für den SC Weinfelden. Auch im letzten Drittel holte sich der Gegner sofort wieder den Puck und blieb bis zum 6:1 das spielbestimmende Team. Von Sursee kam lange nichts – die Chancen, die sie sich erarbeiteten, verwerteten sie nicht konsequent genug. Das Spiel endete mit 7:2 für den SC Weinfelden.
Der EHC Sursee erbrachte während der ganzen Saison gute Leistungen. Das Team habe nun mit dem Druck nicht umgehen können und sei im Spiel mental nicht stark genug gewesen, so Trainer Dusan Devecka: «Wir haben verloren, weil wir unser Spiel nicht spielen konnten.»