6071 Gewehr- und 1963 Pistolenschützen absolvierten in diesem Jahr im Kanton Luzern das Eidgenössische Feldschiessen. (Foto zvg)
6071 Gewehr- und 1963 Pistolenschützen absolvierten in diesem Jahr im Kanton Luzern das Eidgenössische Feldschiessen. (Foto zvg)
10.10.2021

Viele Sempacher schossen das Feldschiessen 

von RED (1)

295 Schützinnen und Schützen aus Sempach nahmen am Eidgenössischen Feldschiessen Ende Mai teil. Das ist der dritthöchste Wert aller teilnehmenden Sektionen. Benjamin Stocker von den Pistolenschützen Sursee schaffte die Maximalpunktezahl 180.  

Mehr als 8000 aktive Schützinnen und Schützen nahmen in diesem Jahr im Kanton Luzern am Eidgenössischen Feldschiessen teil. 8034 waren es ganz genau. Bei den Gewehrschützen schosse 6071 Teilnehmer – 157 mehr als vor zwei Jahren und vor Corona. 

«Vereine haben Grossartiges geleistet»

Begeistert von den aktuellen Teilnehmerzahlen im Kanton Luzern zeigt sich Arthur Riedweg, Chef Feldschiessen beim Luzerner Kantonalschützenverein (LKSV). Nach dem erheblichen Teilnehmerrückgang im Vorjahr ist nun eine markante Steigerung zu verzeichnen. «Das ist das grosse Verdienst aller Schützenvereine im Kanton», so Riedweg. «Die Vereine haben in den vergangenen Wochen und Monaten Grossartiges geleistet.» 

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Perler mobilisierten am besten

Die meisten Schützinnen und Schützen zur Teilnahme am Feldschiessen motivieren konnte in diesem Jahr die SG Perlen: 337 Teilnehmer. Unter den 300-Meter-Vereinen diesbezüglich auf dem 2. Rang folgen die Allmend-Schützen Udligenswil. Knapp dahinter klassiert sich die SG Sempach mit 295 Teilnehmern (drei weniger als Udligenswil).

Bei den Pistolenschützen war es einmal mehr der Pistolenschützenbund Reiden, der die höchste Teilnehmerzahl im Kanton Luzern verzeichnete.  Auf dem 2. Rang unter den Pistolenvereinen rangieren die Pistolenschützen Schüpfheim-Flühli mit 168 Teilnehmern vor dem Pistolenclub Pfaffnerntal mit 158 Aktiven.

Kranzqote bei 50,9 Prozent

Die Kranzquote bei den Gewehrschützen über die 300-Meter-Distanz betrug heuer 50,91 Prozent. Bei den Pistolenschützen erzielten 43.81 Prozent (25 Meter) resp. 40,24 Prozent (50 Meter) der Teilnehmer den Kranz. 

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Heuer schafften erneut mehr Schützen das Kunststück, das Maximalresultat beim Feldschiessen zu erzielen. Nach zwei Maximalresultaten 2019 und deren vier 2020, blieben in diesem Jahr sechs Teilnehmer (je drei mit dem Gewehr und drei mit der Pistole) ohne einen einzigen Verlustpunkt.

Ausgezeichneter Benjamin Stocker

Bei den Gewehrschützen wiederholte Rolf Zbinden (SG Kriens) diese grossartige Leistung aus dem Vorjahr. Im gleich taten es Philipp Zemp (MSG Uffikon) und Rolf Hodel (SV Willisau-Land). Bei den Pistolenschützen schaffte Peter Bühler (Pistolenschützen Grosswangen und Umgebung) bereits zum dritten Mal in Folge das äusserst anspruchsvolle Unterfangen, die Maximalpunktzahl zu erzielen. Er totalisierte genauso wie Beat Wermelinger (PSB Reiden) und Benjamin Stocker (PS Sursee) 180 Punkte.


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