Für Sabrina Amrein und die Spono Eagles reichte es gegen Thun wieder nicht. Foto Hans Obertüfer
Für Sabrina Amrein und die Spono Eagles reichte es gegen Thun wieder nicht. Foto Hans Obertüfer
07.11.2018

Spono Eagles duschten kalt in Thun

Am Dienstag spielten die Spono Eagles auswärts gegen Rotweiss Thun. Anstatt sich für die Niederlage im Hinspiel zu revanchieren, mussten die Adler vom Sempachersee eine erneute 32:20-Klatsche hinnehmen.

Es war klar, dass Thun dieses Heimspiel für sich entscheiden wollte, besonders nach der Schlappe gegen Yellow Winterthur. Es war aber auch klar, dass sich die Spono Eagles dies nicht einfach so gefallen lassen würden, hatten die Adler doch noch eine offene Rechnung mit den Thunerinnen zu begleichen. Die Berner Oberländerinnen legten ein hohes Tempo vor und führten bald mit 4:1 (6. Min.). Die Adler vom Sempachersee fanden aber auch bald ins Spiel und konnten wieder auf ein Tor Differenz verkürzen (16. Min./7:6). Anstatt den Ausgleich zu erzielen, wurden die Spono Eagles aber wieder etwas zurückgeworfen.

In der 25. Minute stand es dann 11:8 und die Eagles hatten eine Zeitstrafe kassiert. Da Goalie Laila Troxler in dieser Zeit aber zweimal parierte und Patrizia Ramseier und Sabrina Amrein je einmal für die Nottwilerinnen trafen, schafften die Eagles wieder den Anschluss zum 11:10. Vor der Pause sollten die Adler aber nicht mehr scoren können, Thun hingegen noch zweimal. Die Mannschaften zogen sich bei einem Zwischenstand von 13:10 in die Kabinen zurück.

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Dünnes Kader machte sich bemerkbar

Die Spono Eagles starteten optimistisch in die zweite Halbzeit, denn noch war nichts entschieden. Wie sie in der ersten Hälfte bereits zweimal gezeigt hatten, waren die Adler in der Lage, einen kleinen Rückstand aufzuholen und den Thunerinnen die Stirn zu bieten. Spätestens ab der 40. Spielminute und einem erstmaligen Fünf-Tore-Vorsprung der Thunerinnen machte sich dann aber das dünne Kader der Eagles bemerkbar. Bei den Nottwilerinnen war allmählich die Luft draussen, während die Gastgeberinnen sogar noch einen Zahn zulegten. Von der 47. bis zur 56. Spielminute wollte den Adlern kein einziger Treffer mehr gelingen, wohingegen Thun fleissig scorte. Was vielversprechend angefangen hatte, endete schliesslich in einer 20:32-Niederlage für die Spono Eagles.

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Die Eagles haben nun gut eine Woche Zeit, um sich von diesen Strapazen zu erholen und ihre Lehren aus dem Match zu ziehen. Mit dem Heimspiel vom Mittwoch, 14. November, gegen Brühl steht nämlich bereits die nächste grosse Herausforderung auf dem Programm.


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