Foto: Hans Obertüfer
Foto: Hans Obertüfer
02.03.2018

Xenia Hodel verlässt Spono in Richtung Deutschland

Mit dem Schulabschluss und dem Saisonende unternimmt Xenia Hodel einen weiteren Schritt in ihrer Handballkarriere: Sie wechselt zum TSV Bayer 04 Leverkusen (DE). Die Oberkircherin ist 19 Jahre alt und spielt seit ihrem neunten Lebensjahr bei den Spono Eagles.

„Mein Wunsch, einmal im Ausland Handball zu spielen, wurde in den letzten Jahren grösser. Jedoch habe ich bewusst den Fokus auf die Schule gelegt. Da ich im Frühling meine Matura machen werde, steht meinem Wechsel ins Ausland nichts mehr im Weg. Ausserdem glaube ich, dass, wenn ich im Handball weiter kommen möchte, den Schritt jetzt wagen muss“, sagt Xenia Hodel. Die Spielerin mit Position im rechten Rückraum und Dressnummer 13 gilt als Ausnahmetalent im Schweizer Frauenhandball. Mit dem Ende ihrer Schulzeit und der Saison 2017/18 ist dies Grund genug, ihr Glück im Ausland zu suchen. Die 19-Jährige wird ab nächster Saison beim Deutschen Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen spielen. Die Frauenhandballmannschaft mit dem Spitznamen die Elfen kann auf eine lange und erfolgreiche Vereinsgeschichte zurückblicken. Zudem durften sie beispielsweise mit dem Sieg gegen den Deutschen Meister SG BBM Bietigheim auch jüngst Erfolge feiern.

Als Neunjährige hat Xenia Hodel mit dem Handballspielen angefangen und ist dabei ihrem Verein, den Spono Eagles, immer treu geblieben. Schon früh zeigte sich ihr Talent und zusammen mit ihrem Lernwillen mutierte Xenia Hodel bald zur Schlüsselspielerin. Mit 15 gab sie ihr Debüt in der SPL1, mit 16 in der Nati, mit 17 wurde sie Schweizermeister und mit 18 war sie Topscorerin. Und nun, mit 19 folgt also der Schritt ins Ausland. „Ich freue mich auf die Herausforderungen in der neuen Liga, die Spiele und Kämpfe. Und natürlich möchte ich neue Leute kennenlernen und in eine andere Welt eintauchen“, so Xenia Hodel mit Blick in die Zukunft. Besonders dankbar zeigt sie sich für die gute Ausbildung, die sie bei den Spono Eagles schon zu Juniorinnenzeiten bekommen habe. „Wir haben einen super Teamgeist und überhaupt ist der ganze Verein wie eine grosse Familie“, sagt sie über die Adler vom Sempachersee. „Und natürlich hat mir der kurze Trainingsweg besonders gut gefallen“, zwinkert die Oberkircherin.


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